Kinder wollen keine Krippen

Das soziale Netz ist doch aber gerade auch für Mütter in solch einer Situation gedacht, und es geht doch nur um die ersten 3 Jahre...

Ich würde wenigstens Halbtags arbeiten gehn und danach die Zeit intensiv mit meinem Kind verbringen. In der heutigen Zeit ist beides wichtig.

Erziehungsgeld gab es auch nur 2 Jahre die alte Regelung war auch nicht besser.

Ich denke Kinderkrippen schaden nicht wenn das mass stimmt.

4 Stunden mit anderen Kindern Zeit verbringen schadet den Kids bestimmt nicht, da sie denn rest des Tages mit einem oder auch beiden Eltern zusammen sind.
Diese Kinder entwickeln sich halt ein wenig anders als die; die keine Krippe besuchen. Hab aber noch keine berichte gehoert das sie sich negativ entwickeln wuerden.
Ausser sie sind von Haus aus schon seltsam.*g*

Es kann auch eine positive kurzfristige entlasstung fuer Eltern sein oder auch eine hilfestellung da das Kind etwas andere werte vermittelt bekommt die manche Eltern durch Stresssituationen nicht beruecksichtigen.

Hilfestellung auch im Materialistischen Sinn, da wenn der Mann 8 Stunden seinem Job nachgeht, die Frau in diesen 4 Stunden die Haushaltskasse fuer die Familie aufbessern kann und sich dadurch auch mit anderen dingen beschaeftigt.

Erziehungsgeld gab es auch nur 2 Jahre die alte Regelung war auch nicht besser

Das gab es bis zu 3 Jahren.

Auserdem gibt es auch Kinder für die es auf Grund schwieriger Umstände zu Hause durchaus wertvoll ist eine Kinderkrippe zu besuchen. Oder währe es besser die gleich in ein Heim zu stecken?! Es gibt ne Menge Eltern die erst lernen müssen Eltern zu sein, die lernen müssen einen geordneten Tagesablauf zu haben, allein schon jeden Morgen aufzustehn. Dabei sind kindereinrichtungen oft hilfreich. Was ist mit deren Kindern, die sind nun mal da.

Ich hab das Glück nicht alleinerziehend zu sein, aber wenn der Frau der Mann weggelaufen ist und sie hinten und vorne mit dem Geld nicht zurechtkommt, überfordert ist etc., dann würde ich es schon verstehen, das sie sich was dazuverdient, in paar Stunden täglich, ist immer noch besser als das das Kind die Unzufriedenheit letztendlich zu spüren bekommt...

jedoch, wenn ein Hauptverdiener (sprich Mann) da ist, kann sich die Mama auch die ersten 3 J. voll ihrem Baby widmen...

In diese Kindereinrichtugen gehen die Eltern am besten gleich mit, damit sie da auch Unterstützung erfahren, die sie dann offensichtlich brauchen.

Die bekommen sie auch aber in einer anderen Form.

@hexe

hm, musst du mir mal erklären wo das her hattest aber vieleicht hat sich die regelung später geändert. meine freundin hat deswegen angefangen zu arbeiten und ich hatte schon früher angefangen.

Wann hattet ihr den euer Kind? Mein Sohn wurde 96 geboren da gab es noch 3 Jahre.

@hexe

97`ist meiner geboren aber ich bin mir sicher das es nur 2 Jahre 600 DM,
muss ich nochmal nachsehen. Warum betreust du die Frau wenn ich fragen darf.

Weil ich familienpflegerin bin und das ist mein Beruf.

Ich habe die amtliche Beteuung für eine Frau beantragt und ich kenne mich noch nicht so gut aus, weil ich es noch nie gemacht habe.

Wenn ich gezwungen bin zu arbeiten, ist es ok, ansonsten sehe ich diese Krippen als Kinderverwahrungsanstalt oder wie früher in der DDR als Kaderschmiede...

Ich bin Erzieher und sage auch; Kinder die in Ganztagsbetreuung sind lechzen nach Zuneigung, die man als Erzieher nicht geben kann (sind nunmal nicht meine), Kinder die nur Halbtags da sind, haben ein gesünderes Verhältnis zu uns.

Lazuli wenn du Fragen hast meld dich einfach vielleicht kann ich helfen.

sorry, aber was habt ihr bitte für kinder?

mein sohn konnte mit 2 sehr wohl sagen, ob er in die krippe wollte, oder nicht.
und er wollte. weil dort waren seine freunde simon und thomas und die beträuerin gabi, die er heiß und innig liebte.

mit simon trifft er sich heute noch, obwohl er nicht mehr in die krippe geht.

er wußte, er hat jetzt zeit, sich 4 stunden lang zu spielen und in gesellschaft zu essen und nach 4 stunden holt ihn die mama wieder ab.

hier auf allmy fallen mir 2 dinge auf:

es gibt nur schwarz-weiß und ganz oder gar nicht.

zumindest denken hier viele so.

ich finde, es ist ein privileg der heutigen frau, daß sie die entscheidung hat, arbeiten zu gehen, oder bei den kindern zu bleiben.

und das kann man auch blo ,halb' machen und nicht nur ganz oder gar nicht.

ich kann 4 stunden pro tag arbeiten gehen und dann die restlichen 8 stunden, an denen das kind wach ist mit ihm verbringen. in 8 stundenbekommt es genug zuwendung von der mutter.

und ich denke, eine mutter, die ihrem job nachgehen kann und somit vielleicht ausgeglichener und zufriedener ist, als eine mutter, die von früh bis spät bloß mit ihren kindern reden kann und ihr die decke auf den kopf fällt, ist eventuell sogar eine bessere mama.

Es ist doch auch wurst, jeder macht es so wie er es für richtig hält. Tatsache ist nun mal das ein Kinde besser aufgehoben ist bei seiner Mutter. Da brauchen wir doch garnicht drumrum reden. Wenn Mütter arbeiten MÜSSEN, dann finde ich diese Einrichtung okay, doch wenn nicht finde ich es schon krass das man sein Kind so schnell weggibt.

Dein Kind wollte hin zu der Erzieherin die er total liebt. Hm das gibt mir zu denken, sie hats sich voll sehr gekümmert. Mir würde das zu denken geben...mein Sohn mag seine Erzieherinnen auch, aber das er dort lieber hin will?

Wie auch immer über Erziehung lässt sich streiten. Zudem geht es hier nicht um bessere Mütter. Man darf auch nie davon ausgehen das jetzt alle Mamis gefrustet sind. Hey sie sind Mutter geworden, nun das nenne ich mal eine verantwortungsvolle Aufgabe. Das der Frust vielleicht mal kommt in ein paar Jahren ja könnte ich mir vorstellen, aber schon nach zwei?

wohl statt voll

Hi Shiny,

zu deinem 1. Satz: ich glaube wir haben alle ganz normale Kinder...:)

und es geht um das Abgeben der Kinder ab dem Säuglingsalter, ich habe selbst gesagt, falls du es gelesen hast, dass es bei uns im Kiga eine Krippe gibt ab 2 Jahren, und ich das grade noch in Ordnung finde

jedoch ist jedes Kind anders, und für meine hätte ich es zu früh empfunden

natürlich ist es ein Privileg, und die Entscheidungsfreiheit hat jeder, aber wir diskutieren hier doch, ob es das Beste für die ganz Kleinen ist, oder ob es nur das Beste für die Eltern ist

und nein, eine Mama die arbeiten geht ist definitiv nicht die bessere Mama, genausowenig wie eine Mama, die nicht arbeiten geht, weil jede Mama für ihr Kind die beste Mama ist