simme
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2017
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Selbstmord begehen, wenn man sein „Soll“ erfüllt hat
30.07.2018 um 19:15Kurz zu mir, Ich bin M22, Psychologiestudent, stehe meiner Ansicht nach fest im Leben, mit eigenem Haushalt, vielen Hobbies, Wünschen, Träumereien, sehr guten Freunden, den ich alles anvertrauen kann und einem großen Bekanntenkreis. Ich würde mich als sehr glücklichen jungen Menschen, der noch viel vorhat im Leben, bezeichnen.
Nun zu meinem „Gedankenspiel“: Hab mich in den letzten Monaten und Jahren viel mit der Erfüllung des Lebens in Verbindung mit dem Tod auseinandergesetzt und viel darüber nachgedacht, jedoch im Netz wenig bis garnichts darüber gefunden.
Generell glaube ich auf jeden Fall an die Wiedergeburt bzw. das endlose Leben als Seele hier auf dem Planeten oder auch irgendwo im Universum.
Mein persönliches Ziel, welches ich verfolgen will, ist die Einstellung einer totalen Zufriedenheit bzw. dem Gefühl, genug geschaffen und bewirkt zu haben, sei es damit Menschen zu helfen und zu inspirieren, Liebe zu geben, Leuten ein Lachen ins Gesicht zaubern, eine Familie zu gründen, Kinder liebevoll aufzuziehen. Da gibt es unzählige Varianten, um von ganzem Herzen glücklich zu sein, sodass es für einem selbst, für die eigene Erfüllung des Lebens keine „Draufgabe“ mehr geben kann.
Sollte sich dieses Gefühl in mir einmal ausbreiten, wer weiß ob das in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren, vielleicht auch nie der Fall sein wird, das kann man wahrscheinlich erst sagen wenn es soweit ist (oder eben auch nicht), dann wäre es mein Traum, ein schönes Fest mit meinen Freunden und Angehörigen zu veranstalten, um das eigene Leben nochmal Revue passieren zu lassen und ein letztes Mal nochmal seine Liebsten spüren lassen, wie wichtig sie einem sind und an Erlebnisse zurückdenken, die einem viel bedeutet haben, Krisen, die man gemeinsam durchgestanden hat und nochmal Danke zu sagen für alles, vor allem die gemeinsame Zeit.
Anschließend würde ich mich dann verabschieden und an einem der darauffolgenden Tage umbringen wollen, am liebsten an meinem Lieblingsplatz inmitten der Natur.
Mit Hilfe dieses Abschiedsfestes würde man glaube ich auch einen Teil der Trauer von Angehörigen und Freunden nehmen, da man den Entschluss in einem glücklichen und positiven Gemütszustand trifft und so der eigene Tod hoffentlich etwas positiver in Erinnerung bleibt.
Ich weiß noch nicht genau, welche „Solls“ ich in meinem Leben erfüllen müsste um die totale Zufriedenheit zu erreichen, vielleicht ist es einem Menschen das Leben zu retten, vielleicht ist es, meine Enkelkinder bei ihrem ersten Schultag zu begleiten, vielleicht ist es nach dem Studium psychisch kranke Personen in einer Einrichtung wieder glücklicher zu machen, oder aber auch etwas ganz anderes.
Diese Faktoren kann und will ich zurzeit in meinem Alter noch nicht festlegen, weil ich noch garnicht weiß, ob ich jemals so fühlen werde, genug „geschaffen“ oder bewirkt zu haben, meine Aufgaben in diesem Leben erfüllt zu haben, dass es für mich Zeit ist zu gehen.
Ich kann mir vorstellen, dass einige, vor allem ältere Personen, auch mit ähnlichen Gedanken spielen, nicht weil sie alt und gebrechlich, dement, psychisch krank oder einsam sind, sondern weil sich in ihnen ein Gefühl der absoluten Zufriedenheit ausbreitet, was vielleicht auch noch länger andauern könnte, sie es aber als so angenehm empfinden, dass es für sie der perfekte Zeitpunkt wäre aus dem Leben zu scheiden. Aufgrund von Freunden, Angehörigen und wahrscheinlich auch der Gesellschaft, geht aber fast niemand so weit, sich dann wirklich das Leben zu nehmen. Habt ihr vielleicht Erfahrungen dazu aus eurem Familien- oder Bekanntenkreis?
Klingt ziemlich pessimistisch das Ganze, für mich hat ein Freitod wie oben beschrieben aber nichts Negatives an sich. Es soll auch nicht heißen, dass das DIE Erfüllung eines jeden sein kann oder soll, aber vielleicht gibt es unter euch den ein oder anderen der meinem Gedankengang folgen kann und sich vielleicht mit mir darüber austauschen will.
Nun zu meinem „Gedankenspiel“: Hab mich in den letzten Monaten und Jahren viel mit der Erfüllung des Lebens in Verbindung mit dem Tod auseinandergesetzt und viel darüber nachgedacht, jedoch im Netz wenig bis garnichts darüber gefunden.
Generell glaube ich auf jeden Fall an die Wiedergeburt bzw. das endlose Leben als Seele hier auf dem Planeten oder auch irgendwo im Universum.
Mein persönliches Ziel, welches ich verfolgen will, ist die Einstellung einer totalen Zufriedenheit bzw. dem Gefühl, genug geschaffen und bewirkt zu haben, sei es damit Menschen zu helfen und zu inspirieren, Liebe zu geben, Leuten ein Lachen ins Gesicht zaubern, eine Familie zu gründen, Kinder liebevoll aufzuziehen. Da gibt es unzählige Varianten, um von ganzem Herzen glücklich zu sein, sodass es für einem selbst, für die eigene Erfüllung des Lebens keine „Draufgabe“ mehr geben kann.
Sollte sich dieses Gefühl in mir einmal ausbreiten, wer weiß ob das in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren, vielleicht auch nie der Fall sein wird, das kann man wahrscheinlich erst sagen wenn es soweit ist (oder eben auch nicht), dann wäre es mein Traum, ein schönes Fest mit meinen Freunden und Angehörigen zu veranstalten, um das eigene Leben nochmal Revue passieren zu lassen und ein letztes Mal nochmal seine Liebsten spüren lassen, wie wichtig sie einem sind und an Erlebnisse zurückdenken, die einem viel bedeutet haben, Krisen, die man gemeinsam durchgestanden hat und nochmal Danke zu sagen für alles, vor allem die gemeinsame Zeit.
Anschließend würde ich mich dann verabschieden und an einem der darauffolgenden Tage umbringen wollen, am liebsten an meinem Lieblingsplatz inmitten der Natur.
Mit Hilfe dieses Abschiedsfestes würde man glaube ich auch einen Teil der Trauer von Angehörigen und Freunden nehmen, da man den Entschluss in einem glücklichen und positiven Gemütszustand trifft und so der eigene Tod hoffentlich etwas positiver in Erinnerung bleibt.
Ich weiß noch nicht genau, welche „Solls“ ich in meinem Leben erfüllen müsste um die totale Zufriedenheit zu erreichen, vielleicht ist es einem Menschen das Leben zu retten, vielleicht ist es, meine Enkelkinder bei ihrem ersten Schultag zu begleiten, vielleicht ist es nach dem Studium psychisch kranke Personen in einer Einrichtung wieder glücklicher zu machen, oder aber auch etwas ganz anderes.
Diese Faktoren kann und will ich zurzeit in meinem Alter noch nicht festlegen, weil ich noch garnicht weiß, ob ich jemals so fühlen werde, genug „geschaffen“ oder bewirkt zu haben, meine Aufgaben in diesem Leben erfüllt zu haben, dass es für mich Zeit ist zu gehen.
Ich kann mir vorstellen, dass einige, vor allem ältere Personen, auch mit ähnlichen Gedanken spielen, nicht weil sie alt und gebrechlich, dement, psychisch krank oder einsam sind, sondern weil sich in ihnen ein Gefühl der absoluten Zufriedenheit ausbreitet, was vielleicht auch noch länger andauern könnte, sie es aber als so angenehm empfinden, dass es für sie der perfekte Zeitpunkt wäre aus dem Leben zu scheiden. Aufgrund von Freunden, Angehörigen und wahrscheinlich auch der Gesellschaft, geht aber fast niemand so weit, sich dann wirklich das Leben zu nehmen. Habt ihr vielleicht Erfahrungen dazu aus eurem Familien- oder Bekanntenkreis?
Klingt ziemlich pessimistisch das Ganze, für mich hat ein Freitod wie oben beschrieben aber nichts Negatives an sich. Es soll auch nicht heißen, dass das DIE Erfüllung eines jeden sein kann oder soll, aber vielleicht gibt es unter euch den ein oder anderen der meinem Gedankengang folgen kann und sich vielleicht mit mir darüber austauschen will.