Soziale Absicherung begünstigt Depression?
26.12.2007 um 00:11Stellen wir uns einmal eine Gesellschaft vor, in der es keine soziale Absicherung gibt - naja, das ist etwas zu allgemein. Stellen wir uns einmal vor, es gäbe keine Arbeitslosenversicherung.
Wie würden die Leute dann leben?
Wie würden die Gedanken der Leute aussehen?
Gehen wir weiterhin davon aus, dass ansonsten die Leute tatsächlich alle Arbeit haben, wenn sie es denn so wollen.
Gesellschaftssystem ist weiterhin Demokratie.
Außerdem gibt es Gesetze, die das Arbeitsleben regeln. Es gibt Mindestlöhne, eine Arbeitssicherheit usw.
Folge:
Jeder müsste arbeiten, um zu überleben. Man könnte sich nicht so viele Gedanken darum machen. Man wäre mit der Arbeit geschützt, aber man MUSS etwas tun. Man kann es sich nicht aussuchen.
Depression entsteht durch Nichtstun. Man stirbt nicht einfach, sondern ist sozial abgesichert. Wenn man mal in die Länder schaut, wo die Menschen nicht sozial abgesichert sind - wo sie hart arbeiten müssen, um zu überleben - dort findet man keine Depression. Dort findet man höchstens eine hohe Suizidrate aufgrund von Missernten und folglich sicherer Hungertod.
Jedoch schließe ich das ja in meiner Gesellschaft aus. Jeder hat genug, insofern er nur arbeitet - was, das bestimmt er selbst.
Nochmal:
-Arbeit hat jeder, wenn er will.
-Jeder hat genug zu einem menschenwürdigem Leben, sofern er arbeitet.
-Es gibt Gesetze, die das Arbeitsleben absichern.
Was denkt ihr davon?
Und vor allem: Stimmt ihr der These (=Titel) des Threads zu? Entsteht Depression nicht dadurch, dass man zu viel Zeit hat? Dass man nicht gegen sich ankämpft?
Ich habe dieses Thema bewusst in Menschen & Seele gepackt, gerade weil ja mein Titel verrät, auf was ich hinauswill.
Wie würden die Leute dann leben?
Wie würden die Gedanken der Leute aussehen?
Gehen wir weiterhin davon aus, dass ansonsten die Leute tatsächlich alle Arbeit haben, wenn sie es denn so wollen.
Gesellschaftssystem ist weiterhin Demokratie.
Außerdem gibt es Gesetze, die das Arbeitsleben regeln. Es gibt Mindestlöhne, eine Arbeitssicherheit usw.
Folge:
Jeder müsste arbeiten, um zu überleben. Man könnte sich nicht so viele Gedanken darum machen. Man wäre mit der Arbeit geschützt, aber man MUSS etwas tun. Man kann es sich nicht aussuchen.
Depression entsteht durch Nichtstun. Man stirbt nicht einfach, sondern ist sozial abgesichert. Wenn man mal in die Länder schaut, wo die Menschen nicht sozial abgesichert sind - wo sie hart arbeiten müssen, um zu überleben - dort findet man keine Depression. Dort findet man höchstens eine hohe Suizidrate aufgrund von Missernten und folglich sicherer Hungertod.
Jedoch schließe ich das ja in meiner Gesellschaft aus. Jeder hat genug, insofern er nur arbeitet - was, das bestimmt er selbst.
Nochmal:
-Arbeit hat jeder, wenn er will.
-Jeder hat genug zu einem menschenwürdigem Leben, sofern er arbeitet.
-Es gibt Gesetze, die das Arbeitsleben absichern.
Was denkt ihr davon?
Und vor allem: Stimmt ihr der These (=Titel) des Threads zu? Entsteht Depression nicht dadurch, dass man zu viel Zeit hat? Dass man nicht gegen sich ankämpft?
Ich habe dieses Thema bewusst in Menschen & Seele gepackt, gerade weil ja mein Titel verrät, auf was ich hinauswill.