Vegetarier... die besseren Menschen

Ich bin seit 14 Jahren Vegetarier!!
Jaja, ich habe mich tatsächlich mit 5 Jahren aus meiner eigenen Haut heraus für den Vegetarismus entschieden, ohne damals überhaupt gewusst zu haben, dass es dieses Wort gibt!! Ich sagte einfach zu meiner Mutter: "Ich will keine Tiere mehr essen"! Später lernte ich dann, dass dies eigentlich eine nicht gesellschaftskonforme Art ist. Jedoch machte mir das nichts aus und so lernte ich damit umzugehen, und mich selbst zu bekochen!!!
Naja, es gibt hier ein paar interessante stimmen, jedoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass der Vegetarismus keine Nachteile bringt (körperlich). Eine abwechslungsreiche Ernährung sorgt für alle Nährstoffe. Darüber hinaus, haben Sojaprodukte sowieso viel mehr Proteine zum Körperaufbau und diese sind auch noch leichter zu verdauen (Tatsache). Ich glaube, jedoch auch, dass der Mensch dazu geschaffen ist, alles zu essen. Jedoch ist unser Körper so anpassungsfähig, dass er mit beiden Möglichkeiten umgehen kann! Früher hatte man auch nur selten Fleisch, weil es sich die Menschen einfach nicht leisten konnten. Ich persönlich bemerke an mir nur vorteile als Vegetarier. Ich bin leistungsfähiger und konzentrierter, weil mein körper sich nicht bei der ständigen Verdauung von Fleisch ausgezehrt fühlt. Naja, letztendlich bleibt es, jedoch tatsächlich jedem selbst überlassen, ob er Fleisch essen will oder nicht, hierbei sage ich, dass dies reinste Einstellungssache ist!! PS Es gibt auch dicke vegetarier, die sich total falsch ernähren. Viel zu fett usw. (Pommes frites, mayo usw) gibts alles!! *g*
naja, Mahlzeit

lg neo

Individualität ist der Kontrast der Persönlichkeit,
da sie nicht von Freiheit sondern nur von
Abhängigkeit, der Gesellschaft zeugt

ich hab nicht alles gelesen, gleich vorweg. also verzeiht mir wiederholungen ;)

1. Pflanzen sind sehr wohl auch Lebewesen. Und sie bilden die Lebensgrundlage für alle anderen Lebewesen...

2. Zu den veganern: Wenn sich ein Veganer statt leder etc. synthetischen materialien bedient, bzw. gütern die von ganz anderen regionen der erde stammen, so trägt er genauso durch umweltverschmutzung (kunststoff synthese aus erdöl, güterverkehr etc.) zum tod unzähliger tiere bei.

3. Zu diesen Schlachtbildern: Es gibt die möglichkeit, fleisch beim regionalen Biobauern einzukaufen, die schlachten oft auch noch selbst, und man kann zuschauen, wie.

4. die art wie in der konventionellen "fleisch und lebensmittel" industrie mit lebewesen umgegangen wird ist strengstens zu verurteilen und abscheulich. Wer sowas isst, dem ist wirklich nicht zu helfen. Mast ist strengstens zu verurteilen, schlechtes oder gentechnisch veränderte futtermittel, reine stallhaltung etc..

5. Wenn Pflanzen in Monokulturen angebaut werden, mit diversen chemischen mitteln gespritzt etc. so ist diese Art des Anbaus ebenfalls nicht tolerierbar.

6. daraus folgt? ein enormer großteil unseres gesamten nahrungsmittelsystems ist zu verurteilen.

7. der übermäßige (unnötige) gebrauch von erdöl-synthetisierten stoffen ist zu verurteilen. (in der gesamten kleidungsindustrie z.b.)

8. Auf jeden fall sollte der fleischkonsum weit zurückgeschraubt werden... um die hälfte reduziert, wenn nicht um nochmehr... (was gleichzeitig weniger milchprodukte bedeutet)... dafür mehr pflanzliche nahrung. wirkt sich positiv auf den zusätzlichen treibhauseffekt aus (37milliarden rinder auf der welt haben einen enormen methan ausstoß und brauchen viel platz) .... pflanzen hingegen bringen mehr ertrag und verbrauchen co2- erzeugen sauerstoff.


es gäb noch viel darüber zu sagen, aber mir geht die zeit aus ;) mfg. mind

Think, Act, Believe

moin

@mindgore, hallo
schöne liste ;)
1.lebensgrundlage aller lebewesen ist die sonne

2.umweltverschmutzung ist nicht das thema

3.eigentlich finden es die meisten leute nicht so gut , ihr fleisch vorher noch lebend gesehen zu haben

4.hast recht, könnt man kotzen. kann meiner meinung nach nur abgeschafft werden, wenn der kunde (also wir alle) bereit ist entsprechend angemessene preise zu zahlen.

5.um die massen zu ernähren? schwer, es anders zu bewältigen

6., 7. und 8. ....schönes fazit ;)

einmal die woche fleisch vom schlachter (nich bei aldi) langt voll


schönes pils dazu

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
black jack und nutten!

buddel: sonne, ja. sogar für die tiefsee *g* ich gebe dir recht, war voreilig von mir. ich hab die pflanzen (die ja auch nicht ohne sonne auskommen) aber als nahrungs und sauerstofflieferanten als "nächstes glied in der reihe" vorgezogen.

zur umweltverschmutzung: es geht den leuten um leben und leben lassen. und wenn sie durch umweltverschmutzung indirekt auf das sterben von tieren und menschen einfluss nehmen, dann gehört das sehr wohl zum thema.

zu 3. ... wer als fleischkonsument nicht fähig ist, die "realität" seines steaks auch nur anzuschauen, der disqualifiziert sich ja gleich doppelt und dreifach selbst in seiner rolle.

zur bezahlung: der kunde gibt viel geld für diversen schrott aus, seine gesundheit hängt aber neben der psyche auch von der nahrung und den umwelteinflüssen ab... ist also eine "reine" bewusstseinssache... aber von den grausamkeiten und mülldeponien kriegen wir ja nichts mit... die existieren nur in greenpeace werbespots- (und das sind sicher nur special effects dieser öko fanatiker)

ich hoff ich hab zu den vorhergehenden punkten etwas aufklärend gewirkt... man muss ziemlich aufpassen wie man was audrückt :) ... da bin ich oft recht leichtfertig.

Think, Act, Believe

@ andychrist

mich würde viel mehr interessieren wieso du
zu diesem thema ausgerechnet einen sektenlink posten mußtest.
bist du mitglied der glaubensgemeinschaft "universelles leben"?
du bist doch nicht nur so zufällig drübergestolpert, oder?

Ja ich bin jetzt mitlerweile auch zum Vegitarier geworden und auch wenn es anfangs schwer gewesen sein mag bin ich trotzdem glücklich und zufrieden das ich die schwere last des Blutes von meinen Scultern geworfen habe.

Der Mensch ist gut und gerecht, warum geht es dann der Umwelt schlecht?

@all

N' Abend!
Hat hier schon jemand erwähnt, daß auch unser "Führer" Vegetarier war?

Wenn das kein guter Mensch war........................!


DC


Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.

Ja, doncarlos,
das hat schon jemand.
"mirmeinsteckenpferdargumentwegnimmt"

Hi@all !

Ich glaub nicht, das Vegetarier bessere Menschen sind,
nur weil sie kein Fleisch essen.

Schießlich fressen sie den "armen" Tieren ja das ganze Futter weg. ; D

Und wer jemals BEWUSST darauf geachtet hat,
wie jämmerlich ein Kohlkopf quischt, wenn man ihn durchschneidet,
der kann schon Zweifel am Sinn der vegetarischen Ernährung bekommen...

Würden sich die Menschen gegenseitig soviel Aufmerksamkeit gönnen,
wie sie den süßen, armen Tieren zuteil wird, sähe diese Welt anders aus !

Und das käme dann bestimmt auch den Tieren zugute.

Möge DIE MACHT mit Euch sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

@MIKESCH,

Du nimmst mir die Worte aus der Tastatur!


DC

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.

@MIKESCH

Das war ein Guter!
"weintraubenkauendzustimm"

Hi@all !

Das soll nicht heißen, das ich etwas gegen Vegetarier hätte,
habs selbst mal ne Zetlang versucht...

Besser, man macht sich Gedanken und wird Vegetarier,
als das man sich keine Gedanken macht und alles schleifen läßt.

Aber, falls Vegetarier bessere Menschen sein sollten,
liegt das nicht an der fleischlosen Ernährung, sondern daran,
das sie sich Gedanken machen und bereit sind,
für ihre Überzeugnug etwas zu tun...

So seh ich es jedenfalls.

Möge DIE MACHT mit Euch sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

@MIKESCH,

na ja, unser lieber "Führer" war ja auch bereit, etwas für seine "Überzeugung" zu tun!


DC

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.

Ich esse Fleisch und keine Bilder oder Videos von geschlachteten Tieren werden mich daran hindern.

Jeder muss das für sich selbst wissen.

Nun doncarlos ich habe nie behauptet das Vegitarier die perfekten Menschen sind. Jedoch habe ic hes langsam satt immer wieder zu hören das unser "Führer" auch vegitarier war. Wetten das kaum einer seiner ganzen Generelle oder soldaten Vegitarier wahren. Und die sind wohl in der überzahl.

Der Mensch ist gut und gerecht, warum geht es dann der Umwelt schlecht?

Sagen wir es mal so. Wir sollten lernen uns bewusst zu ernähren und unsere Mitgeschöpfe zu achten und zu respektieren.
Der Mensch ist nunmal ein Allesfresser wie auch das Schwein. Nur er ist ein Raubtier und steht in der Nahrungskette ganz oben. Wir sollten unsere Wurzeln nie vergessen.

Es sollte nur eben wie gesagt nicht im Massenkonsum und Verschwendung ausarten. Fleisch wächst nicht am Baum nahe des Supermarktes, sondern dafür wurden Opfer gebracht und ist Blut geflossen.
Andere Lebewesen haben zumindest ein schönes Leben und einen humanen Tod verdient.

Deswegen verurteile ich auch Massentierhaltung, Tierquälung, Versuchstiermachenschaften und industriellen Massenmord.
Fleisch und Fisch sollten den reinen Nahrungsgrundbedarf decken und nicht nur aus reinem Vergnügen zum Zeitvertreib oder aus Gewohnheit verplempert werden.
Schächten von Tieren verurteile ich z.b. auch auf das übelste, was für mich schon von vornherein bestimmte Religionen absolut unhaltbar und unsympathisch macht.

Veganer (ovolacto oder nicht) und Vegetarier haben sich für ein komplett anderes Nahrungsverhalten entschieden, wohl dem, wer damit zurecht kommt.
Ich bin auch der Meinung, dass jeder wenigstens einmal live in einem Schlachthof von Anfang bis Ende der "Produktionskette" dabei sein sollte. Ich war es auch in meiner damaligen Tätigkeit als Lebensmittelchemiker, da stand ich bis über die Schuhe im Blut und konnte absolut nichts mehr Fleischliches zu mir nehmen.
Leider kommen aber später oft alte Urinstinke wieder hervor.
Friss die Hälfte, merkt euch das und ihr lebt besser und gesünder. Auf die Abwechslung kommt es an. Das ist natürlich.

Bessere Menschen sind Vegatarier nicht, aber bewusstere Menschen.




Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.

@the_secret,

nun sei mal nicht gleich beleidigt!

Ich bin ja auch so eine Art Vegetarier, nur hab ich eben manchmal einen äh...
Diät-Tag! ;)


DC

Das Fundament ist die Basis jeder Grundlage.

Heute beklagen sich die Gentechniker, dass immer mehr Haustierrassen aussterben würden.

Leider ist es so, und daran ändert auch der Fleischkonsum wenig.

Doch welch Nutzen hätte denn die Friessische Schwarzsau, wenn nicht zu einem Braten oder Schinken zu werden? Hält nicht gerade diese Gier nach des Fleischeslust, die Zucht aufrecht?

Sollte man adhoc die Tiere frei lassen?

Darf man als Vegitarier aus dem 30 Jährigen an altersschwäche verstorbenen Ochsen eine Suppe machen?

Ich bin im übriegen für weniger aber natürlicherem Fleisch.

Und für Shokoladenmilch nur von glücklichen Kühen.

Und wenn es nach mir ginge würde der industrielle Weltweite Fischfang verboten.

Und Japanische Produkte würden boykotiert, weil die Flipper und Keiko essen.

Und isländische Pullover würde ich deswegen auch nicht kaufen. Und Benzin aus Norwegen wäre nicht erlaubt.

Wie weit geht der Tierschutz? Nun bevor die Orang Utans, und Schimpansen aussterben sollte man lieber Vegetarier werden.

Darum sind Vegetarier bessere Menschen, die hacken wenigstens die Bäume weg und bauen Kartoffeln an.

Also ich weiss auch nicht das ergibt irgendwie keinen vernünftigen Sinn.

Falls ich hier nur Sachen schreibe die schon gesagt wurden Beitrag einfach nicht beachten ;)

Vegetarier die besseren Menschen? Ja ich denke wenn man sie mit den Leuten vergleicht die ihr Hack usw bei irgendwelchen Discountern kaufen. Andererseits sind Pflanzen genau so lebewesen, haben Bewegungen (wenn auch langsam) und reagieren auf äußere Einflüsse.Darum gehts mir aber eigentlich nicht.
Das Problem ist wenn wir jetzt alle aufhören Fleisch zu essen würden diese ganzen Tiere für die Fleischproduktion auch geschlachtet werden. Oder glaubt hier jemand für die Bauen wir einen Gigantischen Bauernhof wo sie glücklich alt werden? Das kann niemand bezahlen. Sowas kann man nur langsam abschaffen. Leider.
Das Töten von Tieren hat der Mensch über Jahrtausende angewandt und seine Jagdtechniken perfektioniert. Am Ende hat er zwar fast nur noch Gezüchtet und die Jagt ist zu einem unfairen Trophähenwettkampf geworden und ersatz für die ausgerotteten Raubtiere aber er hat es eben beibehalten Fleisch zu essen.
Der Mensch ist auch nur ein Tier und hat deshalb das recht zu töten wie jedes Andere. Leider macht er das nicht einmal mehr selbst und schmückt sich mit falscher Moral.
"Ohh! Wie süß das kleine Küken!" ...Und dann später essen sie ein Huhn und wenn jemand was von Hühnerschlachtung erzählt essen alle nicht weiter und sagen der jenige soll aufhören. Selbst alles erlebt schon.
Wer Tiere isst soll sie gefälligst auch schlachten können.
Jeder Angler, Bauer und Jäger sollte sich bewusst machen das er seine erlegten Tiere auch verwertet und sie sachgemäß töten.
Die schwachsinnige Serie "Die Alm" hat mich geschockt. Dort wurden Fische unsachgemäß getötet oder besser verletzt. Mit nem morschen Stück Holz. Für mich sahen die danach nicht gerade tot aus beim aufschneiden...
Ich hab seit meiner Kindheit immer Haustiere gehabt und auch zum teil Tiere die mit denen verwandt waren selbst hin und wieder Gegessen (Fische, Flusskrebse, Kaninchen, Hühner..). Ich hab damit keine Probleme. Solange die Tiere ein würdevolles Leben hatten und nicht überzüchtet sind denke ich ist das Moralisch akzeptabel.

Mein Onkel ist ein extrem Vegetarier und isst nur Sachen die er im Freien in seiner Umgebung findet. Kräuter und Blätter von Bäumen... Brot hällt er schon für Unnatürlich und er hat bei uns im Garten dann oft Stunden damit verbracht im Rasen sachen raus zu rupfen und zu essen. Er meint auch der Fuchsbandwurm wäre für einen Vitalen Menschen nicht gefährlich und isst Beeren aus dem Wald. Tja.. Nach ca 3 Jahren sah ich ihn wieder und er war abgemagert und Krank... Das hat man davon. Man kann seine Nahrung durch Milchprodukte und Eier ergänzen. Aber nur durch Pflanzen? Ich kenne auch entliche Leute die unterentwickelt wirken und Vegetarier sind. Der Mensch kann sich zeitweise von nur Fleisch oder nur Pflanzen ernähren, aber Mangel tritt dann meist auf.

Die beste und natürlichste Sache wäre jeder Züchtet und Jagt seine Tiere und Pflanzen selbst. Das ist aber nicht möglich in unserer modernisierten Welt und so denke ich sollte man wenigstens Biosachen kaufen und sich auch klar machen das alles was wir verspeisen gelebt hat und sich vermehren konnte, vielleicht noch ein "Kind" war.

Achja und: Bioeier sind öfters mal befruchtet. Wer also angst hat da noch nicht entstandenes Leben in form eines winzigen weißem Punktes zu essen sollte die Finger da von lassen ;) Aber mit Hahn ist die Haltung von Hühner erst wirklich artgerecht...

"welch Nutzen hätte denn die Friessische Schwarzsau"
Hmmm welchen Nutzen hat ein Zwerglemure? Welchen Nutzen hat der Mensch?
Ich denke so kann man es nicht sehen.
Ein Löwe frisst auch nur aus Überlebensinstinkt und Selbstzweck, nicht aus Spass an der Freud. Und kommt keine Schwarzsau, nimmt er ne Weissau oder einen Menschen.

Das beste und fairste für alle Beteiligten wäre wohl back to roots.
back to Jäger und Sammler. ;)


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.