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Vegetarier... die besseren Menschen

704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vegetarier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vegetarier... die besseren Menschen

09.10.2004 um 11:58
@all
Ich bin selbst auch vegetarier und zwar seit ca. 13 Jahren. Ich habe weder Mangelerscheinungen noch sonst irgendwelche Probleme. Ganz im Gegenteil... ich war in meiner Kindheit ein immer sehr "krankes" Kind. Ich hatte sehr oft Lungenentzüdungen musste sogar operiert werden, war eigentlich eher schwächlich usw usw.... ich habe mich aus bisher unbekannten gründen dazu entschieden kein fleisch zu essen... ich war 7 Jahre alt... hatte also keine ahnung was ein vegetarier ist oder dergleichen... Ich wollte einfach keine tiere mehr essen, von mir heraus... was heißt das jetzt? denkt es euch selbst :-))

Manche von euch behaupten dass fleisch so gut schmecke... naja.. da kann ich nur sagen... versuchts mal ohne salz, pfeffer gewürze und dergleichen, dann wirds euch grausen... fleisch schmeckt scheuslich wir würzen es nur soo viel dass dies nicht mehr auffällt. Wenn ich jetzt ein Stück Soja-fleisch hernehme und es würze und anbrate, dann hab ich auch ein tolles mittagessen :-))

@tao
ich messe die güte des Menschen nicht mit denen von Christus... da hätten wir dann irgendwann ein Problem,... stell dir vor wir würden uns nicht nur in diesen belangen mit ihm vergleichen... davon abgesehen was war mit buddha... glaubst du dass er ein weniger guter mensch war? :-))

ansonsten kann ich nur sagen... werdet vegetarier... nicht NUR um der Tiere wegen, sondern wegen euch selbst... man fühlt sich vitaler, stärker, energiegeladener usw... am anfang bedarf es vielleicht einer körperlichen umsstellung jedoch geht das schnell vorüber... naja viel spaß
PS ich akzeptiere jeden der nicht so denkt.... nicht dass ihr mir vorwerft, ich sei in meiner einstellung verbohrt :-))

lg neo

Individualität ist der Kontrast der Persönlichkeit,
da sie nicht von Freiheit sondern nur von
Abhängigkeit, der Gesellschaft zeugt



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Vegetarier... die besseren Menschen

09.10.2004 um 16:49
Vegetarier werden nicht älter,
sie sehen nur älter aus. gg


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Vegetarier... die besseren Menschen

10.10.2004 um 12:56
@relict and others...,

Hmmm, interessanter Gedankenansatz mit dem Fleisch anerzogen.

Ich meine die Zivilisation ist ja ein vom Menschen selber geschaffenes System.
Mir kam nur der Gedanke, wenn ich zb. ein Kleinkind in den Dschungel aussetzen würde und es angenommen irgendwie überleben würde, würde es sich dann ausschliesslich von Beeren und Obst ernähren oder zb. auch von Insekten und Kleintieren? Dasselbe ist ja bei den Menschenaffen: Orang Utans zb. essen Fleisch, Gorillas nicht.
In der Tierwelt gilt ja auch fressen und gefressen werden. Und richtiger Hunger löst ja bekanntlich die unterschiedlichsten Instinkte aus, auch beim Menschen.
Würden z.b. Kleinnager wie Mäuse usw. keine natürlichen Feinde haben, würden sie sich milliardenfach in kürzester Zeit vermehren.
Hätte die Natur dies anders gewollt, hätte sie wahrscheinlich die Fortpflanzungsintervalle dieser wesentlich verlängert, trotz ihrer relativ kurzen Lebensspanne, um den natürlichen Ausgleich und die Vielfalt aller Lebewesen zu erhalten.
Oder es gäbe prinzipiell keinerlei Raubtiere, Raubfische, Raubvögel und Raubinsekten oder fleischfressende Pflanzen.


Im Menschen steckt klar ganz sicher das Animal (die animalität - das tierische), doch da der Mensch sich weiter entwickelt hat, und mit ihm sich auch die Umwelt, in der wir zumindest in der Zivilisation leben, ist es unnötig "sich zu verhalten wie ein Raubtier" ;)
Menschen, wie z. B. Relict meint, die man im Dschungel aussetzt müssen sich wohl oder übel mit den Möglichkeiten über Wasser halten, sich ernähren, sich fit halten, mit DEM was ihnen geboten wird. sind es Kokosnüsse, Früchte anderer Art, dann klettern sie sicher lieber auf einen Baum als hinter einem wilden Tier her zu laufen(kann ja auch gefährlich sein so eine Begegnung). Zumal sie sicher von Eingeborenen erfahren könnte, anhand ihres Lebensstiels und ihrer Kräfte und Gesundheit, das Obst gesünder ist als FLeisch. Proteine, ja viell. holen sie es sich vom Fleisch, aber doch auch nur, da sie kein Getreide anbauen können.

Doch der Mensch ist, ich behaupte jetzt mal, "wie Gott ihn vorgesehen hat" kein Raubtier
oder kein Raubmensch. Tiere sind heute nicht mehr unsere Feinde sondern unsere Freunde, doch töten tun wir sie trotzdem. Wir züchten sie sogar extra um ihnen weh zu tun. Mir kann keiner erzählen, wir züchten damit WIR überleben können. Wir ahmen nur nach und begeben uns damit auf ein Nivau eines Höhlenmenschen, der wir aber nicht mehr sind.


Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam


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Vegetarier... die besseren Menschen

10.10.2004 um 16:16
Hehe @Devamala. Im Prinzip sind wir doch alle noch Höhlenmenschen in besserer Verpackung mit mehr Erfahrungen. ;)
Bei Dir glaube ich fast, dass Du in Deinem früheren Leben ein pflanzenfressendes Beutetier warst. *lol*

Ich im Dschungel würde ja weniger Raubtiere jagen, eher Vögel, Fische und typische Beutetiere. Naja und als Beikost paar Beeren, Wurzeln und Früchte sammeln. Man will sich ja schliesslich abwechslungsreich ernähren. Und immer nur die proteinreichen Baumraupen oder Insekten essen ist auf Dauer ja auch nicht das wahre.
Irgendwann würde ich mir dann einen Zaun bauen und anfangen zu züchten und zu pflanzen, denn man wird ja nicht jünger. Und Jagen und Sammeln ist nunmal ziemlich aufwändig und zeitintensiv. ;)

Die Natur ist ein einziges Kommen und gehen, Leben und sterben.

Nun hat sich der Mensch dieses Jagen und sammeln vereinfacht und im Prinzip unabhängig von der Natur gemacht durch Domestizierung und nachzüchtbare Tierhaltung. Die Natur wird also rein damit betrachtet nicht mehr so stark geschröpft bzw nicht mehr als wenn wir alle noch Jäger und Sammler wären.

Klar wenn hier z.b. 80 Mio. Menschen auf Jagt gehen würden, gäbe es ein ziemliches Chaos. ;) Dasgleiche auch auf dem Acker. Massen Menschen erfordern Massenproduktion. Aber eben in angemessener Weise und nicht wie momentan.

Selbst der Jäger im Wald kontrolliert die ausgewogene Population durch gezielte Abschüsse. Soll der Jäger dann wirklich das gute Wildfleisch einfach vergammeln lassen? ;) Da beweist sich ja schon unsere Kontrollfunktion dank unserer höheren Entwicklung als Mensch.

Wird aber kein Tier mehr gejagt oder beeinflusst und der Natur somit absolut freien Lauf gelassen, dann würden diese wahrscheinlich die Population total verändern und alle "Überschüsse" von alleine verhungern bzw. absterben. Letzendlich würde der Mensch langsam verdrängt werden bzw. back to the roots. Tja da muss man sich entscheiden, was man wirklich will.

Und wie mans macht, macht mans eh verkehrt. Ich denke wenn es solche (Veggis) und solche (Allesfresser) gibt, ist es am ausgewogensten, wie ja auch überall in der Natur.



Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Vegetarier... die besseren Menschen

10.10.2004 um 22:35
Ich lese deine Beiträge wirklich gern ;)
@relict
na, ich war bestimmt kein Pflanzenfresser in einem meiner früheren Leben ;) , denn bis vor 4 Jahren aß ich selbst noch totes Tier und war ziehmlich pessimistisch gegenüber Vegetariern und beschimpfte sie gar als Körnerfresser und Ökos ;) Heut bin ich selbst eine von Diesen. Allerdings immernoch eine little crazy Ökoline ;)

Weißt du, ich glaube, vegetarisch leben "verlängert" das Leben eines Menschen, wenn nicht sogar das vieler Menschen und daran würde der Staat aber nicht verdienen, wenn die Menschen länger leben. Auch die gesunde Lebensweise derer, die noch "etwas" Fleisch essen, läßt sie länger leben. Ist ja bereits jetzt schon so.

Zum Thema Jäger und Tiere jagen, fällt mir nur ein: Jäger ist ein Beruf und er beschützt ja sein Häuschen, der Jäger- vor wilden Tieren ;) Nachts könnte der Braunbär kommen und ihm sein Haus stürmen, oder der Fuchs könnte seine Hühner rauben und er hätte nun kein Huhn mehr welches er essen könnte. Der Jäger. Beeren sammeln ist zu unbequem.

Kranke Tiere aus dem Wald zu entfernen, da sie sich vielleicht quälen ist okay. Das Fleisch ist dann eh nicht mehr genießbar, aber extra Tiere, auch wilde, zu züchten, damit wir sie essen können...barbarisch. Kängurufleisch ist eine Delikatesse, ebenso Sraussenfleisch. Das ist doch ...bah - jetzt könnt ich mich aufregen. Der natürliche Gang des Sterbens und geboren werdens in der Wildnis ist doch für die Tiere kaum mehr möglich, da wir ihnen auch den Lebensraum nehmen und nahmen, in ihr Gebiet eindrangen. Ja, und da fiel das tier uns zur Nahrung geradewegs in die Hände ;)

Es dient alles nur der Wirtschaft in diesem und in anderen Ländern. Der Macht und des Reichtums.
Es ist das Ausbeuten der Armen und der wehrlosen Geschöpfe, der Geldbörse und des Verstandes, sowie der Gesundheit.

Eine Freundin bekam neulich einen Rehrücken geschenkt von einem Jäger. Und das erzählt sie mir auch noch...ich hätte durchs Telefon kriechen können, so geheult habe ich über das Tier und den nicht vorhandenen Verstand meiner Freundin...

Es gibt Kinder die haben nocgh nie ein Reh gesehen. Die Kinder die in einer GRoßstadt leben z.B....aber essen tun sie es vielleicht ab und an.

Diese Freundin hat ein 4 Jahre altes Kind. Es hatte nie ein Reh gesehen aber es essen "müssen". Sowas macht mich traurig und empört mich dermaßen :(

P.S.
Da ich Vegetarierin bin, finde ich keinen Partner mehr, denn alle essen totes Tier. Ich kann niemanden küssen, der das tut.
Muss ich wohl mit leben!






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Vegetarier... die besseren Menschen

11.10.2004 um 12:24
@devamala
Och das tut mir ja wirklich leid, dass Du keinen Partner findest. Rennen doch aber eigentlich noch genug Veggis rum. Aber heisst es nicht: Gegensätze ziehn sich an. Und damit kommt richtig Schwung in die Beziehung. ;)

Aber davon mal abgesehen, ich esse auch nicht alles und es gibt auch für mich Grenzen. Känguruhs, Sträusse, Nagetiere, Echsen, Insekten und Frösche etc. pp würde ich z.b. nie essen. Aus Prinzip nicht und auch wegen innerer Barrieren. Aber auch Hummer nicht, weil er lebend ins kochende Wasser geworfen wird.
Haustiere wie Rind, Schwein, Schaf und Geflügel esse ich aber schon noch. Wobei ich Rindfleisch seit 8 Jahren aus Prinzip und Protest auch nicht mehr esse. Maximal argentinisches Rindfleisch. Und auf meinen schön gegrillten Goldbroiler möchte ich dann doch nicht verzichten. ;) Bei Wild sehe ich das ähnlich, da das meiste Wild im Wildgeschäft eh nicht aus dem Wald kommt, sondern aus Zuchtbeständen.

Allerdings kann ich z.b. auch kein Tier essen, was ich vorher kennengelernt und ne Beziehung aufgebaut habe, komme halt nicht vom Bauernhof, wo man das dort gewöhnt ist.

Wo ich in meienr damaligen Ausbildung zwischendurch auch auf dem Schlachthof gearbeitet habe, da konnte ich auch kein Fleisch und vorallem Wurst essen, weil mir das alles zu ekelig und brutal dort zuging.
Da wurden die Schweine (4000 tgl.) die nicht ins Schlachthaus und umkehren wollten (sie spürtes es) zb. brutalst mit der Holzkeule auf die Nase geschlagen so das sie laut quiekten und die Nase total gebrochen war. Man erkannte dann diese Schweine dadurch genau 2 Stunden später in der Abfertigung als gefrorene Schweinehälfte wieder und musste seinen Stempel aufdrücken. :( Oder die ca. 50 vorher geschorene Schafe wurden in einen ca 4x4 m² engen Mauergehege eingepfercht und oben ringsherum standen dann die Schlachter (Lehrlinge und Kubaner) mit Holzkeulen und schlugen auf alle ein bis nichts mehr zuckte. Was mich immer traurig stimmte waren die armen "dummen" Schäfchen die treu im Herdentrieb vom Schlachthofbock (der wurde nicht getötet) in ihren Tod ohne Leine über den Hof geleitet wurden, ihm treubrav hinterherliefen.

Naja und bei dem morgentliche Anschalten der riesigen Fleischwölfe von den Arbeitern knackte es erstmal ganz laut und die Ratten über nacht darin würden mit verarbeitet. Die Lehrlinge spielten übrigens Fussball mit den total verfetteten und trägen Ratten auf dem Schlachthof. ;)

Aber kurze Zeit später nach diesem doch recht viehigen Schlachthof-Spektakel hat man sich wieder daran gewöhnt Fleisch zu essen. Der Mensch gewöhnt sich schnell wieder um oder passt sich an. Zeit heilt Wunden. Bei Schafsfleisch (z.b. Lamm) bin ich allerdings immernoch irgendwie voreingenommen und kann nicht wirklich mehr mit dem vollen Genuss essen wie vorher.
Zum Vegetarier bin ich allerdings nicht geworden. Man ist vielleicht auch durch solche Erlebnisse ziemlcih abgehärtet worden. Man sah es ja tagtäglich. Auch die vollblutbespritzen Schlachter mittags in der Kantine. ;)

Heute gibts den riesigen Schlachthof nicht mehr und der MDR hat dort die Hälfte abgerissen/ umgebaut und riesige Glaspaläste hochgezogen und sich auf diesem Gelände niedergelassen. Tja so ändern sich die Zeiten.
Aber auch in anderen Branchen bis hin zur Getränkeindustrie gngs ähnlich zu, nicht so wie es immer im TV vorgeführt wird. ;) Im chemischen Werk für den Colagrundstoff ist z.b. nach Feierabend einer in den Tank gefallen. Am Montag morgen fand man nur noch seine Zähne.


Aber zurück zum Thema:
Das der Mensch in die Bereiche der Natur immer weiter vordringt ist leider Tatsache. Aber wie ich in vorigen Posts schon sagte, sind die Alternativen arg beschränkt. Entweder wir pflanzen uns nicht mehr so stark fort und breiten uns nicht mehr aus oder die Tiere und Pflanzen nicht. Beides kann auf Dauer nichts werden. Und ob wir nun für uns Massen Menschen riesige Felder aufziehen müssen oder Tierweiden und co. In beiden Fällen muss zwangsläufig etwas anderes Weichen.

Aber ich muss dennoch immer lächeln, wenn die Veggis mit so Extrembegriffen wie "totes Tier essen" um sich schlagen. Ja soll ichs denn lebend essen? ;)
Ihr esst doch auch tote Pflanzen oder weidet ihr alle auf der Wiese? Spätestens im Mund bzw Magen ist dann eh alles tot, egal ob Pflanze und Tier. Das kann man nunmal nicht wirklich vermeiden. ;)

Der Jäger ist ein Beruf, welcher die Kontrolle für die Vegetation (z.b. Bäume) und Tierwelt im Wald ausübt und die Population regelt und beschützt. Dazu gehört aber eben auch eine gewisse Artenkontrolle. So werden eben kranke oder zu dichtgedrängte Bäume (Lichteinfall) zum Abholzen markiert oder eben auch bestimmte stark populierende Tierarten geziehlt durch Abschuss reduziert.
Das sind aber im seltensten Fall kranke Tiere, dann eher kranke Bäume. ;)

Ich sehe es allerdings nicht ganz so eng wie Du in Sachen Wirtschaft Macht und Reichtum, vorallem bezogen auf Tierproduktion. Klar wird dies auch ausgenutzt. Leider leben wir im Kapitalismus und da spielt nunmal ausschliesslich Profit eine Rolle. Aber auch im Kommunismus brauchen Menschen was zu essen und vermehren sich kontinuierlich. ;)
Die Tierprodukton ist doch nicht eine Erfindung der Machtgierigen und Kapitalisten, sondern es wurde ganz einfach eine eh schon seit Anbeginnd er Menscheitsgeschichte vorhandene Branche genutzt, wie viele andere Branchen auch.
Sonst könnte man ja auch sagen wir tragen nur Kleidung, weil uns das jemand einredet um damit Geld zu verdienen.
Würden wir wiederum alle naturgegeben nackig rumlaufen, dann würden uns schon allein die winterlichen Monate bestimmt arg zuschaffen machen. ;)

Naja und das mit dem saftigen Rehrücken und Kleinkind. Ja mei. Du hasts doch auch damals gegessen und bist nicht gestorben. Wohl dem wer als Kleinkind schon teuren Rehrücken zu essen bekommt. ;)
Und wenn Du wüsstest wieviele Insekten und andere Du in z.b. Marmelade und einigen Konserven zu Dir nimmst, würde Dir himmelangst, hehe ;)



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Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Vegetarier... die besseren Menschen

11.10.2004 um 16:40
moin

klasse post, @relict

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
unter vorbehalt neutral



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Vegetarier... die besseren Menschen

12.10.2004 um 11:02
nicht nur ein klasse Post, sondern auch VIEL ;) relict

puuhh...

ich lasse das erstmal ne Weile so stehen :)



habt ihr eigendlich gewußt, das es bereits einen Weltvegetariertag gibt? Es war der 1. Oktober.

Nachgelesen in einer Reformhauszeitschrift und mit einem Tip zur Page...

www.vegeterra.de



muss jetzt selbst erstmal drauf schauen ;)

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12.10.2004 um 11:21
Aber nur mal kurz zum Rehrücken...

ich habe den nicht gegessen.
Da ich auf dem Land groß wurde, kannte ich noch Rehe, die mir über den Weg liefen. Ja- ja, nicht persönlich mit ihrem Namen ;) , aber es war noch "normal" dass sich Rehe in der Umgebung aufhielten.

Was ich in großem Maße aß, waren Fisch, denn ich wurde nicht nur auf dem Land groß, sondern auch am Meer.
Ich wurde auch dazu gezwungen es zu essen. Gleich ob Rinderfleisch oder Fisch.

Mir war auch nicht bewußt, das die Kühe irgendwann kleingemetzelt auf unserem Teller landeten. Ich wußte gar nicht, um die Zucht der Tiere, damit wir sie essen können.


Die Insekten die ich zu mir nehme (Fleischeinlage) ;) in Marmeladen etc. oder im Schlaf, oder gar die Fliege die mir während des Fahrrad fahrens in den Mund fliegt, tötete ich ja nicht absichtlich und im Auftrag um sie zu essen. Ausserdem haben Insekten einen niedrigeren Status in der Welt der Lebewesen. Deren Bewusstsein ist längst nicht so hoch entwickelt, wie das einer Kuh, einem Schwein, einem Schaf oder Kaninchen etc.

Sicher sind Pflanzen auch Lebewesen, aber selbst die werden vom Tier gegessen und sind ebenso längst nicht so hoch entwickelt wie Tier oder Mensch ;)

Ach - und zum "Gegensätze ziehen sich an" - stimmt schO. Man kann sich ja auch symphatisch finden, selbst wenn der/die gegenüber Vegetarier oder Fleischesser ist, jedoch wenn ich mir vorstelle was da vorher in den Mündern der Fleischesser in Bewegung war, dann wird mir ganz anders...
nichts destotrotz schaue ich natürlich ins Herz oder versuche es ;) wäre ja auch fatal, wenn ich dem was durch dem Mund ging mehr Aufmerksamkeit schenken würde als dem was aus dem Mund und aus dem Herzen kommt ;)

so manchen Fleischesser kann man gar nit mehr abnehmen, dass er einer ist, demnach was er und wie er erzählt ;)



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Vegetarier... die besseren Menschen

12.10.2004 um 12:05
@devamala
>>so manchen Fleischesser kann man gar nit mehr abnehmen, dass er einer ist demnach was er und wie er erzählt<<

nunja ist halt einige Jahre mein Job gewesen und in meiner Ausbildung musste ich nunmal zwangsläufig sogut wie alle Lebensmittel- und Nahrungsmittelbranchen durchlaufen, von Aromaerzeugung bis Zuckerindustrie.
Und was man da so alles gesehen hat, relativiert einges wieder. Wie gesagt, da könnte man, wenn mans streng sieht, garnichts mehr essen und trinken.
Deswegen habe ich für mich einen meiner Meinung nach ganz guten Kompromiss geschaffen.

Zu den Insekten. Ja mag schon stimmen mit der Entwicklungsstufe. Aber dann sollten sich Vegetarier auch bewusst sein, dass Fische auch Nahrungsmittel und auch Insekten Tiere sind und selbst in der Milcherzeugung nicht gerade sauber und "human" gearbeitet wird, zumindest nicht in der Massenproduktion.

Und was ich in der Milch schon für Nachgeburtsblut, im Bier für Streptokokken und co. oder Urin (ja weil damals die Arbeiter zu faul waren aufs Klo zu gehen und in die Tanks pissten ;) ), beim Bäcker, Getränkehersteller und Schlachthof für Exkremente, Schmeissfliegen und Nagetiere, Desinfektionsmittel und in der Gemüseverarbeitung für Faulobst feststellen musste, geht auf keine Kuhhaut mehr. ;) Tja letztendlich ists aber alles abgekocht und kleingehackt oder konserviert und hat auf die Massenchargen absolut keinen Einfluss oder gesundheitsschädliche Wirkung.

Nun und sowas härtet halt ab, zwangsläufig. Und man ist gezwungen entweder zu verhungern oder eben dies zu tolerieren bzw. anzunehmen. Es bleibt einem nicht allzuviel übrig.

Das mit dem Rehbeispiel bei Dir, war eher als Beispiel für Fleisch allgemein gemeint, nicht speziell das Reh. ;)



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12.10.2004 um 14:55
also ich bin auch vegetarierin aber ich esse tiere nicht weil ich denke "oh wie grausam, ich esse nichts was augen hat" oder sowas....erstmal...versetzen wir uns in ein tier. es gibt auch genug tiere die fleisch essen, warum dann auch nicht wir menschen ? ich finds nur überflüssig so frosch, pferd, strauss, krokodil oder sonstwas zu essen ich denke wir sollten uns beim nutztier Rind, Schwein, Geflügel beschränken. Ich esse kein fleisch, weil ich diese art von Zucht nicht unterstützen möchte. Ich finde wir hier in deutschland verarbeiten viel zu viel fleisch. ausserdem werden die tiere nicht artgerecht gehalten, meist werden sie auch noch gequält. was mich am meisten stört ist, das die tiere mit medikamenten auch antibiotika vollgepumpt werden, und hochgezüchtet werden, so das ein schwein was 1 jahr alt ist, so aussieht wie eins, dass 4 jahre alt ist. das macht UNS krank! dann kommt noch BSE und der ganze andere mist dazu.....ne ne ....vorallem finde ich fleisch als gehacktes, oder wurst super ekelig. das ist der reinste müll...gepresster müll....nur reste....jetzt wird der ein oder andere sagen : mir doch egal, schmeckt. von mir aus soll auch jeder essen was er möchte, ich möchte niemanden von meiner meinung überzeugen. ...aber von wegen besserer mensch??? naja weiss nicht, ich denke eher nicht das es einen zum guten menschen macht wenn man kein fleisch isst. ja gut man rettet ein paar leben aber deswegen sollte man sich selbst nicht so sehr in den himmel loben ;)

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12.10.2004 um 16:06
Ich esse alles was keinen Führerschein hat.


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12.10.2004 um 16:13
@joybeat

ich bin wundervoller weise ganz deiner meinung... :-))

lg neo

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12.10.2004 um 17:24
@neo war das jetzt ernst gemeint oder verarschst du mich???? LOL

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Vegetarier... die besseren Menschen

12.10.2004 um 18:34
zu dir Relict später, weiß aber nit ob heute noch ;)

nur mal so nebenher und was für ein Zufall, bekomme ich Post von PeTA und klickte dann auf diese Seite...:

http://www.wams.de/data/2004/10/10/343043.html



Bitte lesen!


auf der selben seite gibts noch einen Artikel über Fischsterben in Indien.



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12.10.2004 um 18:58
Ich setze es einfach mal hier rein...

Die Rückkehr der Fleischfresser


Heute schon Schwein gehabt? Es darf wieder normal gegessen
werden. Die Zeiten der Vegetarier sind vorbei, meint Silke Wichert

von Silke Wichert

Hat es jemand gemerkt? Am 1. Oktober war Weltvegetariertag. Der Tag, an
dem die \"Veggies\" ihre fleischfressenden Mitbürger alljährlich zum
Gemüsebratling bekehren möchten. Vermutlich wird es deshalb in dem einen
oder anderen Haushalt am vorvergangenen Freitag tatsächlich politisch
korrekte Pflanzenkost gegeben haben. Die meisten von uns werden jedoch
kaum einen Gedanken daran verschwendet und gegessen haben wie immer.
Einen Teller Pasta. Königsberger Klopse. Vielleicht gab es sogar ein
saftiges Steak. Warum auch nicht?

\"Die Leute haben wieder Lust auf Fleisch\", sagt Karl Otto Honikel von
der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel. Man esse
nach wie vor bewußt. Aber eben auch bewußt Fleisch. Gutes Fleisch.

Lothar Eiermann, Sterne-Koch und Mitautor des Buches \"Starke Stücke\"
(Swiridoff Verlag), serviert seinen Gästen im Hotel \"Friedrichsruhe\" das
Fleisch am liebsten im großen Stück, tranchiert wird am Tisch. \"Diese
Gerichte laufen wie verrückt. So wie eine Zeitlang jeder Fisch essen
wollte, ist jetzt Fleisch die neue Mode. Selbst Innereien wie Nieren und
Kalbsbries sind wieder gefragt.\"

Auch Dieter Eckel, Inhaber der Kochbuch-Handlung \"Buchgourmet\" in Köln,
registriert, \"daß in letzter Zeit häufig nach fleischlastigen Titeln\"
gefragt wird. Bislang sei die Auswahl auf dem deutschen Markt jedoch
gering gewesen. Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse erscheint nun eine
Reihe neuer Bücher: \"Das Buch vom guten Fleisch\" (Zabert Sandmann
Verlag) von Karl Ludwig Schweisfurth (s. Interview), \"Mein Kochbuch\"
(Zabert Sandmann) von Frankreichs Schauspiel-Ikone Gérard Depardieu, der
als bekennender Fleischliebhaber viel Deftiges auftischt und \"Fleisch\"
(Feierabend Verlag), von Patrik Jaros, der das \"Via Bene\" in Köln führt.

Tatsächlich ist der Fleischverbrauch in Deutschland im letzten Jahr
wieder leicht gestiegen. Der Pro-Kopf-Verzehr von Schweinefleisch, der
eigentlich stetig sinkt, nahm um rund ein Kilo auf 55,9 Kilo zu. Der
Konsum von Geflügel wächst ohnehin kontinuierlich, selbst beim
Rindfleisch hat sich der Markt erholt. Insgesamt verdrückt jeder von uns
durchschnittlich 61,5 Kilo Fleisch im Jahr.

Das heißt nicht, daß plötzlich nur noch Berge von Eisbein und halben
Hähnchen gegessen würden. Fleisch in rauhen Mengen, so viel dürfte
bekannt sein, ist ungesund. Dafür ist die Vielfalt des
Lebensmittelangebots mittlerweile auch zu groß. Daß die Fleischmenge
wieder steigt, liegt natürlich auch daran, daß BSE, Schweinepest und
Vogelgrippe allmählich aus dem Bewußtsein verschwinden. Die Zahlen
zeigten aber grundsätzlich eine \"Rückkehr zur Normalität\", sagt Volker
Pudel, Ernährungspsychologe von der Universität Göttingen. Und das habe
nicht nur mit überwundenen Lebensmittelkrisen zu tun. \"Wir essen einfach
wieder, worauf wir Lust haben. Das schlechte Gewissen ist allmählich
verdaut.\"

Die Zeiten, in denen man in der Kantine geradezu als Schlächter geächtet
wurde, wenn man mit einem Stück Fleisch an der Salattheke vorbeilief,
scheinen tatsächlich passé. In Restaurants ist die Rubrik \"Für unsere
vegetarischen Gäste\" entweder ganz von der Speisenkarte verschwunden
oder weit nach hinten gerutscht. Jetzt steht sie noch hinter \"Für unsere
kleinen Gäste\". Die Vegetarier sind vielleicht nicht vom Aussterben
bedroht. Aber sie entwickeln sich doch immer mehr zur Randgruppe. Da
kann der Vegetarierbund (Sitz in Hannover: Blumenstraße, wo sonst) noch
so lange darauf hoffen, daß bald jeder dritte Vegetarier sein wird. Das
penetrante Bekenntnis zur Pflanze wirkt überholt, unzeitgemäß, oft sogar
reichlich deplaziert.

Als anfangs nur die Schinkenstückchen aus dem Partysalat gepult wurden,
hatte diese Form der akribischen Tierliebe fast etwas Rührendes. Sogar
pflanzlicher Brotaufstrich war eine Zeitlang gesellschaftlich
akzeptiert. Sich durch sein Anders-Essen abzuheben galt als noch
unverbrauchtes Statement. Eine Art modisches Accessoire, das gern und
häufig vor, während und nach dem Essen präsentiert wurde.

Schlimm wurde es allerdings, als Mamis ihren Kindern verboten, die
gerollte Fleischwurstscheibe an der Metzgertheke anzunehmen. Ein Ritual,
das zu den prägendsten Geschmackserlebnissen der Kindheit zählt. Das
ging zu weit. Ebenso der peinliche Auftritt der amerikanischen
Tierschutzorganisation Peta, die mit Plakaten, auf denen die moderne
Massentierhaltung mit Auschwitz verglichen wurde, für eine Welt ohne
Fleischverzehr warb. Spätestens da sagten sich viele
Gelegenheits-Vegetarier: jetzt erst recht! Und bestellten ihrerseits
provokativ \"einmal totes Tier, bitte!\"

\"Zu Zeiten des New-Economy-Booms Mitte der neunziger Jahre war es
schick, sich nur mit sich und seiner inneren \"Om-Stimmung\" zu befassen\",
sagt der Soziologe Peter Wippermann vom Hamburger Trendbüro. Allein der
Absatz von grünem Tee habe sich damals verdreißigfacht, man habe auf
betont gesundes und leichtes Essen wert gelegt. Gern auch esoterisch.
Heute, in wirtschaftlich schlechteren Zeiten, sei eine totale Abkehr von
der \"Om-Gesellschaft\", wie er sie nennt, zu erkennen. \"Wir haben wieder
reale Probleme. Deshalb besinnen wir uns auch wieder auf Leistung.\" Und
was man esse, wenn es um Leistung geht, sei ja wohl klar. Ein gutes
Stück Fleisch liefert eine Vielzahl wertvoller Vitamine und Proteine.
Das Eiweiß wird fast restlos in körpereigenes Eiweiß umgewandelt, das
Immunsystem wird gestärkt und - der Testosteronspiegel steigt. Das
erklärt nicht zuletzt, warum das Fleisch seit jeher männlich konnotiert
ist und ein Tofuwürstchen-nagender Mann aus der Art geschlagen scheint.
Unter Frauen gilt daher: \"Kein Fleisch, kein Sex.\"

Auch ernährungspsychologisch betrachtet ist das Fleisch \"wertvoll\".
\"Niemand sagt: Ich hatte einen tollen Rotkohl!\" erklärt Volker Pudel.
\"Wenn es etwas besonders Gutes sein soll, man sich etwas gönnen möchte,
muß schon ordentliches Fleisch auf den Teller.\" Sein Status in der
Menüfolge ist unbestritten, es gilt immer noch als /die/ Hauptspeise.
Deshalb ist man auch nirgends sonst bereit, so viel Geld zu investieren
- vorausgesetzt, Qualität und Herkunft stimmen. Die anschließende
Zubereitung gilt bei Köchen als Königsdisziplin. Und wer wichtige Gäste
zu sich nach Hause einlädt, käme nie auf die Idee, ihnen nur Grünzeug
vorzusetzen.

Wer vor allem dem Fleisch der Linie wegen entsagte, hörte spätestens in
diesem Frühjahr damit auf, als erst in den USA und dann auch hier die
alte Atkins-Diät ihr Revival erlebte und dann auch noch die
Southbeach-Diät folgte. Umstrittene, aber zumindest kurzfristig
erfolgreiche Varianten mit wenig Kohlenhydraten, bei der die Wurst am
liebsten gleich ohne Brot gegessen wird - und man trotzdem abnimmt.
Prominente wie Jennifer Aniston, Drew Barrymore und Adrian Brody
gestanden, daß sie nach temporärem Vegetariertum wieder zu
Fleischfressern geworden seien. Und plötzlich gilt Fleisch zu essen
nicht mehr als Makel. Sich dazu zu bekennen, ist, im Gegenteil, sogar
irgendwie originell. Gerade Frauen, die von der Statur her eigentlich an
der Salatbar anzusiedeln sind, wirken an einem Stück Kasseler nagend
herrlich unprätentiös, auf natürliche Weise sexy. Um sich trotzdem noch
öffentlich als Vegetarier zu bekennen, muß man entweder McCartney heißen
oder bei Peta unter Vertrag stehen.

Gerade in Deutschland werde der Trend zum Fleisch noch durch die
\"Renaissance des Lokalen\" verstärkt, erklärt Peter Wippermann. \"Was mit
Städte-T-Shirts und einem Faible für alte Strickmode anfing, geht bei
der traditionellen deutschen Küche weiter.\" Das Heimische ist das neue
Exotische. Auf den Speisenkarten angesagter Restaurants findet sich
plötzlich Hausmannskost wie Sauerbraten. Werden Freunde eingeladen,
bleiben die Kochbücher im Schrank. Statt dessen müssen Mütter ihre
Rouladen- und Tafelspitzrezepte rausrücken.

Auch ästhetisch ist das Fleisch zurück. Auf einem seiner Selbstporträts
demonstriert Jürgen Teller, wie er seine Familie ernährt. Es gibt: \"Zwei
Schäuferle mit Kloß und eine Kinderportion Schnitzel mit Pommes frites.\"
Zeitlose Klassiker. Klagen kommen zu Hause keine.

Artikel erschienen am 10. Oktober 2004


Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam


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Vegetarier... die besseren Menschen

13.10.2004 um 09:29
@joybeat
sorry, dass du dahinter eine ironie vermutest, da hab ich mich wohl nich ganz klar ausgedrückt :-)

Ich bin ganz und gar deiner meinung, ohne widersprüche... :-)))

lg neo

Individualität ist der Kontrast der Persönlichkeit,
da sie nicht von Freiheit sondern nur von
Abhängigkeit, der Gesellschaft zeugt



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Vegetarier... die besseren Menschen

13.10.2004 um 11:55
Ja, @devamala was soll ich da noch hinzufügen. So ähnlich sah und sehe ich das auch.
Wobei dieser Artikel ziemlich stark eher auf die Psychologie und Trends beim Essen einging, mit bisserl Ironie und Anspielungen auf die Gesellschaft und den Menschen. ;)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Vegetarier... die besseren Menschen

13.10.2004 um 18:53

http://www.peta.org.uk/at/fall2004/ATfall12-13.pdf (Archiv-Version vom 17.05.2006)




hi...,

dies ist ein link Dazu werden Fotos geliefert - zu einer Seite über "Die Hölle auf Rädern" in Bezug auf "Schweine machen Umweg zum Schlachthof".

Der Artikel oben ist für mich reinste "Reklame" für Fleisch. Also der vom 12.10.04. "Rückkehr der Fleischfresser".

Es will oder man will die -Menschen beruhigen und wieder zu mehr Fleischkonsum verleiten, was sie sicher gekonnt tun (werden). Psychologisch wirkt es sicher, denn es sitzen sicher Meister am Werk der Artikel ;)

Ich nenne diesen Artikel eine große Frechheit und habe deshalb auch einen Leserbrief an die Zeitung geschrieben.

Wer mag lese doch bitte den Artikel der Animal Times des Herbst 2004. Oben ist der html code.





Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam


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Vegetarier... die besseren Menschen

13.10.2004 um 19:10
Link: www.peta.org.uk (extern) (Archiv-Version vom 17.05.2006)

http://www.peta.org.uk/at/fall2004/ATfall12-13.pdf (Archiv-Version vom 17.05.2006)

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