bluemirko
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Vertrag mit sich selbst?
16.08.2007 um 23:16Beim Lesen eines Beitrags ("UnWichtigkeit des Sein" von Amilia) kam mir gerade eine Idee:
Viel zu viele Menschen schließen viel zu oft die Augen vor der Wirklichkeit. Und die Wirklichkeit ist hart - sonst gäbe es zum Beispiel keine Verschwörungstheoretiker (denn ich glaube dass in jeder Theorie ein Fünkchen Wahrheit steckt). Kriege, Machtkämpfe, die sozialen Strukturen etc. müssten uns eigentlich schon lange die Augen geöffnet haben, dass es längst nicht mehr so weiter geht, denn wenn wir so weiter machen, zerstören wir uns letztendlich selbst - in psychischen wie in physischen Belangen.
Hinzu kommt, dass der Mensch ein Ziel in seinem Leben haben sollte. Und ohne jetzt ein Ziel vorgeben zu wollen, sollte es doch ein Ziel der Menschen sein, anderen Menschen zu helfen ihre Ziele zu verwirklichen, oder? Und wie kann man anderen helfen? Idem man sich zu allererst erst einmal selbst hilft! (Darf man gern diskutieren)
Deshalb meine Überlegung: Was wäre, wenn jeder Mensch der das gern möchte mit sich einen Vertrag schließt? Was wäre, wenn dieser Vertrag gemeinsam von interessierten Menschen ausgehandelt wird, wenn jeder Mensch daran mitwirken kann was letztendlich das Ziel des Einzelnen aber auch das Ziel der Gesamtheit betrifft? Wäre doch mal interessant, oder? Damit müsste jeder, der diesen Vertrag schafft nicht nur an sich, sondern auch an die Allgemeinheit denken, das nämlich, was viele vergessen. Und somit dürften solche "Machtspiele" gar nicht aufkommen, oder?
Der "Vertrag an sich selbst" müsste meiner Meinung nach folgende "Regeln" beinhalten:
1. Der Vertrag sieht in sich selbst kein Dogma, man sollte ihn nur VERSUCHEN, einzuhalten (Wir brauchen auch Fehler, aus denen man lernen kann)
2. Der Vertrag sollte möglichst objektiv gestaltet sein, das heißt inbesondere keine politische, religiöse oder diskriminierende Färbungen enthalten.
3. Der Vertrag sollte immer an das Wohl der Allgemeinheit denken und trotzdem das Wohl des Einzelnen wahren (unter Allgemeinheit zähle ich auch jedes Lebewesen sowie die Natur in ihrer Gesamtheit)
4. Den Vertrag darf nur unterzeichnen, wer sich damit identifizieren kann oder möchte - es gibt keine Kontrollstrukturen, man hat aber immer die Möglichkeit sich selbst und sein Gewissen zu kontrollieren.
Sorry, für den langen Text, aber vielleicht kann ja jemand meine Idee verstehen. Was haltet ihr davon? Erste Ideen zur "Umsetzung" hätte ich auch schon. Diskutiert mit mir *lächel*
Viel zu viele Menschen schließen viel zu oft die Augen vor der Wirklichkeit. Und die Wirklichkeit ist hart - sonst gäbe es zum Beispiel keine Verschwörungstheoretiker (denn ich glaube dass in jeder Theorie ein Fünkchen Wahrheit steckt). Kriege, Machtkämpfe, die sozialen Strukturen etc. müssten uns eigentlich schon lange die Augen geöffnet haben, dass es längst nicht mehr so weiter geht, denn wenn wir so weiter machen, zerstören wir uns letztendlich selbst - in psychischen wie in physischen Belangen.
Hinzu kommt, dass der Mensch ein Ziel in seinem Leben haben sollte. Und ohne jetzt ein Ziel vorgeben zu wollen, sollte es doch ein Ziel der Menschen sein, anderen Menschen zu helfen ihre Ziele zu verwirklichen, oder? Und wie kann man anderen helfen? Idem man sich zu allererst erst einmal selbst hilft! (Darf man gern diskutieren)
Deshalb meine Überlegung: Was wäre, wenn jeder Mensch der das gern möchte mit sich einen Vertrag schließt? Was wäre, wenn dieser Vertrag gemeinsam von interessierten Menschen ausgehandelt wird, wenn jeder Mensch daran mitwirken kann was letztendlich das Ziel des Einzelnen aber auch das Ziel der Gesamtheit betrifft? Wäre doch mal interessant, oder? Damit müsste jeder, der diesen Vertrag schafft nicht nur an sich, sondern auch an die Allgemeinheit denken, das nämlich, was viele vergessen. Und somit dürften solche "Machtspiele" gar nicht aufkommen, oder?
Der "Vertrag an sich selbst" müsste meiner Meinung nach folgende "Regeln" beinhalten:
1. Der Vertrag sieht in sich selbst kein Dogma, man sollte ihn nur VERSUCHEN, einzuhalten (Wir brauchen auch Fehler, aus denen man lernen kann)
2. Der Vertrag sollte möglichst objektiv gestaltet sein, das heißt inbesondere keine politische, religiöse oder diskriminierende Färbungen enthalten.
3. Der Vertrag sollte immer an das Wohl der Allgemeinheit denken und trotzdem das Wohl des Einzelnen wahren (unter Allgemeinheit zähle ich auch jedes Lebewesen sowie die Natur in ihrer Gesamtheit)
4. Den Vertrag darf nur unterzeichnen, wer sich damit identifizieren kann oder möchte - es gibt keine Kontrollstrukturen, man hat aber immer die Möglichkeit sich selbst und sein Gewissen zu kontrollieren.
Sorry, für den langen Text, aber vielleicht kann ja jemand meine Idee verstehen. Was haltet ihr davon? Erste Ideen zur "Umsetzung" hätte ich auch schon. Diskutiert mit mir *lächel*