Hat jemanden mal etwas von "sattwisch & tamasisch" gehört oder gelesen?
Hier etwas zu "gut merken!"
GRüße
Devama'la'
Fleisch und Fisch gehört nicht in die tradionelle Ayurveda Ernährung. Erst im Kali-Yuga, das vor ca. 5100 Jahren anfing, wurde auch der Fleischverzehr auch in Indien ansässig!
Früher in Zeiten der höheren Entwicklung des Spezies Mensch aßen nur Asuras/die dunklen Lebewesen Fleisch, diese nannte man in unserer Sprache "Vampire". Deshalb begrüsst mann/frau sich heute noch in Tibet mit herausgestreckter Zunge, um zu sehen, woher man kommt!
P.S. Das ist kein Scherz!
Beide (die Autoren des Buches Dr. Rhyner & Rosenbeg) selbst verzehren es nach ihrer offiziellen Aussage niemals, aber Frau Rosenberg und Rhyner haben hier vielleicht dem damit verbundenen besseren Verkauf vor die Vedischen Richtlinie gestellt!
Auch im Mahindra Institut, deren Frau Rosenberg vorsteht, wird vegetarisch gekocht!
Hier auzugsweise aus einem Artikel, über ayurvedische Ernährung, den ich für den "Vegetarier-Bund Deutschlands" geschrieben habe. Es geht um sattwische Ernährung, und Fleischverzehr ist tamasischer Natur, die Ursache von Ama (nichtverdaute Nahrung, das Schlacken im Körper hinterlässt), das die Mutter aller Krankheiten ist:
Der Maharishi Ayurveda und die Bedeutung von sattwischer Ernährung für ein gesundes, langes und glückliches Leben
Von Frank W. Lotz
Der spirituelle Gesichtspunkt in der Vedischen Ernährung
Der Ayurveda entstand aus sich selbst heraus und hat seinen Ursprung, so sagen die indischen Rishis, im Bewusstsein eines jeden Menschen. Tief im Inneren gibt es eine Quelle, welche die altehrwürdigen Seher (Rishis) "ATMA" nennen. Es ist die gleiche Seele aller Lebewesen, ob Stein, Pflanze, Tier oder Mensch.
Rabindranath Tagore, der berühmte indische bengalische Dichter und Literatur-Nobelpreisträger schrieb einmal sinngemäß:
"Gott ruht in den Steinen, Gott schläft in den Pflanzen, Gott träumt im Tier, und schließlich erwacht er in einem 'erleuchteten' Menschen."
Alle Inder, die dem Veda verbunden sind, lernen, dass der unsterbliche Atma (Seele) in allem ruht. Deshalb sind bis zum heutigen Tage noch ca. 250 Millionen Menschen in Indien Vegetarier. Kein Kalb wird geschlachtet, um die Milchproduktion anzuheben. Die Inder lernen schon von klein auf den alten Vedischen Spruch: "Vasudhaiva Khutumbakam" - Die Welt ist meine Familie. Auch wissen die Menschen, die nach dem Veda (Kosmisches Naturgesetz) leben: "Was du säst, das wist du ernten." Das ist das Gesetz von "Actio gleich Reactio", das in der Vedischen Philosophie Karma genannt wird. Alle guten Taten wie auch die schlechten wirken früher oder später auf uns zurück.
All das wird durch das ewige Gesetz des Dharma bewirkt. Dharma, so heißt die kosmische Verwaltung, die den gesamten Evolutionsstrom lenkt und erhält. Das Dharma sorgt dafür, dass alles Leben im ganzen Kosmos voranschreitet. Es wird von Shri Raam (Maha-Vishnu) gelenkt. (Shri Krishna ist eine andere Verkörperung dieser "höchsten Intelligenz" So schreitet alles überall voran, bis jedes Lebewesen wieder eins geworden ist mit seinem Ursprung. Atma (unsterbliche Seele) wird zu Brahman (vollkommenes Einheits-Bewusstsein). So begleitet uns das ewige Dharma von Geburt zu Geburt, um uns aufwärts zu führen zur "höchsten Erleuchtung". Yoga und Meditation im Ayurveda sind dazu die Hilfsmittel."
Hier die Vedische Erklärung aus den Lehrbüchern des Yoga, warum Vegetarische Ernährung sattwisch und Fleisch und Fisch essen tamasisch ist:
"Ahimsa - Nicht verletzen, nicht töten, niemandem Schmerz zufügen, weder geistig noch körperlich - gehört zu den wichtigsten Geboten des Yoga. Das ist ein Grund, warum viele Inder und alle, die im Einklang mit dem Naturgesetz des Veda leben, Vegetarier sind. Weitere Gründe sind:
ethischer Natur, denn alle Lebewesen haben die gleiche Seele.
Die Erhaltung einer guten Gesundheit nach den Prinzipien des Ayurveda, denn Fleisch zu essen bedeutet, dass Ama (nicht verdaute Nahrung) produziert wird - gemäß Ayurveda eine Hauptursache für Krankheiten.
Das tiefe, innere Wissen, dass das, was du einem anderen zufügst, auf dich selbst früher oder später zurückkommt - in diesem Leben oder einem späteren.
Der "Vedische Mensch" glaubt nicht, er sei die Krone der Schöpfung, sondern er fühlt sich als Bewahrer und Erhalter der wunderbaren Schöpfung. So liebt der Vedische Mensch ganz natürlich alle Wesen, ob sie ihm nun belebt oder unbelebt (Steine, Mineralien etc.) erscheinen. Das ist der Grund, warum jeder geistig gesunde Mensch eine natürliche Abneigung gegen das Töten besitzt. Es liegt in seinen Genen, dass er Schmerz empfindet, wenn irgendetwas leidet. So ist es mehr als nur natürlich, ein Vegetarier zu sein. Betrachten wir unseren Darm, die Zähne, die Hände etc., erkennen wir, dass vegetarische Ernährung die unserer Verdauung angemessenste Ernährung ist.
Der Ayurveda ist der Zweig des Veda, der zur Glückseligkeit und Langlebigkeit führt; und das mit natürlichen Mitteln, im Einklang mit dem Naturgesetz ("Dharma"."
Den ganzen Artikel ist hier nachzulesen:
http://vegetarierbund.de/nv/nv_2001_6__frank_wolfgang_lotz__ayurveda.html (Archiv-Version vom 28.08.2004)"www-ayurveda-portal.de"
Und hier ist die verbesserte und neueste Version zu lesen:
"www.veda-magazin.de"
Da wir aber gott sei Dank in einer weltoffenen Gesellschaft leben, kann mann/frau nur beraten, aber des "Menschen freier Wille" bleibt und soll immer unangetastet sein!
Herzlichst
Frank Lotz
TM-Lehrer
Maharishi Ayurveda Experte
Beseller Autor eines Ayur-Vedischen Koch- und Lebenshilfebuches
Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam