@spin:
Danke, dass wenigstens du mir zustimmst.
:)Finde navigato und The.Secret haben auch gazn vernünftige Ansichten.
@Sidhe:
Okay, du hast völlig Recht. Das Feinere, was das Gröbere erschafft, wurde schon wissenschaftlich gefunden: Bosonen setzen sich aus Quarks zusammn, d.h. Protonen bestehen aus noch kleineren Teilchen, den Quarks, so auch die Neutronen. Wie man die Dinger nun nennt, ist irrelevant, nur der Gedanke dahinter zählt.
Hm...du wirst mir doch hoffentlich zustimmen, dass es nur eine Art des Seins gibt - denn man kann entweder nur SEIN oder NICHT SEIN (das ist hier die Frage^^). Es gibt kein dazwischen. Ergo kann die Psyche des Menschen kein anderes Sein sein, als der Rest, denn es gibt nicht verschiedene Arten von sein. Sein an sich umfasst ja alles, was ist, was existiert. Man könnte höchstens ANNEHMEN (was noch lange kein Beweis für die Richtigkeit dessen ist!), dass die Psyche in ihrer Existenz auf einer sehr kleinen Ebene funktioniert, vllt. Quantenebene.
Es gibt immer mehrere Seiten, von denen man eine Sache betrachten kann. Aus wissenschaftlicher Perspektive ist die Psyche nichts weiter als eine Konstellation des Subjektes, welche zu einer gegebenen Zeit vorliegt. Unter Psyche bezeichnet man all das, was - unabhängig von äußeren Einflüssen - in der Lage ist, von sich aus zu agieren. Man spricht aber generell von Psyche nur ab einem bestimmten Grad an Komplexität, wahrscheinlich dann, wenn Emotionen und Gefühle entstehen.
Man kann die Psyche auch von einer anderen Seite betrachten. Man kann sagen, die Psyche ist das, was lenkt, ist möglicherweise der Wille und Wunsch des Subjektes, welches diese Psyche trägt. Man könnte hier argumentieren, dass sich dieser Wille und der Antrieb reduzieren lässt auf elementare Naturgesetze, nur dass die Psyche von solch einer überwältigenden Komplexität ist, sodass niemand auch nur annähernd die Zusammenhänge erfassen kann. Man kann aber auch der Ansicht sein, dass die Psyche nicht den uns bekannten Naturgesetzen unterliegt. Nunja, beschränkt auf unsere Erkenntnis ist das sehr zweifelhaft, geht man jedoch über das, was man de facto erkennen kann durch seine Sinne hinaus, so sieht das ein wenig anders aus. Da der Mensch aber nicht über seine Erkenntnisfähigkeit hinausgehen kann und immer beschränkt bleibt auf seine Sinne und die Auswertung mit Hilfe seiner grauen Zellen, macht es wenig Sinn, darüber nachzudenken. Es kann unsichtbare rosa Einhörner geben, die aus Trotz nicht in die Welt eingreifen...sollte ich an rosa Einhörner glauben?