Sind Menschen nicht auch nur Tiere?

es gibt kein vorbei an mensch wie dir. man muss sich nun mal stellen.
aber naja dann fang mal an.

was liegt dir auf den herzen @kayleigh ?

Der Ausdruck Nacktaffe, der bisweilen für diese Ordnung verwendet wird, ist insofern missverständlich, als die Affen oder eigentlichen Affen eine traditionelle Unterordnung darstellen, die im Gegensatz zu den Halbaffen steht. Heute werden Primaten in die beiden Unterordnungen der Feuchtnasenaffen (Strepsirrhini) und Trockennasenaffen (Haplorrhini) eingeteilt, wobei letztere auch die Menschenaffen (Hominidae) inklusive des Menschen (Homo sapiens) mit einschließen - also ist der gemeine Primat vom Kanzler/in bis zum Swinger-Club-Türsteher eine Trockennasenaffenart

lostworld schrieb:nimmst du dich denn gar nicht wichtig?

Ich geb mir Mühe, mich nicht wichtiger zu nehmen als die Leute, mit denen ich zu tun habe.

lostworld schrieb:hast du gerade eine verallgemeinerung benutzt oder wie jetzt?

Nein, ich habe einen Apell an diejenigen gerichtet, auf die die Beschreibung zutraf.
Eine Verallgemeinerung wäre die Aussage, "alle Menschen nehmen sich wichtig"

AtheistIII schrieb:Er soll sich gefälligst nicht so wichtig nehmen.

das war dein zitat... aus dem text heraus ist einem klar, dass das "er" das du benutzt, sich auf den menschen bezieht. wenn du jetzt in diesem zusammenhang den apell bringst, der mensch solle sich gefälligst nicht so wichtig nehmen, ist das zwar ganz klar ein apell, aber man muss noch hinzufügen das die pauschalisierung darauf beruht, dass du ja keine spezielle art von menschen ansprichst sondern man davon ausgehen kann, menschen generell würden sich wichtig vorkommen.

du willst es ganz fein? dann machen wir es ganz fein. :D

@AtheistIII

und dann noch

AtheistIII schrieb:Ich geb mir Mühe, mich nicht wichtiger zu nehmen als die Leute, mit denen ich zu tun habe.

ändert sich deine deine art wichtig zu sein, wenn du die leute mit denen du zu tun hast wechselst?

wie meinst du das genau?

lostworld schrieb:ändert sich deine deine art wichtig zu sein, wenn du die leute mit denen du zu tun hast wechselst?

eher umgekehrt, wenn ich anfange mich selbst wichtig zu nehmen, nehm ich auch mein Gegenüber wichtiger.

@lostworld

lostworld schrieb:welches eine mit dem anderen soll verschmolzen sein?

Um das genau zu wissen müßte wir wohl erst mal Mama und Papa vom Urknall kennen.
Aber bis heute wissen wir ja das, Dinge zusammen kommen müssen damit etwas entstehen kann.

lostworld schrieb:was ist dieses "es" ?

Dieses "Es" ist das was Entstand,
es ist das woraus die erste Zelle wurde, woraus sich alles lebende entwickelt hat.

lostworld schrieb:also ist die evolution eine theorie die von den lebewesen bewusst eingesetzt wird um ihr bedürfnis nach anders sein zu bedriedigen.

Das es Bewusst vom Lebewesen eingesetzt wird kann ich mir zwar nicht vorstellen
aber, das es ein bewusstes verhalten der Urzelle ist, den Körper bestmöglich an den Umständen Anzupassen .

lostworld schrieb:welchen umständen muss der mensch lernen sich anzupassen?

Die Umstände sind alles was es neben und mit Uns gibt.
Er muß lernen sein leben so zu gestalten das er keinem Leben schadet.
So wie es die anderen Lebensformen tun, jene die schon viel länger leben als wir.

lostworld schrieb:um erkennen zu können was gut ist, kommt es nicht auf die erfahrungen an, die man gemacht hat, sondern auf die schlussfolgerungen die man aus den erfahrungen macht.

Sagte ich nicht immer: erfahren, lernen, erkennen

lostworld schrieb:und dann noch, was ist gut und was ist "nicht" gut?

Gut , wenn ich zurück blicke und sehe das es nicht geschadet hat , war es gut.

lostworld schrieb:wer setzt die maßstäbe und die regeln auf?

Maßstäbe und Regeln richten sich nach der Art zu leben

lostworld schrieb:warum bilden wir uns ein, es gäbe gut und böse, wenn ihr doch nicht gläubig sind.

Weil wir wissen, das schaden zugefügt werden kann,< nicht gut

lostworld schrieb:in der tierwelt gibt es auch kein gut und böse.
da nimmt sich auch jeder was er gerade so braucht, wenn er sich denn traut

Sie haben wohl schon Früh erkannt was es braucht um ein Leben ohne Stress zu führen .

lostworld schrieb:woher kommt eure moral?

Moral beschreibt, was Menschen faktisch für richtig halten oder was sie gemäß ihrer Vorstellungen vom richtigen Handeln tun.

Die Moral begann als der Mensch erkannte das er anders war als alles was er kennt,
es sind Richtlinien die ein gutes zusammen leben ermöglichen sollen

lostworld schrieb:ihr seid doch auch einfach nur in ein system rein geboren.

Das ist ja das schlimme an der Sache, rein- geboren, geprägt und abhängig gemacht,
so das ich trotz Erkenntnisse darüber dem leben zu schaden , Diesem System nicht entfliehen kann, da ich davon abhängig bin

lostworld schrieb:aber irgendwas stimmt mit unserem system nicht.

Das System das wir geschaffen haben ist zu etwas geworden in dem das Leben an sich nicht zählt,
dieses System hat es geschafft, Menschen von Wertlosen Dingen so abhängig zu machen das
das wesentliche verloren geht.

lostworld schrieb:kein mensch hat mehr wert als der andere in unserem System.....
so steht es verankert im gesetz.

Kein Leben hat mehr wert als andere sollte es heißen.

lostworld schrieb:doch die mächtigen lachen über uns.

lostworld schrieb:und das nennst du bedürnise befriedigen. das ist doch wahnsinn.

Alles, aber auch alles was bis jetzt entstanden ist und entehen wird,
haben wir gemacht
weil wir Dachten/ denken das wir es brauchen .
Und wenn man etwas braucht ist es ein Bedürfnis.

lostworld schrieb:wir sind kein bienenvolk, die eine königin brauchen um einen plan zu haben.

Aber wir wählen ein Oberhaupt das alles Regeln soll.

lostworld schrieb:und ich fühle mich auch nicht wie ein rudeltier.

Ich auch nicht

lostworld schrieb:ich weiss nicht was der mensch ist.

Ein Tier ist ein Tier, eine Pflanze ist eine Pflanze.
Der Mensch ist ein Mensch,

biologisch gesehen sind wir dumme Tiere , die nur dumme frage stellen können

Würd ich nicht für Dumm halten , Fragen lassen Nachdenken

Entwicklung geht weiter, wie es wird ist abhängig von den Werten die wir als richtig erkennen .

Menschen sind sehr vielfältige und widersprüchliche Wesen.

Es ist unser Glück und unser Unglück.

Unsere Höhe und unsere Tiefe.

Unser Himmel und unsere Hölle.

Menschen können etwas, was kein anderes Tier dieser Erde vermag:

Sich selbst verleugnen. Und zwar sowie zum Guten als auch zum Bösen.

@bonita

"Und wenn man etwas braucht ist es ein Bedürfnis"

Nicht unbedingt... Wieviele unnütze Dinge gibt es , von denen der Mensch dachte, dass er sie braucht?
Es gibt zwar gewisse Grundbedrüfnisse, aber dadurch dass der Mensch immer mehr will, in dem Sinne also unersättlich ist, denkt er, dass er immer mehr braucht, was in Wirklichkeit aber nicht stimmt, sondern nur Ausflüchte sind um die Dinge, die er tut , zu rechtfertigen..

Soso, der Mensch, diese ganz und gar ambivalente Kreatur,
Krone der Schöpfung sollt er genannt werden, Reichtum sollt er Erden schenken,
doch wie sieht man ihn, gedenken tut er nur dem schnöden Mammon, eine Schar
von Insekten könnt die Menschesheit genannt werden, so krabbeln sie wie eifrig gierig nach Besitzen suchend. Dass sie desweilen gar nicht Mensch noch Tier mehr sind, ist ihrem Geiste wohl entronnen, denn welcher Mensch vermag noch zu erfüllen, was ein Tier ganz von alleine tut und kann: das Einnehmen des eigenen Platzes im Zahnrad der kosmischen Gezeiten.
Weder Mensch noch Tier - ein Schatten nur der kreucht.

das ist leben :D

und das sind die unterschiede!

wer in sich kehren kann und sich ein wenig ruhe schenkt, wird spüren, dass er längst kein tier mehr ist.

lostworld schrieb:wer in sich kehren kann und sich ein wenig ruhe schenkt, wird spüren, dass er längst kein tier mehr ist.

Ich bin so oft, so lange in mir, in klarer Ruhe.und ich seh, daß ich ich bin, und jeder und jedes andere Lebewesen sein Selbst ist, und daß man KEINE Lebewesen in eine Kategorie stecken kann.

Ihr mögt euch das ja so schönreden wie ihr wollt, biologisch seit und bleiben wir nichts anderes als eine Spezies der Trockennasenaffen. :D

"Sind" statt "seit"

@klarabella

"biologisch seit und bleiben wir nichts anderes als eine Spezies der Trockennasenaffen"

Die Diskussion ging wohl darüber hinaus.. auf die biologische Komponente müssen wir hier ja nicht wirklich anspielen...

@mind
Ich bezog mich auf den Titel des Threads. Von daher war meine Aussage wohl nicht ganz falsch.

mind schrieb:"Und wenn man etwas braucht ist es ein Bedürfnis"

Nicht unbedingt... Wieviele unnütze Dinge gibt es , von denen der Mensch dachte, dass er sie braucht?
Es gibt zwar gewisse Grundbedrüfnisse, aber dadurch dass der Mensch immer mehr will, in dem Sinne also unersättlich ist, denkt er, dass er immer mehr braucht, was in Wirklichkeit aber nicht stimmt, sondern nur Ausflüchte sind um die Dinge, die er tut , zu rechtfertigen..

Ein Bedürfnis ist das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen.

Da hat sich wohl aus den Grundbedürfnissen, essen, trinken etc. die Gier entwickelt.

"Ein Bedürfnis ist das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen."

Genau das muss ja unterschieden werden, ob wirklich ein Mangel bzw. ein Bedürfnis existiert, oder es nur eine Projektion innerer "Wünsche/Verlangen" ist.

Nicht alles, was man als Bedürfnis empfindet, braucht man letztendlich...
Und da wären wir wiederum bei der Frage, welche Bedürfnisse der Mensch tatsächlich hat und welche er lediglich " erfindet" ..

Sind Menschen eine weiter Entwicklung von Tieren?
Sind Menschen von Gott gemacht?
Stammen wir von Alien ab?

Der heutige stand der Wissenschaft beweist uns das wir eine weiter Entwicklung einer Affen Art sind.

Der glaube an Gott ist sehr Alt und überall wo es Menschen gibt,
ob es ihn wirklich gibt kann niemand mehr beweisen, ist aber zu einem einem Intuitiven- Wissen geworden.

Stammen wir von Alien ab?
Es gibt Funde die darauf schließen lassen das Aliens auf der Erde waren, und von Regierungen geheimgehalten werden.

Stellt sich die frage warum sind wir wie wir sind.
Warum gibt es so unterschiedliche Menschen
Ich für meinen Teil glaube .

Der erste Mensch hat sich aus einem existierenden Lebewesen Entwickelt
und irgendwann hat

Gott Adam und Eva aus dem Paradies geworfen und sie kamen auf diesem Planeten ,wo sie Eltern von Kain, Abel und Seth sowie weiteren wurden ,diese vermischten sich mit den anderen, sie gaben ihr wissen über Gott weiter
und irgendwann kamen

Aliens auf diesen Planeten und haben sich mit den anderen vermischt.
Da sie eine andere Intelligenz hatten haben sie automatisch ihr wissen und ihre Art zu leben weiter gegeben.
Da sie Fähigkeiten hatten die kein Mensch für möglich hielt wurden sie als Götter verehrt und bekamen was sie wollten.
Das ist für mich der Zeitpunkt an dem das System der falschen Werte Einzug hielt und der Mensch sich von der Ursprünglichkeit ~ seiner Natur ~ abgespalten hat.

Mittlerweile ist alles soweit vermischt das sogar die Alien DNS zum Bestandteil der Menschlichen geworden ist.
Aber egal was wir sind oder woher wir kommen,
wir sind was wir sind ,Menschen , Lebewesen die sich ihre eigene Welt erschaffen und gleichzeitig darüber weinen das die Alte Welt zugrunde geht
Abschied nehmen tut weh


Solange nichts bewiesen ist , ist alles möglich

bonita schrieb:Da hat sich wohl aus den Grundbedürfnissen, essen, trinken etc. die Gier entwickelt.

Vieleicht ist es normal immer nach den besten Möglichkeiten für ein komfortableres Leben gierig zu sein.
Lebewesen die nur Essen und Trinken als beste Möglichkeit zum Leben kennen sind nur danach gierig. aber wenn man wegen Erfindungsreichtum noch andere Möglichkeiten (z.Beispiel Luxus o.ä) kennengelernt hat ist man eben danach gierig