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Schon wieder so ein Fall.

311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, tot, Kind ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schon wieder so ein Fall.

13.12.2007 um 08:00
Ich hatte ganz zu Anfang schon mal den Vorschlag gemacht, Schwangeren waehrend der Schwangerschaft einen kostenlosen Kurs in Kindererziehung, Kinderpflege und dem Umgang mit einem Baby (Windeln, Brei & Co.) anzubieten, aber leider ging niemand wirklich darauf ein. Eine Frau, die auf ein Kind vorbereitet ist und weiss, wie sie damit umgehen muss/kann/soll, die wird sich sicherer fuehlen und weniger ueberlastet. Wenn man natuerlich waehrend der Schwangerschaft alles verdraengt und dann ist ploetzlich der kleine Wurm da, dann ist es zu spaet fuer Kurse und Co.


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13.12.2007 um 08:06
glaubst du wirklich das da die Ursache liegt wenn Frauen austicken....?


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13.12.2007 um 08:12
Sie verteidigen sich immerhin oft genug mit:

Ich war ueberfordert!
Ich wusste nicht, wie ich das Kind beruhigen sollte!
Ich kann damit nicht umgehen!

Ja, was man nie gelernt hat, das geht eben nicht so leicht von der Hand ... :(


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13.12.2007 um 09:51
Auch die mit grossem publizistischem und politischen Trara installierten Baby-Klappen und anonymen Entbindungen haben nicht verhindern können, dass eine in etwa jährlich gleichbleibende Anzahl Mütter ihre Kinder gleich nach der Geburt tötet.

Selbst aufsuchende Familienfürsorge, wie sie bis vor einigen Jahrzehnten in Form der gutebn alten Gemeindeschwester auf dem Mofa noch gang und gäbe war (weil noch bezahlbar), haben Kindesmissbrauch und -misshandlung nicht verhindern können. Das wird sich nicht ändern, wenn sie jetzt als "State of the Art" in der Verbrechensvermeidung wieder implementiert wird.

Es wird immer Lücken, selbst in dichtesten Überwachungssystem geben, die Verbrechen ermöglichen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Selbst die grossen Überwachungsstaaten in der deutschen Geschichte kannten Gewaltkriminalität. Allerdings mit dem Unterschied, dass darüber, anders als heute, nicht berichtet wurde, und sie somit der öffentlichen Wahrnehmung entzogen war, was zur Legendenbildung "sicherer Systeme" erheblich beigetragen hat.

Man kann natürlich, von medialer Berichterstattung im Sinne des aus Medienmarketing-Sicht richtigen "Immer mehr, immer schlimmer, immer brutaler" aufgepeitscht, in bester Stammtischmanier nach "Mehr Staat, mehr Kontrolle, mehr Zwang, mehr Strafe" schreien, was dann von aktionistisch-populistischer Politik auch aufgegriffen wird, vergleiche "Kampfhunde", "Vogelgrippe", "Managergehälter" und ähnlich gesellschaftsbedrohliche Menschheitsplagen.

Aber ach, morgen will die andere Sau durchs Dorf getrieben sein. Wer redet heute noch von Babyklappen? Wer redet morgen noch von Zwangsuntersuchungen?


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13.12.2007 um 09:58
@cat:
"Ich hatte ganz zu Anfang schon mal den Vorschlag gemacht, Schwangeren waehrend der Schwangerschaft einen kostenlosen Kurs in Kindererziehung, Kinderpflege und dem Umgang mit einem Baby (Windeln, Brei & Co.) anzubieten"

Diese Kurse gab es zumindest noch zu Zeiten meiner Vaterschaften. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie etwas gekostet hätten. Vielleicht wurden sie auch von der Krankenkasse bezahlt, die sie auch anbot. Darüber hinaus gibt's das in vielen Kliniken, im Rahmen von Schwangerschafts-Gymnastik oder Geburtsvorbereitungskursen, darüber hinaus von Volkshochschulen oder Bildungs- und Beratungseinrichtungen in kommunaler, kirchlicher oder sozialer Trägerschaft.
Da wurde alles gelernt, vom Geburtsvorgang über Nabelpflege, richtiges Halten beim Baden und Herumtragen, Ernährung, Erste Hilfe und Tipps zur Erziehung und frühkindlichen Förderung.
Und das ist inzwischen schon dreissig, bzw. im jüngsten Falle sieben bzw. neun Jahre her, wo uns die Frauenärztin einen Auffrischungskurs verordnete.
Aber das ganze ist natürlich nur ein freiwilliges Angebot. Man kann niemanden dazu zwingen!


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13.12.2007 um 15:42
@Jeara

Es gab in den letzten Jahren Fälle in denen ein Besuch beim Arzt vieles ans Licht gebracht hätte. Ich weiss eigentlich ist es Augenwischerei aber so schutzlos wie Kinder hier manchmal sind, möchte ich es nicht lassen.. (mir gefällt das nicht).


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13.12.2007 um 16:02
@ jeara
Zitat von JearaJeara schrieb:Das Gefühl, es würden immer mehr Kinder in Mülltonnen und Koffern landen, ist rein subjektiv. Momentan ist es einfach im Trend, darüber zu reden - die Medien bieten Dir entsprechend an, was Du nachfragst.
Es kann schon stimmen, dass es (noch) subjektiv ist. Doch kann es wohl nicht Dein Vorschlag sein, erst dann zu reagieren, sobald es sich zu einem "flächendeckenden Trend" entwickelt hat.

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Zitat von JearaJeara schrieb:die Medien bieten Dir entsprechend an, was Du nachfragst.
Aber, die Rückschlüsse, die wir daraus ziehen, überlassen sie uns! Wem nun auffällt, dass die Betreuung der Kinder einer Neuerung bedarf, der ist dankbar für den Hinweis der Medien.

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Zu Deiner Standpunkt mit der Videoüberwachung:
Zitat von JearaJeara schrieb:Die Dinge selbst unterscheiden sich natürlich, nicht aber die Begründungen, warum sie beide "gut" sind.
Darum fällt es Dir scheinbar auch so leicht, beides mit der gleichen Begründung abzulehnen!!

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Zitat von JearaJeara schrieb:Jede Form von derartiger Kontrolle ist ein Rückschritt.
Ich hab echte Probleme mit Deinem 'heftigen' Vokabular! ;)

Wie wär's mit: Hilfe, Unterstützung, Beratung usw....?



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13.12.2007 um 16:22
@ niurick

Es kann schon stimmen, dass es (noch) subjektiv ist. Doch kann es wohl nicht Dein Vorschlag sein, erst dann zu reagieren, sobald es sich zu einem "flächendeckenden Trend" entwickelt hat.

Präventiv-Zwang, oder wie?
Wie kommst Du darauf, dass die Dinge sich "flächendeckend" entwickeln werden?

Aber, die Rückschlüsse, die wir daraus ziehen, überlassen sie uns! Wem nun auffällt, dass die Betreuung der Kinder einer Neuerung bedarf, der ist dankbar für den Hinweis der Medien.

Das hattest Du missverstanden.
Es gab diese Fälle schon immer, nur wird nicht immer darüber berichtet. Im Moment ist es aber trendy, über Kindesmisshandlungen usw. zu berichten, es sichert die Quote. Und darum wird jeder Fall aufgegriffen - was dazu führt, dass Menschen den Eindruck bekommen, es würde immer schlimmer werden.

Ich hab echte Probleme mit Deinem 'heftigen' Vokabular!

Wie wär's mit: Hilfe, Unterstützung, Beratung usw....?


Ich verstehe das nicht. Wenn ich etwas tun soll, was ich nicht möchte, ist das Zwang.
Wieso sollte ich andere Wörter dafür suchen? Hilfe und Unterstützung sind Zwangskontrollen nur für Menschen, die danach fragen oder welche benötigen. Alle anderen werden staatlich verordnet belästigt, nur weil es gerade modern ist, von Kindern in Mülltonnen und Koffern zu berichten.


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13.12.2007 um 16:34
@ jeara
Zitat von JearaJeara schrieb:Präventiv-Zwang, oder wie?
Wie kommst Du darauf, dass die Dinge sich "flächendeckend" entwickeln werden?
Ich stelle mir aber auch die Frage, ob es so, wie es im Moment ist, dazu führt, dass diese "Entwicklung" zurückgeht.

Deine Angst vor einer Ausbreitung der 'totalen Überwachung' kann ich (mittlerweile, danke Deiner guten Posts :)) gut nachvollziehen, doch wenn ich von der Idee der Vorsorgeuntersuchung beim Arzt ausgehe, dann kann ich keine Kritik erkennen!


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13.12.2007 um 17:05
Erzwungene Vorsorgeuntersuchungen werden das Problem nicht beheben.
Sie beheben höchstens das unangenehme Gefühl der Gesellschaft, die sich darauf ausruht und glaubt, etwas Gutes sei entschieden worden.

WAS kommt danach, wenn erkannt wird, dass weiterhin Kinder in Mülltonnen landen?

Eine freie Gesellschaft MUSS Opfer aushalten, denn es wird IMMER welche geben. Das Ergebnis diverser Zwangsmaßnahmen ist dann, dass es keine freie Gesellschaft mit Opfern mehr gibt, sondern eine unfreie Gesellschaft mit Opfern.

Berücksichtige bitte auch, dass DEIN Maß an Kontrolle, dass Du hinnehmen kannst, nicht das Maß aller ist. Wer hat denn da Recht?
Wenn Sicherheit an allererster Stelle steht, dann bitte konsequent eine permanente, flächendeckende, lückenlose Überwachung fordern. Alles andere ist Selbstberuhigung, weils so schön ist, sich drüber aufzuregen, wenn irgendwo nen Kind in einer Mülltonne lag...


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13.12.2007 um 23:06
@Jeara

Ein kl. Schritt in eine Richtung hat noch lange keine totalitären Züge.

Ein Artztbesuch hat meiner Meinung nach noch nichts mit Überwachung zu tun, ob jährlich oder in andern Abschitten. Wenn man sich vorstellt was Krankenkassen, heute schon von uns verlangen, nur um einen billigern Zahnersatz zu bekommen.

Komisch das da keiner von Kontrollzwang spricht.


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13.12.2007 um 23:51
Und für den nächsten ist eine vierteljährliche Kontrolle keine Kontrolle, der Übernächste hat kein Problem mit Videoüberwachung usw.

Fakt ist, dass wir keine Zwangskontrollen brauchen.
Schon garnicht mit dem Argument "Jedes Kind zählt." Denn wer DAS sagt, der muss konsequenterweise ganz andere Dinge fordern.


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18.12.2007 um 17:02
Hier handelt es sich zwar nicht um ein totes Baby, aber ich denke, dass DIESE STRAFE nun wirklich laecherlich ist!
Aber lest selbst ...

Ein 38 Jahre alter Verkäufer aus Essen ist am Dienstag wegen sexuellen Kindesmissbrauchs zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Der Angeklagte räumte am Landgericht Essen ein, sich in den Jahren 2000 und 2001 mindestens zehnmal an einem 13-jährigen Jungen aus seinem Bekanntenkreis vergangen zu haben.
Das Kind hatte dem Mann bei Renovierungsarbeiten geholfen und anschließend mehrfach in der neuen Wohnung übernachtet. Vor den sexuellen Übergriffen wurde gemeinsam Wein konsumiert.

Junge soll 14 gewesen sein

Der Angeklagte hatte am Morgen zum Prozessauftakt die Vorwürfe zunächst bestritten. Er gab lediglich an, dass er mit dem Jungen eine homosexuelle Beziehung eingegangen sei. Das soll jedoch eindeutig nach dessen 14. Geburtstag gewesen sein. Damit sei der Junge vor dem Gesetz kein Kind mehr gewesen.

Vierfacher Familienvater

Nach einer Beratung mit seinem Verteidiger legte er dann aber doch noch ein Geständnis im Sinne der Anklage ab. Nach eigenen Angaben zerbrach seine Familie - der 38-Jährige ist vierfacher Vater - nach Bekanntwerden der Vorwürfe.



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20.12.2007 um 21:24
aber ich denke, dass DIESE STRAFE nun wirklich laecherlich ist!

Das können wir nicht beurteilen, denn wir wissen NICHTS darüber, was geschehen ist.


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21.12.2007 um 01:01
Es ist immer leicht zu sagen das eine freie Gesellschaft auch Opfer aushalten muss wenn man nicht gerade selbst das Opfer ist... man könnte den Spieß auch umdrehen und sagen eine sichere Gesellschaft muss Opfer im Bereiche der Freiheit aushalten.
Wer mit Freiheit nicht umgehen kann hat meines erachtens auch Einschrenkungen nötig!


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21.12.2007 um 01:09
@ the.secret


In letzter Zeit habe ich mir jeara's Post (@ jeara: Du schreibst sie also nicht umsonst ;)) oft durch den Kopf gehen lassen und festgestellt, dass sie es geschafft hat meinen Blickwinkel zu verändern.

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Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Wer mit Freiheit nicht umgehen kann hat meines erachtens auch Einschrenkungen nötig!
jeara hat natürlich recht, wenn sie fragt: "Welche Missstände denn?"

Die durch das Unvermögen verursachten Zwangsuntersuchungen einiger Weniger bedeuten im gleichen Moment den Entzug von Freiheit für ALLE!

Ich finde den Spruch: "Eine starke Demokratie muss sowas verkraften!" sehr treffend und beeindruckend!



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21.12.2007 um 01:22
Und warum sollten Eltern bitte einzig und alleine Entscheiden dürfen wann ein Kind untersucht werden sollte und wann nicht? Irgendjemand bestimmt immer... warum also nicht der Staat?


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21.12.2007 um 01:39
Ich zitiere mal jeara:
Zitat von JearaJeara schrieb am 13.12.2007:Erzwungene Vorsorgeuntersuchungen werden das Problem nicht beheben.
Sie beheben höchstens das unangenehme Gefühl der Gesellschaft, die sich darauf ausruht und glaubt, etwas Gutes sei entschieden worden.
Man merkt doch, dass dieses Thema, dadurch, dass im Moment kein "Fall" in den Medien ist, kaum jemanden ernsthaft interessiert.

Viel "Besorgnis" ist doch erst mit der Berichterstattung enstanden und hat gleichzeitig damit auch wieder aufgehört! :ask: :ask:

Das kann doch aber nicht die Grundlage dafür sein, unser Handeln jetzt neu zu überdenken.


Es wäre zwangsläufig der "Startschuss ins Unermessliche"! Niemand könnte noch sagen, wo die Vorsorge endet und Überwachung beginnt!


jeara hat mich in diesem Zusammenhang gefragt, warum denn dann nicht auch "Bewacher" an dunklen Ecken stehen, um Frauen vor Übergriffen zu schützen!

Oder aber, ob der nächste Schritt darin bestünde die Mitarbeiter des Jugendamts nicht nur zur Aufklärung zu nutzen, sondern, ob sie gleich zur Verhinderung von Missbrauch in die Familie integriert werden sollten!

Das waren ihre wesentlichen Punkte, bei denen es bei mir "Klick" gemacht hat!


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21.12.2007 um 02:01
Selbstverständlich bringt es nichts sich da so von den Medien beeinflussen zu lassen. Doch wenn man sich die Zahlen so anschaut ist die Kindesmisshandlung größer als man denkt. Die "Bewacher" kann man auch Polizisten nennen und ich fände es nicht schlecht wenn man dafür sorgen würde wenn es ein paar mehr gibt die vorallem nachts durch die Straßen spazieren. Natürlich ist das alles eine Frage des Geldes... Jobs schaffen würde es devinitiv.
Was ich ebenfalls sehr interessant finde ist das bei dem Vorschlag von staatlicher vorgeschriebener Untersuchung der Kinder so viele Eltern jammern "Meine Freiheit"
wenn überhaupt dann ist es die Freiheit der Kinder. Und da Kinder von den Eltern ohnehin bevormundet werden sehe ich da moralisch keine Bedenken... warum nicht in ärztlichen Fragen einen Vormund haben der unter Umständen zu "objektiveren" Urteilen in der Lage ist?


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21.12.2007 um 02:12
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb: so viele Eltern jammern "Meine Freiheit"
wenn überhaupt dann ist es die Freiheit der Kinder.
Ich gehe fest davon aus, dass die "Jammerer" nicht diejenigen sind, die ihre Kinder misshandeln/ verwahrlosen lassen, sondern, dass es diejenigen sind, die sich darüber im Klaren sind, dass sie sich nicht von Zwängen leiten lassen möchten!

Eltern, die sich des Missbrauchs an ihren Kindern strafbar machen, werden wahrscheinlich nicht mal einschätzen können, was diese Veränderung mit sich brächte!

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Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Und da Kinder von den Eltern ohnehin bevormundet werden sehe ich da moralisch keine Bedenken
Nur, in diesem Fall bekämen nicht mehr die Kinder den Vormund, sondern die Eltern!

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Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:warum nicht in ärztlichen Fragen einen Vormund haben der unter Umständen zu "objektiveren" Urteilen in der Lage ist?
Ganz einfach deshalb, weil es sich nicht auf "Zwangsuntersuchungen" beschränken lässt!
Es dauert nicht lange, dann kommt ein "Schlaumeier" daher, der das Prinzip des Vormunds toll findet und auf sämtliche Bereiche unseres täglichen Lebens ausweiten will!

Wie hinderst Du dann jemanden daran, Dir einen "Vormund für's Internet", oder einen "Vormund für den Wahltag" an die Seite zu stellen??



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