Rauchen gut für die Psyche?
18.09.2009 um 13:12
Rauchen wirkt alles andere als Positiv auf die Psyche aus...
Hier einen Auszug eines Beitrages welches ich zu 100% befürworte.
Bin selbst eine Ex - Raucherin und ich weis das gerade die Anfangszeit als Nichtraucher eine Extreme Umstellung ist. Aber du hast es in der Hand um negative Programmierungen umzuwandeln. Du kannst jetzt die Natur und alles andere viel besser Genießen. Und dein Verstand ist wacher. Es sind Ketten die dich lange in Gefangenheit gehalten haben jetzt bist du Frei.... Freu dich.
Rauchen wirkt sich darauf aus,
wie Menschen Dinge wahrnehmen
oder für sich verarbeiten
und hat so sehr negative Auswirkungen
auf die Persönlichkeit eines Menschen.
Alle geistigen Betätigungen
eines Menschen
werden durch das Rauchen unterminiert
Zusammenfassung von http://rechtsverlag.at/Solaris/beitrag/tabak.htm
Die heimtückische Umklammerung des menschlichen Geistes durch den Tabak schafft diese lächerliche Situation, in der Warnungen über die ernsthafte Gefährdung der Gesundheit auf Zigarettenpackungen gedruckt werden können, ohne dass dies einen nennenswerten Einfluss auf die Verkaufsrate des Giftes hätte. Es ist, gelinde gesagt, bizarr, dass es sich hier um ein legal erhältliches Produkt handelt, dessen Konsumenten von Rechts wegen gewarnt werden, dass es die Gesundheit gefährden kann. Jedes andere Produkt, das im Verdacht steht, gesundheitsgefährdend zu sein (ganz zu schweigen von ernsthaft gefährdenden) wird sofort vom Markt genommen.
Es ist bekannt, dass das Rauchen von Tabak eine größere Abhängigkeit erzeugt als das Heroin. Dennoch ist es erlaubt, schon im Alter von 16 Jahren (Großbritannien 1992) Tabak-Produkte zu erwerben - 2 Jahre, bevor man Alkohol kaufen oder wählen darf.
Wenn man den folgenden Text liest und über ihn nachdenkt, hält man seine Aussagen vielleicht für etwas zu extrem. Man könnte aus dem einen oder anderen Grund glauben, dass es nicht möglich sein kann, dass sich das Rauchen so verheerend auf den Geist auswirkt - Wie auch immer, man muss nur den Umstand betrachten, wie diese offensichtlich schädliche Gewohnheit geschützt wird, um zu vermuten, dass sie eine sehr ungewöhnliche Art von Macht über sehr viele Menschen ausübt. Man muss keinerlei "mystische" Vermutungen Anstellen, um zu diesem Schluss zu kommen.
Obwohl viele Maßnahmen gegen das Rauchen unternommen wurden, ist es doch in der Öffentlichkeit meist noch erlaubt - trotz der Tatsache, dass das passive "Mitrauchen" weitaus gesundheitsschädlicher ist als das aktive Rauchen. Mit diesem Wissen muss es absonderlich erscheinen, dass Eltern, die ihre Kinder dem passiven Rauchen aussetzten, nicht der Kindesmisshandlung für schuldig befunden werden.
Trotz all der Vorsichtsmaßnahmen auf Flugreisen ist das Rauchen auf internationalen Flügen immer noch erlaubt. Unter welchen anderen Umständen könnte man sich vorstellen, dass es erlaubt wäre, etwas in einem Flugzeug in Brand zu stecken, ohne dass es als Sicherheitsrisiko gelte?
Gerade wegen der schädigenden Wirkung des Tabaks auf den Geist und trotz der überwältigenden medizinischen Erkenntnisse bleiben Zigaretten frei erhältlich. Die die Gesellschaft korrumpierenden Eigenschaften des Rauchens haben Bedingungen der freien Verfügbarkeit und des Konsums geschaffen, wie sie für kein anderes Produkt, Nahrungsmittel oder Medikament durchsetzbar wären. Dies liegt nicht einfach an den einflussreichen Lobbys der Tabak-Erzeuger, denn in den USA und anderswo konnte keine Lobby das Alkoholverbot verhindern. Vielmehr liegt es an dem vergiftenden Einfluss des Tabaks auf den menschlichen Geist. Allein auf der Basis medizinischer Erkenntnisse gibt es keinen Grund, warum ein einigermaßen intelligenter Mensch mit dem Rauchen fortfahren sollte.
Wenn die Menschen Tabakrauch einatmen, blockieren sie dadurch die „Adern" der unterscheidenden Weisheit. Unausgeglichenheit und emotionale Verdunkelungen nehmen zu. Durch die so entstehende Blockierung des Zentralkanals wird die durchscheinende Klarheit des Gewahrseins absterben.
Das Rauchen wirkt sich auch darauf aus, wie Menschen Dinge wahrnehmen oder für sich verarbeiten und hat so Auswirkungen auf die Persönlichkeit eines Menschen. Es macht die Leute in verschiedener Hinsicht trickreich. Raucher neigen dazu, hinter einem "Rauch-Schirm" zu agieren, und um ehrlich zu sein, ich kann ihren Worten nicht trauen. Das soll nicht heißen, dass sie etwa auf der materiellen Ebene unehrlich wären, sondern auf der Ebene der direkten Kommunikation. Sie leben in einer kleinen Wolke von Zigarettenrauch, in der sie sich verstecken, wovor immer sie sich verstecken wollen. Sie möchten sich vielleicht vor einer Idee verstecken oder vor einer Frage, die an sie gerichtet wird. Sie sind oftmals ärgerlich oder wirken irritierend auf andere. Äußerlich mögen sie entspannt erscheinen, sind aber innerlich angespannt und aggressiv. Auf der psychischen Ebene muss man intellektuell sehr gewieft sein, um angesichts der bekannten Gefahren zu rauchen. Es gibt immer mehr schockierende Belege gegen das Rauchen und trotzdem machen die Leute weiter damit. Um weiter zu rauchen, muss man sich schon selbst belügen. Er oder sie spielt ein Spiel mit sich selbst, bei dem man etwas weiß, das man gleichzeitig ignoriert, so als ob man es nicht wirklich wüsste ... aber man weiß es. Es ist ein Verdrängungsspiel. Wenn man sich selbst auf diese Weise austricksen möchte, gibt es keinen bestimmten Grund, gerade beim Rauchen damit aufzuhören. Wenn man sich einmal dafür entschieden hat, etwas zu ignorieren, dann kann man auch alle möglichen anderen Dinge ignorieren. Der Selbstbetrug wird sozusagen ansteckend. Man wird zu einem trügerischen Menschen und kann dies lediglich mit einem guten Herzen ändern.
Das ist das was ich mit selbstbetrügerisch meine... oder wenigstens mit trickreich. Du siehst ein, das man mit dem Rauchen nichts anderes machen kann, als es aufzugeben. Es ist eine Frage von schwarz oder weiß. Alle geistigen Betätigungen eines Menschen werden durch das Rauchen unterminiert. Es ist es nicht möglich, Klarheit bei der Visualisierung zu erlangen, wenn man raucht. Man müsste sich auf die praktische Ausübung von Freundlichkeit und Selbstlosigkeit konzentrieren, aber selbst dies wäre für einen Raucher schwierig, denn mit sich selbst geht er ja nicht freundlich um. Der Akt der eigenen Vergiftung oder Selbsttötung durch Rauchen beeinflusst alle Bereiche. Das wichtigste, was man machen kann ist, das Rauchen aufzugeben. Dies sollte man als Akt des Mitgefühls betrachten, vor allem, weil man dadurch auch andere ermutigt.
Die Auswirkungen des Rauchens auf den feinstofflichen Körper
Der feinstoffliche Körper eines Menschen besteht aus Kanälen, den sogenannten Nadi. Durch diese Nadi strömt das Prana (Lebensenergie). Die Essenz des Prana wird Bindu bezeichnet. Dieses Bindu ist die substanzlose Essenz der Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum. Der Vorgang des Atmens verbindet den Körper mit dem Geist indem sich die äußere Luft mit dem Prana verbindet (diese Verbindung besteht so lange, wie die Lebenskräfte die Existenz des physischen Körpers unterstützen). So wie das Gehirn mit seiner Funktion und seinen Rhythmen vom Sauerstoff abhängt, so hängt der Geist vom Prana ab bzw."reitet" auf ihm. Wenn man hyperventiliert, so wirkt sich das auf das Gehirn aus. Wenn das Prana durch Rauchen aufgewühlt oder verdunkelt wird, dann wird der Geist davon betroffen. Das Prana wird durch den Atem verunreinigt, weil beide miteinander verbunden sind. Das Prana ist das feinstoffliche Gegenstück des Atems und zwischen ihnen geschieht eine Osmose. So wie ein Konzept unsere Stimmung beeinflusst, so kann das Rauchen die feinstoffliche Beschaffenheit des Prana beeinflussen.
Wenn ich jemandem erzählen würde, er hätte eine Million Mark im Lotto gewonnen, so wäre er oder sie sicher begeistert. Wenn ich jemand anderem erzählen würde, das ihr Zuhause abgebrannt ist, so würden sie in Trauer und Angst versinken. In beiden Fällen würden physische Empfindungen aufsteigen und beide wären durch Konzepte verursacht. So kommt es, dass etwas sehr ungreifbares eine sehr greifbare Auswirkung hat. Das Gegenteil trifft auch zu, das Greifbare kann viele ungreifbare, subtile Auswirkungen haben, die unser Sein auf der geistigen Ebene aber stark beeinflussen.
Wie man Raucher abhängig macht
Von wegen Werbung mit Abenteuer und Freiheit: Es war die Chemie, die Marlboro zur erfolgreichen Zigarettenmarke machte.
Eine Untersuchung im Auftrag des amerikanischen Tabakriesen Brown and Williamson ergab, dass Ammoniak den rauchigen Geschmack der Zigarettenmarke hervorruft und die Aufnahme von Nikotin beim Raucher steigert. R. J. Reynolds, Produzent des Konkurrenzproduktes Winston, gab die Studie bereits in den siebziger Jahren in Auftrag, um herauszufinden, warum immer mehr Raucher die Zigarette mit dem Cowboy-Image seinem Produkt vorzogen. Die Unterlagen tauchten nun beim Rechtsstreit zwischen dem US-Staat Minnesota und der Tabakindustrie auf. Ammoniak mache den Zigarettenrauch weniger sauer und wandle dadurch einen Teil der Schadstoffe in sogenanntes freies Nikotin um, erklärte Channing Robertson, Chemieprofessor an der Stanford-Universität. Diese Form von Nikotin werde von der Lunge schneller aufgenommen und erreiche das Gehirn innerhalb weniger Sekunden. Nach Angaben des Wissenschaftlers macht das Gas die Raucher trotz sinkender Teer- und Nikotinwerte abhängig.
Als Marlboro-Hersteller Philip Morris Mitte 1965 zum ersten Mal Ammoniak in die Zigaretten eingebaut habe, seien die Verkaufszahlen drastisch gestiegen. Reynolds zog Mitte der siebziger Jahre mit Camel nach. Anschließende Marktuntersuchungen hätten auf eine "signifikante Produktverbesserung" hingedeutet.
Zigaretten ohne krebserregende Stoffe (11.06.2000)
Nach Erkenntnissen des US- Forschungsunternehmen Star Scientific ist es möglich, krebserregende Inhaltsstoffe in Tabak durch eine spezielle Lagerungstechnik zu entfernen.
Nach Ansicht von Jonnie Williams, Mitgründer von Star Scientific, scheitere eine solche Schadstoffreduzierung aber in der Praxis am fehlenden Willen der Tabakunternehmen. Rauchen ist die Todesursache von jährlich vier Millionen Menschen. Jede Zigarette verkürzt das Raucherleben um elf Minuten, so die Erkenntnis der Antiraucher-Gruppe Action on Smoking and Health (ASH). ASH ist davon überzeugt, dass Tabakunternehmen die Raucherrisiken reduzieren könnten, wenn sie wollten.
Tabakkonzerne gegen Forschung (31.05.2000)
Die Tabakkonzerne versuchen mit Millionen-Aufwand, eine Studie über die Folgen des Passivrauchens in Frage zu stellen. Diesen Vorwurf erheben amerikanische Forscher in der neuen Ausgabe des medizinischen Fachblatts "The Lancet".
Allein der Konzern Philip Morris habe zwei Millionen US-Dollar im Jahr bereitgestellt, um den Ergebnissen der Forschung entgegen zu wirken. Im Jahr 1998 war die bisher größte europäische Studie veröffentlicht worden, nach der Passivrauchen das Risiko für Lungenkrebs um 16 Prozent steigert. Dies konnte sowohl bei Ehepaaren nachgewiesen werden, bei denen ein Partner rauchte, als auch bei Passivrauchen am Arbeitsplatz.
Noch bevor die Studie veröffentlicht worden sei, sollen die Konzerne bereits versucht haben, Stimmung gegen die Ergebnisse zu machen. Bis zu vier Millionen Dollar sollen einzelne Konzerne in verdeckte Öffentlichkeitsarbeit investiert haben. Nach Aussage der Forscher will die Industrie verhindern, dass in Europa ähnlich strikte Gesetze gegen den Tabak-Konsum erlassen werden, wie in den USA.
Nikotin mit harten Drogen vergleichbar (19.03.2000)
Nikotin sollte nach dem Willen britischer Ärzte wie eine harte Droge behandelt und geächtet werden. In einem am Dienstag vorgestellten Bericht wird Rauchen als extreme Sucht bezeichnet und Nikotin mit Drogen wie Heroin oder Kokain auf eine Stufe gestellt. Der Report einer Expertenkommission für Tabak der Ärztekammer fordert ein aggressives Vorgehen gegen Nikotin und verlangt Steuergelder vom Staat, um Raucher von ihrer Sucht abzubringen. Danach soll der staatliche Gesundheitsdienst die Rechnungen für Entzugstherapien übernehmen. Bezeichnungen wie «leicht» oder «mild» für Zigarettenmarken sollten verboten werden.
Die regierende Labour Partei hat bereits im vergangenen Jahr eine groß angelegte Initiative gegen das Rauchen beschlossen. Deren Ziel ist die Verringerung des Raucheranteils im Lande von 28 Prozent im Jahre 1996 auf 26 Prozent in 2005 und 24 Prozent im Jahre 2010. Nach den Aussagen der Expertenkommission wird jeder fünfte Tod im Königreich durch Nikotinsucht verursacht.
[Quelle: Britische Studie / Wissenschaftsticker]
Rauch bringt Babys zum Weinen
Babys rauchender Mütter heulen mehr als die nichtrauchender Mütter. Das fand ein niederländisches Forschungsinstitut heraus. Nach einer Studie des niederländischen Forschungsinstituts TNO ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Baby besonders viel weint, bei rauchenden Müttern doppelt so hoch. Nach der Studie sind 4,7 Prozent der Säuglinge so genannte "Heulbabys", die an mehr als drei Tagen mehr als drei Stunden am Tag weinen. TNO untersuchte 3.345 Babys im Alter von ein bis sechs Monaten. Bisher war man davon ausgegangen, dass vor allem Magen-Darm-Probleme oder psychosoziale Faktoren die Gründe für übermäßiges Heulen seien. Rauchende Mütter können den Heul-Effekt etwas vermindern, indem sie ihr Baby stillen.