Nein zum Leben?
17.12.2007 um 12:31Ich hab mir ja damals auch so meine Gedanken gemacht zum Thema Suizid... und war eigentlich auch drauf und dran, diese Gedanken in die Realität umzusetzen.
Aber irgendwann fing ich an das Leben danach zu glauben. Und ich stellte mir vor, wie ich mir das Leben nehme und wiedergeboren werde und nochmals dasselbe Szenario durchleben müsste wie ich es jetzt, in diesem Leben versucht habe zu meistern.
... und da musste ich mir selbst eingestehen, dass ich lieber leben will und dass es doch im Leben genau darum geht, wovor so viele Menschen weglaufen: Um das Meistern und Akzeptieren von Schiksalsschlägen, egal welcher Art. Um das Finden der Lösung auf all die kleinen Probleme.
Und wenn die Probleme zu gross werden, dann denke ich: Ich habe zu Essen, zu Trinken, Freunde, Familie, einen Job. Eigentlich sollte es mir ja gut gehen... Und eigentlich sind das nur Pseudo-Probleme, die ich den lieben langen Tag mit mir rumschleppe...
Ich kann es echt länger je weniger nachvollziehen, warum Suizid eine Lösung darstellen soll. Es ist in meinen Augen eine Flucht vor der Realität, sich selbst und allem was man lieb gewonnen hat.
Aber irgendwann fing ich an das Leben danach zu glauben. Und ich stellte mir vor, wie ich mir das Leben nehme und wiedergeboren werde und nochmals dasselbe Szenario durchleben müsste wie ich es jetzt, in diesem Leben versucht habe zu meistern.
... und da musste ich mir selbst eingestehen, dass ich lieber leben will und dass es doch im Leben genau darum geht, wovor so viele Menschen weglaufen: Um das Meistern und Akzeptieren von Schiksalsschlägen, egal welcher Art. Um das Finden der Lösung auf all die kleinen Probleme.
Und wenn die Probleme zu gross werden, dann denke ich: Ich habe zu Essen, zu Trinken, Freunde, Familie, einen Job. Eigentlich sollte es mir ja gut gehen... Und eigentlich sind das nur Pseudo-Probleme, die ich den lieben langen Tag mit mir rumschleppe...
Ich kann es echt länger je weniger nachvollziehen, warum Suizid eine Lösung darstellen soll. Es ist in meinen Augen eine Flucht vor der Realität, sich selbst und allem was man lieb gewonnen hat.