Musik:Gehirnwäsche?
02.07.2008 um 18:34da war man doch gleich auf meinem Profil um eventuell über mein Alter zu "urteilen" *todlach*
1970 MünchenSincerely:
Ein Brandanschlag auf das Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) München forderte sieben Todesopfer. Der Vorfall wurde nie aufgeklärt.
17.12.1988 Schwandorf, Lkr. Schwandorf
Der damals 19-jährige Rechtsextremist Josef Saller legt in einem Wohn- und Geschäftshaus im Zentrum Schwandorfs Feuer, weil dort AusländerInnen leben. Vier der 16 BewohnerInnen finden nachts in den Flammen den Tod.
1991 Großheubach, Lkr. Miltenberg
Brandanschlag auf das Vereinsheim eines türkischen Fußballclubs
1991 Schneeberg, Lkr. Miltenberg
Vor einem Aussiedlerwohnheim in Schneeberg wurden zwei Brandsätze geworfen.
12.10.1991 Kaufbeuren, Lkr. Kaufbeuren
In Kaufbeuren werden vier Türken schwer verletzt, als sie sich vor einem von Rechtsextremisten gelegten Brand in ihrem Haus durch einen Sprung aus dem Fenster zu retten versuchen.
13.10.1991 Immenstadt, Lkr. Oberallgäu
Das Asylbewerberheim in Immenstadt wird bei einem Brandanschlag zerstört. Zwei Kurden werden schwer verletzt, als sie sich durch einen Fenster retten wollen. Drei Skinheads haben das Heim in Brand gesteckt: Einer der Täter erhielt eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren, die beiden anderen Jugendstrafen von je drei Jahren und sechs Monaten.
05.11.1991 Nürnberg
Brandanschlag auf ein überwiegend von Ausländern bewohntes Gebäude in Nürnberg, sieben Bewohner werden verletzt, 21 müssen evakuiert werden.
12.02.1992 Spalt, Lkr. Roth
Brandanschlag auf ein Flüchtlingswohnheim in Spalt bei Nürnberg
15.02.1992 Nürnberg
In der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft im Nürnberger Stadtteil Schafhof explodiert ein Sprengkörper
12.10.1992 Kolbermoor, Lkr. Rosenheim
Sprengstoffanschlag mit einer Rohrbombe auf eine Asylbewerberunterkunft in Kolbermoor. In den Tagen zuvor hatten die Täter, zwei Neonazis aus Kolbermoor, zwei Rohrbomben an unterschiedlichen Orten mit Nähe zu Flüchtlingsunterkünften in Bad Aibling und Heufeldmühle "getestet".
24.10.1992 Treuchtlingen, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen
Brandanschlag auf Flüchtlingswohnheim in Treuchtlingen.
10.12.1992 Ansbach
Brandanschlag auf Flüchtlingswohnheim in Ansbach
11.01.1993 Aschaffenburg
Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft - die Bewohnerinnen und Bewohner können das Feuer löschen.
04.03.1993 München
In den Bet-Raum eines Flüchtlingsheimes in München-Obersendling gießen Brandstifter Benzin aus und zünden es an. Die 453 Flüchtlinge aus 36 Nationen, die in dem Heim untergebracht sind, bleiben unverletzt.
14.04.1993 Thannhausen, Lkr. Günzburg
Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft - auf die Außenmauer unterhalb des Brandherdes wird ein Hakenkreuz gesprüht. Es entsteht Sachschaden von 30.000 DM; verletzt wird niemand.
17.04.1993 München
Brandstiftung in einem Flüchtlingsheim im Münchener Stadtteil Obersendling. Drei Männer, die in Panik aus Fenstern springen, müssen mit Knochenbrüchen, acht weitere Personen mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus.
30.06.1993 Erbendorf, Lkr. Tirschenreuth
Brandanschlag auf Wohnungen türkischer Familien in Erbendorf
28.09.1993 Cham, Lkr. Cham
Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft bei Cham im Bayerischen Wald. Vier Männer werfen mit einer Brandflasche ein Küchenfenster ein. Das Feuer kann schnell gelöscht werden, so daß von den 22 BewohnerInnen niemand verletzt wird.
09.01.1994 München
Brandanschlag auf die Katholische Mission München, die Staatsbürger aus Rumänien, Tschechien und Korea betreut.
15.01.1994 Ingolstadt
Brandanschlag auf ein leer stehendes Asylbewerberheim, 300.000 DM Schaden.
08.05.1994 Höhenkirchen, Lkr. München
Brandanschlag auf eine Containerwohnanlage für Asylbewerber.
22.05.1994 Hauzenberg, Lkr. Passau
1. Brandanschlag auf das Asylbewerberheim in Hauzenberg. Die Bewohner kommen mit dem Schrecken davon.
August 1994 München
Brandanschlag auf die Wohnung einer mazedonischen Familie im Münchner Stadtteil Berg am Laim
20.08.1994 Ainring, Lkr. Berchtesgadener Land
Brandanschlag auf ein fünfstöckiges Haus mit Aussiedlern in Mitterfelden
20.09.1994 München
Brandanschlag auf v.a. von Ausländern bewohntes Siemens-Wohnheim
10.01.1995 München
Brandanschlag auf die Wohnung einer bosnischen Familie
29.04.1995 Hauzenberg, Lkr. Passau
Ein 18-Jähriger verübt den 2. Brandanschlag auf das Asylbewerberheim. Der Haftbefehl laute auf Mordversuch in 51 Fällen, er wurde zu 5 Jahren und 6 Monaten Jugendstrafe verurteilt
01.01.1996 Wassertrüdingen, Lkr. Ansbach
In der Silvesternacht ziehen 25 zum Großteil rechtsradikale Personen vor eine Flüchtlingsunterkunft in Wassertrüdingen bei Ansbach in Bayern. Sie werfen Flaschen und Knaller gegen das Haus, dringen durch eine Hintertür ins Treppenhaus, entzünden zwei Kinderwagen und setzen so das Treppenhaus in Brand. Einige der 20 BewohnerInnen können den Brand selbst löschen.
27.01.1998 Wald a.d. Alz, Lkr. Altötting
Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft
14.05.1998 Aichach, Lkr. Aichach-Friedberg
Brandanschlag auf ein von 70 Menschen bewohntes Asylbewerberheim
17.07.1999 Neuburg a.d. Donau, Lkr. Neuburg-Schrobenhausen
Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim: Unbekannte schleudern drei Molotowcocktails in die Unterkunft, in der zu diesem Zeitpunkt 8 Erwachsene und 14 Kinder schliefen. Sieben Jahre später wird gegen die zur Tatzeit zwischen 17 und 26 Jahre alten Männer der Prozess eröffnet: Sie müssen sich vor der Jugendkammer des Landgerichts Ingolstadt wegen versuchten Mordes verantworten.
20.09.1999 München
Brandanschlag auf ein türkisches Lokal im Münchner Stadtteil Haidhausen
15.04.2000 Dorfen, Lkr. Erding
Brandanschlag auf ein überwiegend von ausländischen Menschen und Sozialhilfe-EmpfängerInnen bewohntes Gemeindehaus. 2001 wurden die acht Täter zu Jugendstrafen bis zu sechs Jahren verurteilt.
26.07.2000 Regenstauf, Lkr. Regensburg
Brandanschlag auf die Türe des Übersiedlerwohnheims
23.08.2000 Hof (Saale)
Brandanschlag auf ein von insgesamt 220 Menschen bewohntes Asylbewerberheim im oberfränkischen Hof/Saale
17.10.2000 Grainet, Lkr. Freyung-Grafenau
Ein jugendlicher Sympathisant der NPD verübt einen Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft.
03.11.2000 Roth, Lkr. Roth
Brandanschlag auf eine leerstehende, aber wieder zur Belegung vorgesehene Asylbewerberunterkunft.
Februar 2001 Eggenfelden, Lkr. Rottal-Inn
Politisch motivierter Brandanschlag auf ein Fabrikgelände im niederbayerischen Eggenfelden - die Polizei entdeckte ein weißes Schild mit der Aufschrift "PLO" und zwei Judensternen.
10.06.2001 Coburg
Brandanschlag auf ein überwiegend von Türken bewohntes Haus
16.09.2001 München
Brandanschlag auf Moschee in München-Pasing
26.10.2001 Neukirchen vorm Wald, Lkr. Passau
Brandanschlag auf ein Asylbewerberwohnheim in Sickenthal. Die 50 Bewohner konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen.
21.11.2001 Aystetten, Lkr. Augsburg
Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim; die Täter im Alter von 15, 17 und 18 Jahren erhielten zwischen drei und sechs Jahren Jugendstrafe
24.07.2003 Tirschenreuth, Lkr. Tirschenreuth
Brandanschlag auf eine Sinti-Großfamilie: Die Täter schleuderten drei Brandsätze in Richtung einer Wohnwagen-Siedlung, verfehlten jedoch die Wagen. Die 14 Erwachsenen und vier Kinder sind nicht verletzt worden.
2003 Pliening, Lkr. Ebersberg
Die "Nationale Poinger Jugend" (NPJ) verübt einen Brandanschlag mit einem Molotow-Cocktail auf einen Pizza-Verkaufsstand in Pliening.
16.10.2004 Höchstädt/Donau, Lkr. Dillingen a.d. Donau
Brandanschlag auf Asylbewerberheim mit Molotow-Cocktail - die Bewohner des Asylbewerberheimes konnten den Brand mit einem Feuerlöscher löschen, verletzt wurde niemand.
27.07.2005 Manching, Lkr. Pfaffenhofen a.d. Ilm
Vier Rechtsradikale im Alter von 15 bis 24 Jahren verüben einen Brandanschlag mit Molotow-Cocktails gegen einen Döner-Imbissstand. Deswegen und wegen einer Serie von Sachbeschädigungen erhielten sie Bewährungsstrafen von zwischen einem Jahr und zwei Monaten und einem Jahr und neun Monaten.
26.08.2006 Volkach, Lkr. Kitzingen
Zwei Rechtsextremisten besorgen sich an einer Tankstelle Spiritus und Grillanzünder und setzen das Vereinsheim der Landjugend in Volkach in Brand. An der Holzfassade entsteht ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Die beiden Täter reagieren damit auf Aufkleber mit der Aufschrift "Keine Toleranz für Nazis!", die sie an Briefkästen, Laternenmasten und Zigarettenautomaten vorgefunden hatten. Mit der Tat wollen sie sich an Personen aus der Punker-Szene rächen, denen sie die Verantwortung für die Aufkleber-Aktion zuschreiben.
Oktober 2006 Bad Windsheim, Lkr. Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim
Unbekannte warfen mehrere Brandsätze auf Häuser, die von Ausländern bewohnt werden. Am 27.03.2007 teilt die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth mit, dass vier Jugendliche aus der rechten Szene zwischen 16 und 18 Jahren den Anschlag verübt hatten. Die Täter hätten den Anschlag gestanden; zwei von ihnen waren bei ihrem Geständnis bereits seit drei Wochen wegen der Verwüstung eines jüdischen Friedhofs in Haft.
kiki1962 schrieb:neonazis - sind meist sehr ungebildet, haben von nichts wirklich ahnung und schreien parolen, die andere in angst u. schrecken versetzen -Was mich immer wieder wundert: Diese Neonazis sind doch alles Leute, die damals zu Zeiten Hitlers noch nicht gelebt haben. Hätten die damals gelebt, würden die bestimmt nicht so einen Mist verzapfen.
ihre gesinnung ist menschenverachtend und gehört nicht in ein land, dass sich offen für viele nationen zeigt -