Rechte von homosexuellen Paaren

Warum sollten die Schulkameraden denn "verstört" reagieren?
Traust Du es vielen Eltern nicht zu, ihre Kinder "zur Toleranz" zu erziehen?

Wie würdest Du Dein Kind erziehen, nachdem Du ja bereits negatives erfahren hast?

Toleranz? Darum geht es nicht.
Zum Beispiel sollten wir mal erklären,was unsere Eltern beruflich machen,da wäre schon das Problem.
Ein achtjähriger kann das mit Sicherheit nicht so tolerieren ,wie ein Erwachsener.
Vielleicht sind die Kinder heute anders drauf,glaube ich aber nicht.
Scheidungskinder sind heute ja nichts besonderes mehr,deshalb erübrigt sich die Frage ,wie ich mein Kind erziehen würde.

@Hornisse
Aha. Was ist mit Kindern die aufgrund einer Trennung bei einem Elternteil aufwachsen? Was mit Kindern die nicht auf natürliche Weise gezeugt wurden? Was mit Kindern die in einem "normalen" Umfeld aufwachsen - die Eltern aber eine unglückliche Beziehung führen?
Wichtig ist lediglich daß es dem Kind gut geht, nicht bei wem es aufwächst.

@Hornisse

Die Frage ist nur, ob dieser tiefe Wunsch quasi "angeboren" ist, oder gesellschaftlich geprägt wird ?

Vielleicht idealisieren sie eine "normale" Familienkonstellation, weil sie es nicht erlebt haben ???

Obwohl für mich ist es eigentlich auch die Idealvorstellung von Familie, wenn ein Kind bei Mutter und Vater aufwächst.

Bin da vielleicht auch altmodisch, steh ich aber zu :)

martigena,

Toleranz? Darum geht es nicht.

Mir ist vor Entsetzen die Cola vom Mund gerutscht...
Ein einem solchen Thema geht es nicht um Toleranz? :|

Eine Gesellschaft ändert sich nicht, wenn sie sich an den Wertvorstellungen der Intoleranz orientiert, was geschehen würde, wenn homosexuelle Paare kein Kind 'aus Rücksicht' auf die mögliche Intoleranz anderer adoptieren würde. Das Argument, dass sie dies aus Rücksicht auf die Kinder zu tun hätten, ist scheinheilig.

Mir ist vor Entsetzen die Cola vom Mund gerutscht...
Ein einem solchen Thema geht es nicht um Toleranz?

Ich rede davon ,wie sich jemand als Kind von Homos unter gleichaltrigen fühlt.
Die Toleranz müsste höchstens von den Schulkameraden kommen,aber in so einer fortschrittlichen Welt leben wir noch nicht

@niurick

Bei Dir die Cola, bei mir der Tee *lach*

Toleranz ist nun wirklich das Wichtigste bei einem solchen Thema!

Man kann ja andere Formen tolerieren, muss sie aber nicht unbedingt idealsisieren. :)

Zumindest sollten Homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren dürfen.

^^ Ha da stimm ich dir 100% zu Corni.

Realistin...dieses Argument zählt für mich nicht...

es geht um Homosexuelle...ach ja und im Übrigem können die auch ne Scheiss Beziehung führen...sich trennen usw. O mein Gott...NOCH schlimmer? Ne ge lassen wir das jetzt mal....

Das Argument, dass sie dies aus Rücksicht auf die Kinder zu tun hätten, ist scheinheilig.

Für mich ist es Egoismus in seiner reinsten Form,solange ein fremdes Kind gezwungen wird in einer unkonventionellen Familie gross zu werden

Die Frage ist nur, ob dieser tiefe Wunsch quasi "angeboren" ist, oder gesellschaftlich geprägt wird ?

hm denkst du nicht das es schon damit anfängt wenn ein Kind im Bauch einer Mutter aufwächst.......

@ Bagira

Ha da stimm ich dir 100% zu Corni.

Schlimm, dass ich einem User, der seit 2006 Mitglied ist, sagen muss, dass es hier nicht um "Zustimmer" geht.

Welche Gründe gibt's denn?
Oder sollen wir warten, bis "Corni" online ist? ;)

@Hornisse
Welches Argument meinst du? Ich hatte mehrere genannt.
Und natürlich können sich auch gleichgeschlechtliche Paare trennen oder streiten etc.
Genau darum geht es, es gibt da keinen Unterschied. In einer funktionierenden, intakten Partnerschaft wird das Kind auch glücklich aufwachsen - unabhängig von der Geschlechterkonstellation.

@ martigena

solange ein fremdes Kind gezwungen wird in einer unkonventionellen Familie gross zu werden

Ob es "unkonventionell" ist, entscheiden die Kinder & Eltern, die Toleranz auch für unwichtig halten.

In einer funktionierenden, intakten Partnerschaft wird das Kind auch glücklich aufwachsen - unabhängig von der Geschlechterkonstellation.

ja das glaube ich aber nicht...ich vertrete nunmal die Meinung das es Probleme mit der Identität gibt...

Ob es "unkonventionell" ist, entscheiden die Kinder & Eltern, die Toleranz auch für unwichtig halten.

Kann ich nichts für ,wenn du meine Aussage nicht verstehst.
Ich habe nicht gesagt,dass Toleranz unwichtig ist,ich habe gesagt,dass es hier um die Gefühle eines Kindes geht.

Realistin...das Argument... beispielsweise,gewaltätige Eltern, alleinerziehende...usw:)

ist hier irgendjemand adoptiert?

Die Frage ist nur, ob dieser tiefe Wunsch quasi "angeboren" ist, oder gesellschaftlich geprägt wird ?

hm denkst du nicht das es schon damit anfängt wenn ein Kind im Bauch einer Mutter aufwächst.......

Hornisse, Du meinst speziell die Bindung zur leiblichen Mutter. Das ist ja wieder ein anderes Thema. Diese natürliche Beziehung besteht ganz sicher.
Ich meinte mehr, der Wunsch nach der Familienkonstellation Vater - Mutter - Kind. Jedes Kind vergleicht ja seine Situation mit der seiner Freunde und Kameraden. Ist normal in einem bestimmten Alter.

Wenn jetzt ALLE ANDEREN KINDER bei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen würden, und ein Kind im Umkreis bei Vater/Mutter, wäre es auch eine Ausnahme, und hätte wahrscheinlich die gleichen Probleme.

Genauso, wie es wahrscheinlich als normal empfunden werden würde mit der Zeit, wenn alle Kinder in einem Heim aufwachsen würden.
Weil man es dann nicht mehr anders kennt.

Die Gesellschaft prägt also die "Normalität".

martigena,

kurzer Rückblick:

Die Toleranz müsste höchstens von den Schulkameraden kommen,aber in so einer fortschrittlichen Welt leben wir noch nicht

Dank Dir ->

Toleranz? Darum geht es nicht.