Kinder wollen keine Krippen

Es geht darum, dass viele Kinder, kaum geboren in Krippen gesteckt werden, und das tagelang.


Das hat auch keiner behauptet, es ging um 4 Stunden und von abschieben kann da keine Rede sein. Ich war auch mit meinem Sohn 3 jahre zu hause, aber ich weiss auch das es Mütter gibt die das nicht können.

Sicher können Kinder Türme bauen und Autole spielen und sonstiges, nur wie gesagt mit anderen ihres Alters wird das schwer. Und wenn es so sein sollte das Kinder in diesem Alter miteinander sind, so ist die Aufsichtspflicht weit aus größer, denn du kannst davon ausgehen das alle pfurzlang jemand eingreifen muss. Daher nenne ich sowas auch nicht spielen.

Erst wenn sie älter werden lernen sie besser damit umzugehen, wenn sie sich schon langsam auch zu kleinen Persönlichkeiten entwickeln und vorallem sich auch besser ausdrücken können. Daher reicht es wenn man das Kind mit drei Jahren in den Kindi bringt, obwohl auch da es für manch ein Kind noch verfrüht ist.

Hexesitar, in meinem Eingangspost gehts aber um TAGE, und meistens mehrere in der Woche. Wenn eine Kind mal einen Tag 4 Stunden lang in einer Krippe ist, ist das weniger schlimm. Und trotzdem, ich bin der Meinung, dass es bis zu einem gewissen Alter (um die 3 Jahre rum) jederzeit die Möglichkeit haben soll, zu Mutter oder Vater zu gehen und Sicherheit zu holen. Danach kann es ja wieder mit den Anderen Kindern "spielen" gehen.

Kinderkrippe klingt für mich irgendwie nach Kinderkippe.
Entweder übernimmt man selbst die Verantwortung für sein Kind, vor allem ganz am Anfang oder man sollte mal darüber nachdenken, ob man Kinder wirklich haben möchte.

Sumpfding und Hornisse, meine treuen Mitstreiter :D Bin froh dass ich nicht der Einzige bin der so denkt! *g*

Ooooh und was ist mit mir?

Tagelang würde ich ein Kind nicht mal mit 4 Jahren "abgeben". Trotzdem sind Kindergrippen kein Abschiebungsasyl man muss nur ein gesundes Mittelmaß finden. Dann schadet das keinem Kind.

Kinder brauchen Fürsorge, von der Mutter/den Eltern, dass kann keine Kinderkrippe der Welt übernehmen. Sie brauchen ununterbrochene Aufmerksamkeit, eine Vertrauensperson mit der sie reden können, sich ausweinen können wenn sie mal hingefallen sind.
Für mich liegt da die Grenze bei 3-4 Jahren, bei manchen sogar 4-5 Jahren, je nach Entwicklung. Man sollte da kein Kind zu etwas zwingen was es eigentlich nicht möchte, aber machen muss, weil die Eltern wissen ja was sie tun *Ironie*.

Sollte ich mal Kinder haben, würde ich alles aufgeben, nur um ihnen das bieten zu können was sie am dringensten benötigen.

Gegen 4 Stunden tägl. in einer Krippe mit 2 Jahren würde ich auch noch nichts sagen.
Ich kann mir nicht vorstellen das das schadet. Aber sehr viel länger sollte es wirklich nicht sein.

Naja, ne Kindergrippe halt ich ja für noch schlimmer, als ne Kinderk(r)ippe

Ich war mit meinen Jungs in einer Kindergruppe ab 1 1/2 Jahren, da haben wir mit den Krümeln, gefrühstückt, gesungen und Spiele gemacht, aber ich war immer dabei, und sie hatten die Möglichkeit zu Konakten mit anderen Kindern

Das ist doch mal ne gute Sache, weil da die Eltern mit dabei sind.

Nach der neuen Elterngeldregelung ist es gar nicht vorgesehn 3 Jahre zu Hause zu bleiben. Wenn Kinderkrippen also schädlich sind, dürfen dann nur noch Reiche Kinder bekommen?

Oh IBDN, Du natürlich auch :) Wie konnt ich das nur vergessen... Schande über mich!!

Ja Melli, das ist ja auch gut so, wenn du als Mutter dabei bist. Das ist ja dann genau das was ich meine, die Knöpfe haben dann die Möglichkeit zu den Eltern zu gehen und haben die Sicherheit und Geborgenheit :)

Warum nur Reiche?
Wenn ich an meine Eltern denke, die haben auch auf so manches verzichtet um uns großzuziehen.
Man muß sich halt überlegen, was man möchte.

Richtig Mellimus. Wir Mamas sind die Basis, wo ein Kind immer gleich hinläuft wenn es ängstlich wird.

Wir sind der Hafen des Vertrauens sozusagen. Wichtig ist unseren Kindern ihren eigenen Rhythmus zu bestimmen lassen, ohne sie zu etwas zu drängen. Denn das gibt ihnen Selbständigkeit und auch Sicherheit.

Fand ich auch klasse Sumpfding :), meine Jungs sind beide kurz vor ihrem 3. Lebensjahr in den Kiga gekommen, weil sie auch schon früh selbstständig und sauber waren, und trotzdem war es ein "kleiner Schock", besonders für meinen Kleinsten, er hat die ersten 3 Wochen am Stück, die ganzen 4 Stunden morgens durchgeweint (hat ne riesige Ausdauer), das war schon schwierig...deshalb, noch früher hätte ich nicht gut gefunden

Mellimaus:D

Beispiel, ich betreue zur Zeit eine Mutter sie ist alleinerziehend, das Elterngeld ist ausgelaufen. Das heißt entweder geht sie wieder arbeiten oder sie lebt mit dem Kind von Harz4 und der Job ist weg. Was also soll sie tun?

"Was also soll sie tun?"

Sollte alleine sie entscheiden, kann niemand anderes für sie tun.
Wie würdest du dich denn entscheiden?

Die neue Kindergeldregelung ist sowieso ne Riesenkacke!!!! Verarsche der Eltern, nichts anderes ist das!! Zum Glück wohn ich in der CH!