Sinnlosigkeit des Seins?

@ danielz

danielz schrieb:ich denke nicht das es einen tiefgründigen sinn gibt warum wir leben oder überhaupt existieren

Hast Du Dir diese Frage bereits beantwortet?
Hast Du (D)einen Sinn gefunden?

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danielz schrieb:ausser für den erhalt unserer rasse sind wir wohl zu nichts zu gebrauchen ....

Nicht nur für den Erhalt!! Auch, für die Vermittlung/ Weitergabe wichtiger Werte. ;)

(sonst, hört es sich zu sehr nach 'Legehennen' an! :D)

Der Sinn des Seins ist zu lernen und seine Situationen zu verbessern. Den alles was der Mensch in seinem Leben lernt wird in der Seele gespeichert. Ich gehe davon aus das jeder Mensch der geboren wird auch nach seinem Tod wiedergeboren wird. Beschäftige dich mal mit den Theorien der Wiedergeburt. mfg Tele25

Eine Sinnlosigkeit des Seins gibt es nicht,nur der "glaube" an eine Sinnlosigkeit des Seins.Es muss doch einen Sinn des daseins geben und das auch vor unsere Existenz.
Alles hat einen Antrieb,Zweck,Stoff und Formursache wie das Leben selbst.:)

Jupiterhead schrieb:Es muss doch einen Sinn des daseins geben und das auch vor unsere Existenz.

Warum? :)

Sinn ist etwas was wir Menschen vergeben.
Außerhalb von uns existiert kein Sinn, außerhalb von uns exisitiert gar nichts.
Wir sind es die allen Dingen Wert verleihen.

Bukowski,

Es müsste doch eine "Idee" gegeben haben, vor unsere Existenz.

Die Idee setzt schon Existenz vorraus.
Denn wo nichts existiert, kann auch nichts entstehen.

Geht's Euch um den "Ursprung" oder um den "Umgang damit"?

Mir geht's darum das wir Menschen diejenigen waren die anfingen die Dinge zu benennen, und damit auch den Dingen Werte zu geben. Aber die Dinge-an-sich haben keinen Wert, keinen Sinn, sind nicht gut, und auch nicht schlecht, sie sind einfach nur.

Die Dinge sind also nicht sinnlos, aber auch nicht sinnvoll, sie sind einfach nur, völlig wertfrei.

Bei mir geht es mehr um die" Ideenlehre Platons", immaterieller,ewiger und unveränderlicher Wesenheiten.

Jupiterhead,

damit kann ich erst etwas anfangen, wenn Du mir "Stöckchen" hinwirfst. :D
Sobald ich weiss, worum es Dir/ Platon dabei geht, kann ich (hoffentlich) mitreden.

Rabindranâth Tagore sagte einmal zum Thema:

Wer Bäume setzt,
obwohl er weiß,
dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird,
hat zumindest angefangen,
den Sinn des Lebens zu begreifen.


Wenn wir alle von unserem Ego ein wenig runterkommen, dann sehen wir den Sinn darin, unser Leben so zu gestalten und uns so zu verhalten, dass es für unser soziales Umfeld, und dadurch auch für uns selbst, sich grösstmöglich lebenswert gestaltet.

Und dies auch für kommende Generationen lebenswert bleibt.

Damit dieses unser Leben, dass wir nunmal erhalten haben, lebenswert ist, und das macht ja schon Sinn allein. :)

Aber diese Ideen die du (und Platon) meinst können nicht schon "vor unserer Existenz", wie du geschrieben hast, existiert haben. Denn es gibt kein "vor der Existenz".
Alles was existiert, tut das schon seit je her. Da gibt es kein davor. ;)

niurick,

Ideen im Sinne Platons sind "Urbilder" der Realität nach denen die Gegenstände der sichbare Welt geformt sind.Diese Ideen existiren objektiv,das heißt unabhängig von unsere Kenntnisnahme oder Gedankenwelt.Sie entspringen also nicht einer Setzung unseres Bewusstseins,sondern werden durch dieses erkannt.

Also die Schlussforderung ist dass die Welt der Körperlichen im Reich der ideen untergeordnet ist sowie ethisch und ontologisch.

Um diese objektive Idealismus zu verstehen erfordert viel tiefes denken.:)
Ohhhhhhhhhhhh:D

Leiden... Das scheint der Sinn des Lebens zu sein. Die Befriedigung der Sinne für einen kurzen Augenblick der Befriedigung um dann erneut leiden zu können. :) Die treibende Kraft hinter allem ist der Egoismus. Die Welt in der wir Leben ist ein Resultat aus unserem Wunsch zu besitzen... dieser Egoismus erschafft Leiden.

Wer bist Du? Wo bist du? ... und warum bist Du jetzt genau da wo Du jetzt bist? Wohin gehst Du? Was ist der Sinn für das Alles?

Warum fällt es so schwer diese Fragen zu beantworten? Der Grund liegt in unserer falschen Wahrnehmung der Realität und in der Beschränktheit unserer Sinnesorgane. Wenn Du nicht weißt woher du kommst kannst Du auch nicht wissen wohin du gehst. Der Erste und Schwierigste Teil in dieser "Lektion" ist die Überwindung des Egoismus...

Jeder bekommt das was er sich wünscht... deshalb wählt euere Wünsche weise. Wir alle sind die Baumeister "unserer Realität".



In diesem Sinne.

Liebe Grüße

"Ich bin" reicht mir vollkommen als Daseins-Sinn.

Und "ich will" ist meiner. :)
Getreu dem Motto: "Der Weg ist das Ziel" ist es schon ein "kleines Ziel", mir darüber
überhaupt Gedanken zu machen.

Na ja, allmy kann über die angebliche Sinnlosigkeit des Seins hinwegtrösten. Oder ist es gar Sinnlos seine Zeit hier zu vertun? Fragen über Fragen....Sag mal denkst du noch oder lebst Du schon?
Das Du ist zu pauschalisieren!

samael23,

Oder ist es gar Sinnlos seine Zeit hier zu vertun?

Warum denn auf Allmy begrenzen?
Bezieh' die Frage doch auf die Lebenszeit!

Sag mal denkst du noch oder lebst Du schon?

Und beides klappt nicht?