Fleisch

Bzw, manche Sachen vertragen, von denen andere kotzen würden

Könnte auch irgendwie mit den Hormonen zusammenhängen.

Aber wenn es so wäre müssten die regulieren, das eine Frau durch ihre Menstruation, durch die sie sehr viele Mineralien verliert diese durch noch mehr Fleischverzehr wieder zurückholt. Das ist ja gerade nicht der Fall

Deadpoet schrieb:Ich denke da auch eher so das es eine anerzogene Geschichte ist.
Oder bzw. nicht nur anerzogen, sondern eine Sache der Sozialisation.

Das glaube ich aber nicht. Ich habe sonst auch immer nur ganz mageres Putenfleisch gegessen oder halt MCdonalds-fleisch... ich bin zwar männlich aber dabei eher der feminine typ... es liegt ganz einfach am geschmack bzw. ekel. Andersrum glaube ich aber das es auch Frauen gibt, die fette Steaks verdrücken...

Vielleicht fehlt dem Mann auch irgendwo die Jägerrolle...

Vielleicht fehlt dem Mann auch irgendwo die Jägerrolle...

Genau, und dicken omas in der kur bei bad salzuflen die tiramisu-rolle.

Aha oO

: D

"Tier essen ja auch Fleisch."

Was für ein blödes Argument, da noch nicht mal alle Tiere Fleisch essen.
Und...Mensch ungleich Löwe oder Tiger etc.

Ach ja ein WE nich hier und schon 10 Seiten mehr. ;-)
Na macht nix ich roll mal einfach auf, egal ob es wiederholungen gibt.

von Jimmybondy

Jimmybondy schrieb: Ja siehst Du vegas, bei Uns ist das grade andersrum.

Isst Du auch keine Wurst? Das ist doch kein Fleisch?

Da ist kein Fleisch drin nur ein bisschen Speck.

Ne das ist nur noch der Sutt ich habe das Fleisch abgeschöpft.

Wie ich darf mit meinem Löffel wo noch Bolognese dran klebt nicht in Deine vegetarische Lasagne?

Stell Dich doch nicht so an. Du hast doch bestimmt auch Schuhe aus Leder.
Etc. Etc.

Das nenne ich Intolerant!

JA das stimmt, das sind intolerant und außerdem noch unwahre Argumente. genau so wie die meisten der Veganer /und mancher Vegetarier.

von Black Bambi

BlackBambi schrieb: Ich frage mich ernsthaft, warum sich die Wenigsten, die so hohl daherquatschen, dieses Video anschauen wollen:

BlackBambi schrieb: Und dennoch bin ich der Meinung, jederFleischesser sollte sich dieses Video anschauen- darin geht es weniger ums Schlachten als um die Lebensbedingungen, und das ist es auch, worauf es mir ankommt. Man sollte informiert sein, alles Andere wäre nichts weiter als ignorante Dreistigkeit. Es soll garnicht dazu "dienen" zu bekehren, sondern nur zu informieren.

Ich habe mir das Video nicht angesehen. Ich glaube zu wissen welche Metzel und Folterszenen sie darstellen. Ich bin der gleichen Ansicht wie du, das kein Mensch das Recht hat Tier so respektlos zu behandeln und unter solchen Bedingugen zu halten bzw. zu töten.
Und – das wird sich jetzt aus deiner Sich vielleicht paradox anhören – genau aus diesem Grund habe ich schlachten gelernt (nicht als Schlachte sondern als Schäfer) denn ich konnte es nicht ruhig mit ansehen wie brutal “meine Schafe” behandelt wurden. Wenn ich geschlachtet habe sind die Tiere bis zum Augenblick des Bolzenschusses ruhig gewesen. Wurden weder getrieben noch geschlagen.
Wennich heutzutage Fleisch kaufe dann vom Biobauern in der Nähe. Dort schau ich mir an wie die Tiere gehalten und getötet werden. Und da es bei uns äußerst selten Fleisch gibt, ist der hohe Preis auch kein Problem.


von DIM

Dim schrieb:fleisch ist ein genussmittel, das man ohnehin nicht öfter als 2 mal die woche essen sollte, wenn man gesund essen will.

Noch viel seltener. Die tierischen Eiweise die wir benötigen können wir auch durch Mil,Milchprodukte oder Eier aufnehmen.

von Vegas

-vegas- schrieb:In Deutschland ist die Tierhaltung hervorragend. Das kann mir keiner erzählen.

Das stimmt auf keinen Fall. nur ein Beispiel: Hühnern in Legebatterien nur etwas mehr als einen ein DIN A 4 großen Lebensraum zuzugestehen ist das Gegenteil von hervorragend, das ist zum kotzen.
Und bei anderen Tierarten ist es nicht besser.

von Jimmybondy

Jimmybondy schrieb:Kann mir keiner erzählen das er von leckeren, mit Feta gefüllten Spinatblättertaschen nicht satt wird. Da gibtes soviel leckeres, jam jam .

und ob das lecker ist. Es gibt viele vegetarische Gerichte die äußerst lecker und sättigend sindsind.

von laberblubb

DieSache schrieb:Der Mensch hat sich anatomisch immer dem angepasst, was er zu sich nahm. Kiefer, Magen-Darmtrakt, Gehirn alles entsprach dem äusseren Umfeld und den Lebensbedingungen die sich der Mensch selbst schuf, mann sind wir ne bescheuerte Rasse !

würde ich nicht sagen, Hermivoren (echte Vegetarier) müssen deutlich mehr Zeit aufwenden um satt zu werden und als Carnivor (reinen Fleischfresser) hast du das Problem ne Menge Energie einsetzen zu müssen um überhaupt was zu fressen zu bekommen. Omnivoren haben einfach größere Chancen immer ausreichend Nahrung zu finden. Das sehe ich nicht als bescheuert an.

von yoyo

yoyo schrieb:Gorillas fressen bis auf ein paar Ameisen auch nur pflanzliches Zeug und nehmen jeden Bodybuilder auseinander

…und brauchen zum sattwerden den halben Tag. Schimpansenführen regeläßig Treibjagten durch und zerreißen ihre Beute bei lebendigem Leibe. Sie sind die uns am nächsten verwanten Menschenaffen.
von yoyo

yoyo schrieb:Den Schimpansen sollten wir Menschen uns nicht zum Vorbild nehmen, das wäre wirklich ein Rückschritt ...

ah ja, aber am Gorilla schon?

von KAlTeSFeUeR

kaltesfeuer schrieb:Jedenfalls essen manche Männer auch Fleisch, weil sie sich dadurch überlegener und männlicher fühlen - durchaus auch unbewusst. Hab ich so das Gefühl zumindest

lol, manche Männer tun alles mögliche um “männlich” zu wirken. Warum nicht auch son Blödsinn.

"sollte der Mensch fleisch essen?
Ist der Mensch zum Fleisch essen bestimmt?
Tier essen ja auch Fleisch.

Wie seht ihr das?"


Man muss Fleisch essen ! Vegetarier die komplett auf tierische Produkte verzichten kriegen nie genügend Nährstoffe und kriegen dann Krankheiten !

von Jimmybondy:

Jimmybondy schrieb am 24.08.2007:Bitte, wegen mir können wir gerne loslegen.
Welcher Art sind die Unterschiede von Pflanzen und von Tieren?
Was ist Leid? Gibt es unterschiedliche Härtegrade von Leid?
Wohlen wir körperliche Schmerzen beim Leid ausschliessen oder ist dies Teil davon?
Wird für das empfinden von Leid zB. ein Gehirn, Nerven usw. benötigt?
Wenn nicht, empfindet alles in der Welt leid? Also auch Steine zB

Das Thema ist echt schwer, weil einiges rein subjektiv ist und anderes genaueste wissenschaftliche Beweisfürung bräuchte. Jimmybondy und ich hatten diese Disskussion über die Leidenfähigkeit der Pflanzen schon und irgendwie drehen wir uns im Kreis :-(
Vielleicht könnten andere User helfen den Kreis zu durchbrechen? Vorallem mit stichhaltigen Quellen

Jimmybondy schrieb am 24.08.2007:Welcher Art sind die Unterschiede von Pflanzen und von Tieren?

mannigfaltig Von der Ernährungsweise (autotroph die pflanzen, heterotoph die Tier) bis zumZellaufbau, aber kein Beweis dafür das kein Leid empfunden werden kann.

Jimmybondy schrieb am 24.08.2007:Was ist Leid?

Als Leid würde ich all das betrachten was mich im erfüllen der Grundbedingungen für mein Leben erschwert oder verhindert.

Jimmybondy schrieb am 24.08.2007:Gibt es unterschiedliche Härtegrade von Leid?

natürlich.

Jimmybondy schrieb am 24.08.2007:Wohlen wir körperliche Schmerzen beim Leid ausschliessen oder ist dies Teil davon?

nicht ausschließen. Es gibt Leid das körperlichen Schmerz erzeugt und es gibt Leid das nicht mit körperlichem Schmerz verbunden ist.
Wenn mensch zB erblindet tut das oft nucht weh, erzeugt aber großes Leid.

Jimmybondy schrieb am 24.08.2007:Wird für das empfinden von Leid zB. ein Gehirn, Nerven usw. benötigt?

ich denke es muß ein System vorhanden sein das erkennen und reagieren kann. ob das nun Nerfen wie die der Tiere oder andere Reaktionsleitungssysteme sind ist meiner Meinung nach egal.

Obwohl ich die Quelle nicht mehr nachweisen kann möchte ich trotzdemein Beispiel aus der GEO auführen, was mich sehr erstaunt hat. (Vielleicht kennt einer die Ausgabe und kann eine Quelle angeben die jeder einsehen kann.)

In dem GEO Artikel ging es um wissenschaftliche Arbeit zur Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit von Pflanzen.
Die Pflanzen wurden mit Sensoren bestückt und diverse Test durchgeführt. Ein Experiment erforderte das ein Mitarbeiter die Pflanzen verletzen sollte. Das heist er kniff sie in ein Blatt, die Pflanzer reagierten darauf mit aussenden von Botenstoffen die ihre "Kollegen" warnten . Da ja Test mehrmals wiesderhollt werden müssen, erstreckte sich dieset Test über mehrere Tage. Und jetzt kommt es. Schon am zweiten Tag wurden die" Warnrufe" ausgesant wenn der Mitarbeiter auch nur in die Nähe der Pflanzen kam. Die Pflanzen reagierten so nur auf diesen Mitarbeiter.
Das bedeutete die Pflanzen haben ein Erinnerungsvermögen und sind lernfähig. Wesen die soetwas können, können meiner Meinung nach wahrscheinlichauch Leiden.

Was denn für Botenstoffe? Schickt die Pflanze ihren Kollegen dann den Befehl wegzurennen? :)
Hört sich für mich sehr unglaubwürdig an.

die Pflanzen erkennen einen Fressfeind. darauf werden verschiedenste Schutzreaktionen ausgelöst. Manche Pflanzen produzieren Bitterstoffe oder sogar Gifte. Andere senkten den Zellinenndruck, so das die Blätter verwelkt aussehen un so weniger atraktiv für den Fressfeind wirken. Es gibt sogar Pflanzen, die den Feind ihres Feindes herbeirufen, indem sie ch. Botenstoffe aussenden die diesen heranlocken. Klar sind das keine Hilfen gegen den Menschen, aber das besondere ist doch die Fähigkeit sich zu erinnern und gezielt zu reagieren. Pflanzen kommunizieren übrigens viel über chemische Botenstoffe.

rati schrieb:Das bedeutete die Pflanzen haben ein Erinnerungsvermögen und sind lernfähig. Wesen die soetwas können, können meiner Meinung nach wahrscheinlichauch Leiden.

Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun. Pflanzen können informationen nicht verarbeiten, da sie kein Gehirn haben, undkönnen deshalb auch nicht in dem Sinne "lernen". Es handelt sich wohl eher um eine Art chemische Reaktion.
Rein evolutionär gesehen ist es auch mehr als unwahrscheinlich, dass Pflanzen leidensfähig sind, da dies keinerlei Vorteile für sie bergen würde. Leid "dient" vor allem dazu, daraus zu lernen, und folglich Situationen, in denen es entsteht, zu vermeiden, um ggf. sein Leben zu retten. Da Pflanzen ihren Umweltbedingungen mehr oder weniger ausgesetzt sind, wäre das reine Energieverschwendung.

Und wie will die Pflanze den Mensch erkannt haben? Am Geruch? Am Aussehen? An der Stimme? Wie soll sie das tuen ohne Nase, Mund, oder Ohren?

"...undkönnen deshalb auch nicht in dem Sinne "lernen". Es handelt sich wohl eher um eine Art chemische Reaktion."

Jetzt mal rein technisch betrachtet? Was ist das denn bitte schön bei anderen Lebewesen?

Okay, natürlich auch nichts Anderes ;) Aber bei Tieren findet das Lernen eben im Gehirn statt.
Da können wir auch gleich wieder anfangen zu diskutieren, was jetzt genau ein Bewusstsein ausmacht ;)

von BlackBambi

BlackBambi schrieb:Rein evolutionär gesehen ist es auch mehr als unwahrscheinlich, dass Pflanzen leidensfähig sind, da dies keinerlei Vorteile für sie bergen würde. Leid "dient" vor allem dazu, daraus zu lernen, und folglich Situationen, in denen es entsteht, zu vermeiden, um ggf. sein Leben zu retten.

Die Fähigkeit spontan Gifte gegen Fressfeinde zu produzieren, ist sehr wohl eine Lebensrettende Reaktion. Manche pflanzen produzieren sogar Gift um andere Pflanzen zu killen - was quasi für ausreichend Lebensraum sorgt. Auch eine lebensrettende maßnahme und kein automatismuß. Und auch ihrer Umwelt sind sie nicht so ausgesetzt wie du denkst. So wie die Sonnenblume sich nach der Sonne dreht um effektiv Licht einzufangen, stellen manche pflanzen ihre Blätter bei zu viel Hitze so das weniger Licht drauffällt und weniger verdunstet.

von saschi

saschi schrieb:Und wie will die Pflanze den Mensch erkannt haben? Am Geruch? Am Aussehen? An der Stimme? Wie soll sie das tuen ohneNase, Mund, oder Ohren?

wie schon gesagt sie kommunizieren über chemische Botenstoffe. Wenn das für dich noch nicht als Erklärung reicht, will ich es noch mal so versuchen.

Chemische Botenstoffe sind kleinste Moleküle die durch Drüsen ausgestoßen und durch die Luft verbreitet werden. Durch die Poren in den Blättern werden sie dann wieder aufgenommen.
Mensch könnt also sagen sie riechen die Botschaft, auch ohne Nase.
Da jeder Mensch einen spezivischen Eigengeruch hat kann die Pflanze nicht nur den Menschen an sich sondern auch einen ganz bestimmten Menschen erkennen.

von Sumfding

Sumpfding schrieb:Jetzt mal rein technisch betrachtet? Was ist das denn bitte schön bei anderen Lebewesen?

ebend, das Prinzieb ist das gleiche nur die einzelnen Systeme unterscheiden sich.

von BlackBambi

BlackBambi schrieb:Da können wir auch gleich wieder anfangen zu diskutieren, was jetzt genau ein Bewusstsein ausmacht

sag ich doch, verdammt schwieriges Thema. :-)

Pflanzen haben andere Grundbedürfnisse als Tiere. Sie müssen sich nicht bewegen etc., sie leben auch weiter, wenn man sie abschneidet, man muss sie nicht ausbluten und ausnehmen, bevor man sie isst; sie können ggf. sogar nach dem Ernten weiterwachsen und weiterreifen, siehe Obst. (Zum wievielten Mal schreib ich das jetzt?)