Der Augenblick des Todes

Ich hab ein bisschen in der Suchfunktion gestöbert aber sie hat nichts wirklich ähnliches ausgespukt, falls es das also wirklich schonmal gegeben hat, möge man es mir verzeihen.

Das Thema "Sterben" hat mir in den letzten Tagen einwenig Kopfzerbrechen bereitet. Es gibt keinen festen Hintergrund wie ich darauf komme aber...ich hab mich gefragt wie es wohl ist zu sterben. Ob es wirklich nur ein Augenblick ist oder doch eine lange Prozedur. Wie es sich anfühlt und was in diesem Moment passiert.
Das hier soll keine Diskussion darüber werden was nach dem Tod ist, sondern darüber wie es ist und was passiert, wenn man stirbt.
Viele Menschen haben Angst davor, aber ist es wirklich so schlimm? Was fühlt man dabei? Tut es weh, ist es kalt, heiß oder einfachnur leer?
Ich denke jeder wird eine eigene Vorstellung davon haben wie es ist. Deshalb möchte ich euch nach euren Meinungen fragen.

Hoffe auf ehriche Meinungen und wenig Spam

-NK-

Also Nebelkatze, ich bitte Dich.
Wer soll Dir denn hier ne Antwort draufgeben??

Die Menschen die bereits am Sterbeprozess teilgenommen haben, weilen nichtmehr unter uns, um irgendwelche Auskünfte zu erteilen.

Eins ist doch gewiss, DeineFrage bekommst Du mehr als ausführlich beantwortet.

Meine ehrliche Antwort: Ich habe absolut keine Ahnung.

Ich kann immer wieder nursagen ich haben keine Angst vorm Tod, nur vor dem wie. Ich persönlich hoffe für mich, daser kurz und schmerzlos ist. Oder ich ganz einfach einschlafe und nicht mehraufwache.

Ich denke es ist bei jedem anders. Der eine leidet der andere fällt totum.

Ich hab auch niemald davon geredet, dass ich hier was von jemandem hören will derschonmal gestorben ist, sondern eine einfache Meinung wie sich andere das vorstellen.

Ich persönlich habe Angst vorm sterben. Nicht weil ich denke,dass es weh tut aber derGedanke,irgendwann nicht mehr da zu sein und mitzuerleben was aus Kindern undKindeskindern wird,ist schon irgendwie komisch.
Ich wünsche mir,wie jeder anderewahrscheinlich auch,dass ich mich nicht quälen muss,wenn es einmal Zeit für mich wird..

In der Regel haben Menschen Angst davor, weil sie es nicht verstehen. Wer weiß,vielleicht ist es auch etwas angenehmes...

Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat,wird die Angst davor sicherlich weniger aberwenn man jung ist,liebt man eben das Leben und möchte alles erleben,was es zu erlebengibt!

Auch ältere Menschen lieben das Leben und wollen noch viel erleben.

Ob sterbenangenehm ist, hängt wohl auch davon ab wie man stirbt.

Angeschossen imSchützengraben, lebendig verbrannt, friedlich einschlafend.

Sterben möchte ich schon bewußt.
Aber bitte ohne Qualen.
Ich habe schon Menschensterben sehen.
Einige sind eingeschlafen.
Andere qualvoll kaputtgegangen.
Einerstarb in Sekunden.
Bis heute sehe ich seine verwunderten , toten Augen vormir.
Jeder Mensch stirb individuell.
Je nach dem , woran oder warum erstirbt.
Ob er sich ans Leben klammert oder bereit ist , zu gehen.
Vernünftigerweisesollte Mensch sich zu Lebzeiten mit diesem Thema auseinandersetzen.
Ich persönlichbemängele die Art , wie man hierzulande mit Sterbenden und Toten umgeht.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Alleingelassen.
Keine Trauer für die Angehörigen zulassen ; nichtverabschieden vom Toten.
Das ruiniert das Menschsein und hebt den Todweg.
Angsteinflößend und bekämpfenswert.
Dabei ist der Tod die einzige Konsequenz ,die jedes Lebewesen durchlaufen wird.

ach fuck jetzt seh ich grad, dass ich mich in der Überschrift vertippt hab -.-

Jeder Mensch muss irgendwann gehen und deshalb sollte man sich das Leben so angenehm wiemöglich gestalten!

Meiner Meinung nach kommt es entscheident auf das "wie" an, also ob das Sterben bewusstund unter Schmerzen erfolgt, oder obe es ein "Plitztod" ist.

Einen weiteren Punktstellt wohl dar, ob man für sich seinen Frieden gemacht hat und leicht los lassen kann,wenn es soweit ist !

Vor dem Tod habe ich keine Angst, aber ich habe Respekt vorden Umständen die ihn begleiten können...

"Blitztod" sorry und ich meine damit ein schnelles Versagen des Herz-Kreislaufsystems !

Dini ,

das Leben so angenehm wie möglich gestalten...

Ist das nicht etwasoberflächlich?
Wäre es nicht sinnvoller , das Leben im hier und jetzt zu leben?
Zuhinterfragen , was passiert und wer wir sind?

Viele Menschen haben die Neigung ,in der Vergangenheit zu leben;
sich von Verletzungen und eingefahrenen Situationennicht lösen zu können.
Oder sie leben in der Zukunft und bauen anTraumschlössern.
Im Hier und Jetzt leben die wenigsten Menschen.
Und dann wundernsie sich , warum sie das Gefühl haben , etwas verpasst zu haben.

Jeder möchteangenehm leben.
Aber ist das alles?
Und was ist angenehm?
Der eine braucht dasneueste Videospiel - der andere wäre um ein sauberes Glas Wasser dankbar.
Ich bin derMeinung , das die Art wie wir unser Leben leben und es wahrnehmen auch unseren Todbeeinflußt.

Passt vielleicht auch hierher:

Als Cineast habe ich auf der großen Leinwand schonviele Leute sterben sehen und bin immer sehr überrascht, wie unterschiedlich der Tod z.B.durch Geschosse dargestellt wird.

Der eine kriegt ein Kleinkaliber in den Bauchund ist sofort tot, der andere wird mit Schrot durchsiebt und hält noch einenfünfminütigen Monolog.

Mich würde wirklich sehr die Beziehung, die zeitlicheDimension und natürlich die individuelle Wahrnehmung zwischen dem Versagen von Organenund dem Einstellen der Hirnfunktionen bzw. des Bewusstseins interessieren.

Wirbrauchen sofort einen Arzt!!! ^^

Mir wäre es am liebsten zu schlafen, ich will wenigstens beim sterben Frieden haben.

NK.....es kommt doch darauf an, auf welche Art du dahinscheidest. Ich kann mir nichtvorstellen, dass du bei einem Unfall noch irgendwelche positiven oder negativenEmpfindungen hast...!

Wenn man aber ein erfülltes und langes Leben hatte, dannkann ich mir schon vorstellen, das es da etwas besonderes gibt, aber ich kann mir leidernicht vorstellen, was es sein könnte.

Greetz aus der Tiefe
d@datrueffel *blubb*

Dann würd ich aber schon zu Lebzeiten damit angangen.

Ein Buch was sich ausführlich mit dem Sterbeprozess beschäftigt, ist das tibetischeTotenbuch.

@trueffelchen

Trotzdem kann es doch sein, dass selbst bei einem Unfall der Momentin dem man stirbt, und wenn es nur Sekunden sind, voller Ruhe ist...

So lief´s schon immer:

Enya-Mucke - dunkler Tunnel - helles Licht - Tor auf -Flügel+Nachthemd+Harfe - eigene Wolke- Alles super!