Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

shiny,

sei froh !!!! Das ist schon ein großer Fortschritt !!!

stimmt schon.

dafür haben die aber so dämliche regeln, daß z. b. in der garderobe alle schuhe so hingestellt werden müssen, daß die schuhspitze zur wand zeigt.

nach dem klingeln geht da extra jemand durch und kontrolliert das, wenn ein paar mit der ferse zur wand steht muß das kind den unterricht verlassen und die schuhe korrekt hinstellen.

An umunstößliche Regeln passen sich ADS Kinder besser an , als man vermuten möchte.
Regeln und klare Richtlinien bieten den Kindern Halt an , den sie brauchen und suchen.

@xy:
nun ja, es kann auch das genaue gegenteil passieren. es ist schwer einen grat zwischen regeln und individueller freiheit zu finden, bei ads'lern ist das sogar noch schwieriger. man darf ads'ler einfach nicht über einen kamm scheren, da die auswirkungen verschiedenster art sind.

und gerade das mit der schuhespitze zur wand halte ich für etwas extrem. ich glaube niemanden wird einen zacken aus der krone brechen, wenn die schuhe unordentlich drin liegen. hat für mich eher der hauch eines machtmissbrauchs seitens der lehrerschaft...

mit der schuhespitze zur wand halte ich für etwas extrem

Ist schon affig , wenn jemand mit einen Zentimetermaß nachkontrollieren würde , aber das generell Schuhe Paarweise aufgereiht werden , hat schon seinen Sinn ; sonst sind die Kinder mehr mit Suchen , als mir Anziehen beschäftigt.
Das ist übrigens die einzige Handlung aus der Kindergartenzeit , die bei meiner Tochter in den Automatismus übernommen worden ist - und wenn sie irgendwo zu Besuch ist , macht das einen guten Eindruck - der leider ziemlich schnell wieder relativiert wird.

ich hab mich so darüber aufgeregt.

zu beginn des schuljahres wurde von den eltern der vorschlag gebracht, ob sich nicht in der früh eine aufsichtsperson zur straße stellen könnte, die aufpasst, daß die schüler sicher vom bus über die straße gelangen.

das wurde abgelehnt mit der begründung, daß für so etwas kein personal da wäre.

aber für jemanden, der die exakte position der schuhe kontrolliert ist personal vorhanden!

xy, ich hab mich nicht über das paarweise aufgeregt.

ich hab von der schuhspitze zur wand gesprochen!

und ich rede von einer volksschule und nciht vom militär!^^

ich hab von der schuhspitze zur wand gesprochen!

So reiht man die immer auf , wo ist das Problem?

Könnt ihr nicht Schülerlotsen an die Fahrbahn stellen oder ehrenamtliche Rentner?

@xy:
also ich wüsste kaum, was daran schlimm wäre, bspw. die schuhe andersherum zu stellen. das bringt weder durcheinander und das kind muss auch nicht in einem wust aus schuhen die seinigen suchen.

meien schuhe stehen auch nicht imemr ordentlich. ich zieh die dinger aus und shcmeiß sie auf den schuhteppich, und wenn da mal einer quer über dem anderen liegt ... ja meine güte, keine ahnung was daran schlimm sein sollte...

xy schrieb:So reiht man die immer auf , wo ist das Problem?

das problem ist, daß es volksschüler sind. kinder zwischen 6 und 10 jahren.

und da ist es, meiner meinung nach scheißégal, ob die schuhe mit der schuhspitze oder mit der ferse zur wand schauen.

---So reiht man die immer auf ----

Mir graust, wenn ich so einen Scheiß höre ! ---- und vor allem, wenn keinem mehr auffällt, was das für ein Dummgelaber das ist.

SO MACHT MAN DAS IMMER !!
Weltweit werden die Schuhe aller Menschen NUR SO in Reih und Glied mit der Spitze zur Wand angeordnet. --- Ist das jetzt klar ??!! Gibt es noch Fragen ??!!

Und wisst ihr, was das Beste ist? Ich reihe die Schuhe meiner Kids auch immer so auf !!!!! Ääächt äzzzend !!
(Und wie oft ich da schon Wert drauf gelegt habe! Obwohl es niemand stören würde, wenn die Schuhe kreuz und quer lägen.
Werde mich ab morgen an dieses Thema erinnern und lachend die Schuhe - die gleich am Eingang störend auf dem Abtreter stehen - in die Schuh-Ecke pfeffern und nicht mehr in Reih und Glied mit der Spitze zur Wand abstellen.
Was wir so für unumstößlich halten! Ts,ts,ts ..... Hammer.
Kann ich so nicht mehr mit gutem Gewissen weitermachen. Alles, was "MAN" so macht, mach ich nämlich nicht unbedingt. Aber nur, wenn ich reflektiere. Mit den Schuhen - den Kram - hatte ich noch nicht reflektiert. Danke, xy!)

----das problem ist, daß es volksschüler sind. kinder zwischen 6 und 10 jahren.

und da ist es, meiner meinung nach scheißégal, ob die schuhe mit der schuhspitze oder mit der ferse zur wand schauen.---

Danke für den Spaß hier. Ich kann kaum noch aufhörn zu lachen.

Zum Problem wird die Sache mit der nicht regelgerechten Schuhabstellerei dann aber ab einem Alter von 11 - 90 Jahre. Denn in diesem Alter sollte wirklich jedem klar sein, wie "man" seine Schuhe abzustellen hat.
DANN ist es nämlich NICHT mehr scheißegal. ---- Oder doch (?)

*grins*

shiny80 schrieb:kannst du deinen iq nicht einsetzen roteroktober?

natürlich kann ich das!

ich mein, das würde jeder von sich behaupten, aber bei mir stimmts.. :D

aber meine "hochbegabung" ist eher alles andere als eine begabung (schulisch gesehen)

ich hab halt alles schneller aufgefasst oder verstanden als andere kinder meines jahrgangs, ergo war mir auch schneller langweilig.

und das war halt fatal, ich konnte halt nie ruhig sitzen bleiben, mir war langweilig.

und da meine lehrer zu 90% überforderte auf die rente wartende pseudo lehrkräfte waren, waren sie halt auch mit mir überfordert... ich hab halt nicht nur still da gesessen und däumchen gedreht, ich war aktiv und lebhaft!

Ähm - wie kann man sich so an aufgereihten Schuhen hochziehen?
Die Spitzen stehen zur Wand , um schnell mit einer Hand beide Schuhe greifen zu können , aber egal , es gibt es ganz andere Dinge , die mir im Schulsystem aufstoßen .

ZU den Ergebnissen der IQ Tests:
Nicht selten haben ADS'ler Tendenzen zur Inselbegabung , nur : Sie sagen überhaupt nichts darüber aus , wie der betroffene Mensch im Leben ganz allgemein zurecht kommt.
Einen hohen IQ bescheinigt zu bekommen und fähig zu sein , ihn nutzen zu können sind zwei - um wieder das Thema aufzugreifen :> - unterschiedliche Paar Schuhe.

Ich denke, viele Schulen haben solche Zwangs-Anteile. Vermutlich versuchen überforderte Lehrkräfte, wie andere Zwangsneurotiker beim Militär oder anderswo, so Disziplin in die Truppe zu bringen, damit wenigstens die äussere Ordnung stimmt. Wie's in den Köpfen aussieht, ist egal. Da kann man die Ordnung notfalls immer noch mit Medikamenten herstellen.

Dass höher begabte Schüler im Unterricht schnell unterfordert und gelangweilt sind, ist eine Erfahrung, die ich mit meinen Kindern auch gemacht habe. Es half aber immer ein Gespräch mit dem/der KlassenlehrerIn, und es gab Zusatzaufgaben oder anspruchvollere Fragestellungen, z.B. aus der nächsten Klassenstufe. Nach etlichen Jahren Erfahrungen in der Elternvertretung in Kitas und Schulen habe ich festgestellt, dass sich mit den meisten Lehrkräften über alles ein sachliches Gespräch führen lässt, dass sie sogar froh sind, wenn sich die Eltern für die Schulsituation der Kinder interessieren.

Hat jemand schon erwähnt, dass ads und adhs 2 verschiedene Dinge sind?

---Einen hohen IQ bescheinigt zu bekommen und fähig zu sein , ihn nutzen zu können sind zwei - um wieder das Thema aufzugreifen - unterschiedliche Paar Schuhe.---

Dazu sind unsere Schulen da: NICHT Eigeninitiative fördern, NICHT Kreativität und Ideenreichtum fördern und NICHT individuelle Talente fördern. ---- Im Gleichschritt marsch.

----Nach etlichen Jahren Erfahrungen in der Elternvertretung in Kitas und Schulen habe ich festgestellt, dass sich mit den meisten Lehrkräften über alles ein sachliches Gespräch führen lässt, dass sie sogar froh sind, wenn sich die Eltern für die Schulsituation der Kinder interessieren.----

Die "MEISTEN" ??

Da hattest du wohl außergewöhnlich VIEL Glück. Ich habe auch solche Lehrer kennen gelernt, aber das waren mit Sicherheit NICHT die meisten.

---und da meine lehrer zu 90% überforderte auf die rente wartende pseudo lehrkräfte waren, waren sie halt auch mit mir überfordert...----

Nicht das Alter, sondern die Einstellung zum Beruf ( die sich nach etlichen Lehrjahren bei vielen aus nachvollziehbaren Gründen sehr ändern kann) und zu den Kindern und Jugendlichen ist wichtig.

Ich hatte mal einen alten Mathelehrer, der war spitze. Ein liebenswerter Mensch und vor allem einer, der den Stoff erklären konnte.