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Schon wieder so ein Fall.

311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, tot, Kind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schon wieder so ein Fall.

23.11.2007 um 11:39
@ krungt
Zitat von krungtkrungt schrieb:Solche Eltern gehören weggesperrt und lebenslang an den "Pranger" gestellt.
Das ist aber leider keine präventive Massnahme und hat mit dem Schutz der vielen bedürftigen Kinder leider nix zu tun! :(


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faya ehemaliges Mitglied

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Schon wieder so ein Fall.

23.11.2007 um 12:13
Präventive Maßnahmen gibt es leider nicht, Gewalt an Kindern wird es immer geben, solange sich die Menschheit fortpflanzt. Man selbst muss die Augen offen halten und merkwürdiges Verhalten melden. Besser einmal zu viel als einmal zu wenig geschaut.


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Schon wieder so ein Fall.

23.11.2007 um 12:14
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber ich finde das die Sozialarbeiter bei vielen solchen fällen einfach zu lange wegschauen und sich einfach darum nicht kümmern den würden sie sich darum kümmern würde es nicht so viele von diesen Fällen geben.


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Schon wieder so ein Fall.

23.11.2007 um 12:18
@ faya
Zitat von fayafaya schrieb:Präventive Maßnahmen gibt es leider nicht
Bist Du sicher, dass Du das nicht mit einer '1005igen Sicherheit' (die es wirklich nicht geben kann! :() verwechselst??

Ich denke da (wie Du :)) an ein besseres Hinschauen im direkten Umfeld/ Nachbarschaft, regelmässige Pflichttermine beim Kinderarzt, direktere (schnellere) Kommunikation zwischen den vielen zuständigen Behörden usw...


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23.11.2007 um 12:20
An den Pranger stellen bringt absolut nichts, das hilft keinem weiter.
"Wegsperren" gut und in Behandlung bringen vielleicht noch.


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Schon wieder so ein Fall.

23.11.2007 um 12:32
Mich ärgert auch immer wieder das Jugendamt das die ,wenn sie es doch mit sicherheit wissen nichts tun.
Wenn jemand draußen war und hat nach der Familie bzw. nach dem Kind geschaut,mensch man hätte es doch sehen müssen .

Für mich immer wieder auf neuste unvorstellbar.


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Schon wieder so ein Fall.

23.11.2007 um 12:36
@ lino


Dabei müssen wir aber auch berücksichtigen, dass Jugendamtmitarbeiter als Beamte dort sind und nicht als 'Privatperson'!

Sicherlich würden sie gerne öfter anders handeln, als sie es nach dem Gesetz dürfen!


Dass sie etwas 'festgetsellt' haben, muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass dieser 'Mangel' abgestellt wird! :(


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23.11.2007 um 12:41
Eine einfache Lösung des Problems wäre eine Art Kette von Meldepflichten nach der Geburt eines Kindes (soweit man die Schwangerschaft/Geburt natürlich "registriert").
Pflichtbesuch midestens einmal im Jahr beim Kinderarzt und bei Versäumins (nach einmaliger schriftlicher Aufforderung) Hausbesuch des Arztes.


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23.11.2007 um 12:56
Ich kann mich nicht erinnern wie der Arzt hieß, aber es war einer aus einer Geburtsklinik in Berlin. Der hat mit seinen Hebammen eine Vor- u. Nachsorgeprogramm auf die Füße gestellt, welches meiner Ansicht nach ein guter Ansatz ist um solche Fälle zu verhindern. Er erkundigt sich selbst nach den Müttern wie es ihnen geht und geht auch persönlich bei ihnen vorbei um nach Mutter und Kind zu schauen und gibt Rat, wenn die Mütter mit irgendwas nicht klarlommen, oder er eben Dinge bemerkt die den Gesundheitszustand des Kindes betreffen.

Solch ein Netzwerk wo sich wirklich gekümmert wird, würde einiges ändern können. Es müsste eben ein regelmässiger Kontakt erfolgen, nicht nur von Sozialarbeitern die dann wieder gehen, wenn sie eine geschlossene Tür vorfinden. Ein von Ärzten, Hebammen und Sozialarbeitern geführtes Projekt für Mütter und Kinder !


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23.11.2007 um 20:51
Es gehschieh eben immer wieder:
Der kleine Dennis wurde nur sechs Jahre alt. Dann verschwand das schulpflichtige Kind im Frühsommer 2001 spurlos von der Bildfläche. Niemand schien ihn zu vermissen. Etwa drei Jahre später, am 21. Juni 2004, entdeckten Polizisten seine Leiche in der Wohnung der Eltern im Cottbuser Stadtteil Sandow. Der verweste Körper lag in der abgeschalteten Kühltruhe in der Küche.
Quelle: stern.de
Wissenschaftler: 80 000 Kinder von Verwahrlosung bedroht


Hamburg/Berlin/Leipzig - In Deutschland sind nach Angaben des Bielefelder Sozialwissenschaftlers Klaus Hurrelmann rund 80 000 Kinder im Alter bis zu zehn Jahren von Verwahrlosung und extremer Vernachlässigung durch ihre Eltern bedroht.

«Etwa ein Prozent der Eltern sind sozial völlig aus dem Ruder gelaufen, alkoholkrank, drogenabhängig, psychisch schwerst defizitär - das sind die, über deren Kindern täglich eine Katastrophe hängt», sagte Hurrelmann der Wochenzeitung «Die Zeit». In Berlin werden laut Polizei immer mehr misshandelte und vernachlässigte Kinder durch Hinweise von aufmerksamen Nachbarn entdeckt. Und in Leipzig hat sich zum Schutz von Kindern ein so genannter Elternbrief bewährt.

In der Diskussion um einen besseren Schutz für Kinder gegen Misshandlungen hat Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) den bayerischen Vorschlag zur Einführung von Pflichtuntersuchungen abgelehnt. Damit würde man sich «in falscher Sicherheit wiegen», erklärte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch in Berlin. Vorsorgeuntersuchungen lägen oft Monate oder sogar Jahre auseinander. Wichtig sei jedoch, die Kinder im Alltag zu beobachten.

Hurrelmann fordert ein beherzteres Eingreifen des Staates in Problemfamilien: «Wenn der Staat seine Fürsorgepflicht wahrnehmen will, muss er direkt in private Lebensverhältnisse eingreifen.» Gegenüber überforderten Eltern sollten staatliche Stellen mit sanftem Zwang Hilfe anbieten: «Mit Freiwilligkeit kommen Sie bei den Eltern, über die wir hier die ganze Zeit reden, nicht weit.» Auch am Geldbeutel sollten es nach seiner Ansicht Eltern spüren, wenn sie sich nicht genug um den Nachwuchs kümmern: «Ich plädiere außerdem dafür, die Zahlung des Kindergeldes vom Besuch ärztlicher Vorsorgeuntersuchungen abhängig zu machen.»

Immer mehr misshandelte und vernachlässigte Kinder werden in Berlin durch Hinweise von aufmerksamen Nachbarn entdeckt. «Es sind nicht mehr Fälle geworden, sondern wir hellen das Dunkelfeld auf. Die Nachbarn sind aufmerksamer geworden», sagte Michael Havemann, Dezernatsleiter im Landeskriminalamt, in einem dpa-Gespräch. Im Gegensatz zu sexuellem Missbrauch, der in allen sozialen Verhältnissen vorkomme, seien Vernachlässigungen gerade in «Familien der unteren Schicht» verbreitet. Oftmals spiele Alkohol eine Rolle. Trägheit und Faulheit seien ebenfalls im Spiel.

In Leipzig hat sich ein so genannter Elternbrief bewährt. Damit werde ein erster Kontakt zu den Eltern eines jeden Neugeborenen geschaffen, sagte der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Sachsen, Heinz Zschache. «Mit dem Informationspaket erhalten sie Adressen von Kinderärzten, aber auch Anlaufstellen in Krisensituationen», erklärte er. «Nicht jeder Fall von Kindesvernachlässigung ist zu verhindern», räumte Zschache ein.

Nach dem tragischen Tod des kleinen Kevin in Bremen sollen Problemfamilien in der Hansestadt künftig zwei Mal in der Woche von Sozialarbeitern besucht werden. «Wir müssen erst die Kinder und dann die Akten anschauen», sagte Bremens Regierungschef Jens Böhrnsen (SPD) am Dienstagabend in der ARD-Talkshow «Menschen bei Maischberger». Diese Lehre sei aus dem Tod Kevins zu ziehen, der am 10. Oktober tot im Kühlschrank seines drogenabhängigen Vaters gefunden worden war. Sozialarbeiter in Bremen haben inzwischen 146 Kinder von drogen- und alkoholabhängigen Eltern besucht. Die Mitarbeiter hätten sich persönlich davon überzeugt, dass es den Kindern gut gehe, sagte Staatsrätin Birgit Weihrauch am Mittwoch.

Unterdessen wurde am Mittwoch im niedersächsischen Hildesheim ein 31 Jahre alter Mann wegen schwerer Misshandlung seines drei Wochen alten Sohnes zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sprach den zur Tatzeit betrunkenen Mann wegen versuchten Totschlags schuldig. Der Vater hatte vor Gericht gestanden, den Säugling geschüttelt und geschlagen zu haben, weil er sich über das Schreien geärgert hatte und die Mutter auf eine Party gegangen war. Das Baby erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen. In Weimar wird wegen des Verdachts auf Misshandlung eines fünf Wochen alten Babys gegen die 19 Jahre alte Mutter und ihren 24 Jahre alten Freund ermittelt. Das Kind sei mit schweren Blutergüssen in eine Klinik eingewiesen worden, teile die Polizei mit.
Quelle: hamburger Morgenpost
Fall Jessica: lebenslange Freiheitsstrafe

Hamburg/Karlsruhe/Zwickau - Die Eltern der im Vorjahr in Hamburg qualvoll verhungerten Jessica (7) müssen eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes in Tateinheit mit Misshandlung von Schutzbefohlenen verbüßen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, wie das Hamburger Oberlandesgericht am Dienstag mitteilte.
Der BGH hat die Revision der Eltern gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom November 2005 als offensichtlich unbegründet verworfen. Damit ist dieses Urteil rechtskräftig. Die Eltern hatten ihre Tochter monatelang wie eine Gefangene ohne ausreichend Essen und Trinken in einem verdunkelten Zimmer in ihrer Hochhauswohnung gehalten. Das völlig verwahrloste Mädchen aß zuletzt Teppichreste und ihre eigenen Haare. In der Nacht zum 1. März 2005 erstickte Jessica an ihrem eigenen Erbrochenen.
Im Fall des gewaltsamen Todes des vierjährigen Mehmet aus Zwickau in Sachsen sind Behörden der Stadt mit zahlreichen Vorwürfen konfrontiert. Warnungen von Familienangehörigen, darunter Mehmets Großeltern, sollen nach Medienberichten vom Jugendamt nicht beachtet worden sein. «Wir ermitteln im gesamten Umfeld und interessieren uns natürlich auch dafür, was da mit dem Jugendamt gelaufen ist», sagte Staatsanwalt Frank Hoffmann am Dienstag der dpa.
Mehmet war am Freitag vergangener Woche an einer massiven Hirnblutung gestorben. Der 45 Jahre alte Stiefvater - ein arbeitsloser Dreher - hatte Misshandlungen eingeräumt. Mehmets ebenfalls arbeitslose Mutter soll das billigend zugelassen haben. Gegen die 28-Jährige und ihren Lebensgefährten war am Sonntag wegen Totschlagverdachts Haftbefehl erlassen worden. Beide sitzen in Untersuchungshaft.
Unterdessen haben am Dienstag mehrere Prozesse wegen Kindstötung begonnen. So muss sich eine 29-Jährige vor dem Landgericht Koblenz verantworten, weil sie ihr fünf Monate altes Baby zu Tode geschüttelt haben soll. Und in Frankfurt (Oder) steht eine 21-Jährige vor Gericht, weil sie ihr neugeborenes Baby in ein Eimer gesteckt und auf ein Nachbargrundstück abgelegt haben soll. Das Kind starb.
Im Fall des toten Babys aus Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) gab es auch vier Tage nach den ersten Untersuchungen noch keine Klarheit darüber, woran die kleine Leonie gestorben ist. Gegen die 33 Jahre alte Mutter wird wegen Verdachts auf Totschlag und unterlassene Hilfeleistung ermittelt. Die sieben Woche alte Leonie war am vergangenen Freitag in der Plattenbauwohnung der Mutter entdeckt worden.
Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth hat mit Blick auf die zu Tode misshandelten Kinder in Deutschland mehr Zivilcourage auch in den Behörden gefordert. «Wir brauchen eine Sensibilität für das, was passiert», sagte Roth dem Fernsehsender N24. «Ein Frühwarnsystem hätte zum Beispiel in Bremen ja gar nichts gebracht.» In Bremen hatten Behördenvertreter den zweijährigen Kevin, der unter Vormundschaft des Jugendamtes stand, tot im Kühlschrank seines Vaters gefunden. «Es waren ja alle gewarnt», sagte Roth. «Und das Bittere ist, und das wird ein Untersuchungsausschuss aufzuklären haben, dass offensichtlich die Kassenlage wichtiger war als etwas für das Kind zu tun.»
Quelle: Hamburger Morgenpost

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Februar 2003: In einer Mülltonne in Hamburg-Sasel wird ein Säugling entdeckt. Der Junge ist in der Plastiktüte qualvoll erstickt.

Januar 2003: Eine Neugeborene wird erwürgt im Mülleimer einer Autobahnraststätte bei Melle (Landkreis Osnabrück) gefunden. Am See nahe Burgdorf (Region Hannover) wird ein ertränkter Säugling gefunden.

August 2001: Nach heimlicher Geburt im Kinderzimmer schlägt eine 15-Jährige im thüringischen Behringen ihre schreiende Tochter mit dem Kopf auf den Boden und schneidet ihr mit der Schere die Kehle durch.

Dezember 2000: An einem Bach nahe Erfurt liegt ein toter Neugeborener. Ein Gentest überführt eine Mutter von fünf Kindern. Die Verkäuferin gibt zu, das Kind sowie einen Sohn und eine Tochter nach der Geburt ertränkt, erstickt und erwürgt zu haben.

Februar 2000: Eine 17-Jährige bringt in München ihren Sohn im Badezimmer zur Welt und tötet ihn mit einer Nagelschere. Das Baby stirbt nach 23 Stichen in Kopf, Hals und Brust.

[B]Juni 1999: In Mühltroff (Sachsen) werden die tiefgefrorenen Leichen von drei Babys in der Kühltruhe ihrer Eltern gefunden. Die Mutter hatte die Jungen und das Mädchen 1993, 1995 und 1999 erstickt, in Plastikbeutel gelegt und eingefroren.

[B]September 1998: Eine 18-Jährige wirft in Köln ihr neugeborenes Baby aus dem sechsten Stock eines Hochhauses. Der Junge stirbt.

[B]November 1992: Eine 28-Jährige begräbt in Berlin ihr zwei Tage altes Baby bei lebendigem Leib im Hinterhof.

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[B]Tod einer Zweijährigen: Angeklagter Vater gibt Fehler zu

Im Prozess um den Tod der zweijährigen Michelle aus Hamburg hat der angeklagte Vater Fehler eingeräumt. "Wir haben vieles verkehrt gemacht", sagte der 34-Jährige am Mittwoch vor dem Landgericht. Er sei zeitweise "völlig verzweifelt" gewesen und habe "einiges nicht mehr so wahrgenommen". Der Mann gab zu, für die kranke Tochter in den Tagen vor ihrem Tod keine ärztliche Hilfe geholt zu haben. Michelle war im Juli 2004 an einem Hirnödem als Folge einer Mandelentzündung gestorben. Die Anklage wirft den Eltern vor, ihre sechs Kinder monatelang vernachlässigt zu haben.

Kinder stundenlang eingesperrt

Seine Kinder seien fast nie bei Ärzten gewesen, sagte der 34-Jährige. Für sie habe keine Krankenversicherung bestanden. Er habe angenommen, Michelle leide nur an einem "leichten Schnupfen". Der Angeklagte räumte ein, dass die Kinder in der Familie vernachlässigt wurden. Stundenlang seien sie in völlig verdreckten und mit Kot beschmierten Kinderzimmern eingesperrt gewesen. Die Türklinken habe er abmontiert. Nur sehr selten sei er zu den Kindern gegangen, wenn sie geschrien oder geweint hätten.

Bei der Frage, wann die Eltern zuletzt Kontakt zu Michelle hatten, verwickelte sich der Vater in Widersprüche. Das Gericht hielt es für möglich, dass dies bereits zwei Tage vor ihrem Tod war.

Teilgeständnis der Mutter
Am ersten Prozesstag hatte die 28 Jahre alte Mutter ausgesagt, sei habe das Mädchen einen Tag vor seinem Tod zum Mittagsschlaf ins Kinderzimmer gebracht. Danach habe sie nicht noch einmal nach dem kranken Kind gesehen. Erst am nächsten Morgen habe ihre damals vier Jahre alte Tochter ihr gesagt, Michelle liege mit offenen Augen im Bett und sei tot. Sie sei eine "miese Mutter", hatte die Frau eingeräumt, die zurzeit erneut schwanger ist. Michelle starb in der verwahrlosten elterlichen Wohnung im Stadtteil Lohbrügge, weil sich Flüssigkeit in ihrem Gehirn eingelagert hatte.

Rolle der Behörden fraglich
Für die Verhandlung sind bis Januar 2006 insgesamt sechs Tage angesetzt. Zwölf Zeugen und Sachverständige sollen zu Wort kommen. Die Ermittler untersuchen außerdem die Rolle dreier Mitarbeiter des zuständigen Bezirksamts Bergedorf. Sie haben möglicherweise von den Zuständen in der Familie gewusst, aber nicht rechtzeitig reagiert.[/b][/b][/b][/b]



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23.11.2007 um 22:31
Dabei müssen wir aber auch berücksichtigen, dass Jugendamtmitarbeiter als Beamte dort sind und nicht als 'Privatperson'!

Sicherlich würden sie gerne öfter anders handeln, als sie es nach dem Gesetz dürfen!

Dass sie etwas 'festgetsellt' haben, muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass dieser 'Mangel' abgestellt wird!
Scheißeeeeeeeeeeeee...... warum gibt es dann des Jugendamt ....die sitzen auf ihren Arsch...blättern in Ihren Büchern und wissen net was sie lesen....wichtig ist für die..... wer ist die / der schönste aufen Flur mit nen stück papier in der hand.

Die die wirklich vor ort arbeiten , dennen sind die hände gebunden... sie sehen viele mißstände geben es ans amt weiter und des landet aufen stapel papier ....genauer gesagt
noch mehr fälle die noch lange net bearbeitet werden....weil des Rückchen net richtig sitzt
und der wc -spiegel ruft um schmicke nachzulegen.

es isr einfach zum brechen wie die Ämter hier arbeiten....so möchte ich gern urlaub machen was die als arbeit benennen


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23.11.2007 um 23:15
So ganzt unrtecht hat Hexe Taja da nicht, ich bin Familienpflegerin und erlebe sehr oft solche Missstände, der Weg diese zu beseitigen ist steiniger als manch einer glaubt.


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Sonea Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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24.11.2007 um 15:19
@Cathryn...mein Gott zu was sind Menschen nur in der Lage? Bin echt geschockt über das was da steht!!!!


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24.11.2007 um 15:23
Das schlimme ist auch noch das solche Menschen immer wieder Kinder bekommen, während Menschen die tolle Eltern wären oft keine bekommen.


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24.11.2007 um 15:29
Nicht fähig, unfähig trifft die Sache wohl besser !

Nicht selten liegen bei Eltern die ihre Kinder vernachlässigen selbst psychische Störungen aufgrund ihrer eigenen Probleme im Alltag vor. Mitunter bekomme ich den Eindruck, dass viele zwar schnell ein Kind in die Welt setzen, sich aber zuvor nicht bewusst sind was es bedeutet diesem auch die nötige Aufmerksamkeit und Zuwendung zukommen zu lassen.

Eine lückenlose persönliche Betreuung ab der Geburtsklinik in der entbunden wird wäre für einige wirklich hilfreich !


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24.11.2007 um 15:35
@DieSache

Da geb ich dir Recht. Manche müsste man vor dem Entschluss ein Kind in die Welt zu setzen psychologisch unter die Lupe nehmen.


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24.11.2007 um 15:42
Wobei ich fürchte, dass man dabei vielen eine Inkompetenz bescheinigen würde, die auf eigene Unreife begründet sein dürfte.

Gab ja schonmal den Gedanken eines "Elternscheins" wobei ich dieser Idee heute mindestens genauso skeptisch gegenüberstehe, da psychologische Gutachten immer nur Momentaufnahmen sind, die noch nicht wirklich viel darüber aussagen wie sich ein Mensch eventuell noch verändert, ob er/sie noch "nachreift" wenn man dazu die nötigen Voraussetzungen schafft.

Bei manchen Eltern denke ich wäre ein behutsames an die Hand nehmen und beraten sicherlich erfolgsversprechend !


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24.11.2007 um 15:45
Auch hier geb ich dir Recht, man sollte diese Kontrolle immer wieder Wiederholen um zu sehen ob sich nicht etwas zum positiven Verändert hat. Und nicht sie generell für untauglich erklären.


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24.11.2007 um 15:55
Vorallem sollte der Kontakt bis in die häuslichen Verhältnisse, sprich vor Ort der Familie reichen, nicht als "Überwachung", sondern echter Kontakt zu den Familien, wo man die Kinder im häuslichen Umfeld beobachten kann, was deren Entwicklung betrifft !


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24.11.2007 um 15:58
Deine Einstellung find ich gut. Damit kann ich mich identifizieren.


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