Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?
28.07.2011 um 10:52Das größte Problem mit dem Marihuanakonsum
ist jenes, dass sich, durch den manipulativen Eingriff an den Genen der Pflanzen, der Wirkstoffgehalt extrem verändert hat. Das meiste Gras im Umlauf hat mit dem ursprünglichen Marihuana außer dem Namen nicht mehr besonders viel zu tun.
Es ist im laufe der Jahre sozusagen eine ganz neue Droge entstanden, eher auf synthetischer Basis als auf natürlicher. Das sie extrem psychisch Abhängig macht, weiß ich aus eigener Erfahrung und aus meinem persönlichen Umfeld.
Desweiteren wird auf Grund des stark veränderten Wirkstoffgehaltes eine massive Zunahme von Erkrankungen wie beispielsweise substanzinduzierten Angstörungen usw. beobachtet.
Ganz zu schweigen von den gesundheitlichen Folgen durch das mischen mit Tabak und den Konsum im "Bong" und ganz speziell auch durch die vielen Streckmittel, die benutzt werden. Viele sind teilweise kaum erkennbar und bergen ein riesiges Gefahrenpotenzial. Wer sich mal einen Überblick über gängige Streckmittel verschaffen möchte http://hanfverband.de/index.php/themen/konsumentenhilfe/1050-streckmittel-in-marihuana-wie-man-sie-erkennt-und-welche-risiken-von-ihnen-ausgehen (Archiv-Version vom 19.07.2011)
Ach, auch der Konsum von anderen Drogen wird begünstigt, da oftmals die Hemmschwelle selbige zu probieren stark absinkt.
Ich war übrigens selber jahrelang extrem abhängig. Seit dem 12. Lebensjahr habe ich mich gefühlt wie in einer Seifenblase, und die Realität ist einfach so an mir vorbeigerauscht. Ich bin kriminell geworden und hab in der Regel von morgens bis abends geraucht. Mit 26 habe ich dann endlich den Ausstieg geschafft. Allerdings auch nicht freiwillig, denn ich habe auf mal extreme Probleme, wie Ohnmachtsanfälle und starkes Herzrasen usw. von dem Konsum bekommen. Ab da an konnte ich nichts mehr konsumieren. Der Entzug danach ist die schlimmste Zeit meines Lebens gewesen. Auch mein Umfeld habe ich komplett gewechselt, denn auf mal merkte ich, dass die vermeintlichen Freunde nichts als Konsumbekannte waren. Meine schulische Laufbahn war eine Katastrophe, ich hatte Schulden und war mehr als einmal vor Gericht. Mein Leben war ein Scherbenhaufen!
Ich habe noch heute, Jahre danach (bin jetzt 30) teilweise mit psychischen Problemen zu kämpfen. Doch es ist schon unendlich viel besser geworden und geht stetig bergauf mit mir. Ich hab mir neue Hobbys gesucht und gute Freunde gefunden. Jetzt ist mein Leben endlich langsam lebenswert geworden und ich kann über mein damaliges Verhalten nur noch entsetzt mit dem Kopf schütteln! Es ist mir total unangenehm, ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und alles rückgängig machen!
Ich möchte nicht die Moralapostel spielen. Schließlich ist man nicht seines Bruders Hüter. Ihr könnt es vielleicht als eine Art Warnung interpretieren, wie es laufen kann wenn man abrutscht.
Schönen Tag noch.
ist jenes, dass sich, durch den manipulativen Eingriff an den Genen der Pflanzen, der Wirkstoffgehalt extrem verändert hat. Das meiste Gras im Umlauf hat mit dem ursprünglichen Marihuana außer dem Namen nicht mehr besonders viel zu tun.
Es ist im laufe der Jahre sozusagen eine ganz neue Droge entstanden, eher auf synthetischer Basis als auf natürlicher. Das sie extrem psychisch Abhängig macht, weiß ich aus eigener Erfahrung und aus meinem persönlichen Umfeld.
Desweiteren wird auf Grund des stark veränderten Wirkstoffgehaltes eine massive Zunahme von Erkrankungen wie beispielsweise substanzinduzierten Angstörungen usw. beobachtet.
Ganz zu schweigen von den gesundheitlichen Folgen durch das mischen mit Tabak und den Konsum im "Bong" und ganz speziell auch durch die vielen Streckmittel, die benutzt werden. Viele sind teilweise kaum erkennbar und bergen ein riesiges Gefahrenpotenzial. Wer sich mal einen Überblick über gängige Streckmittel verschaffen möchte http://hanfverband.de/index.php/themen/konsumentenhilfe/1050-streckmittel-in-marihuana-wie-man-sie-erkennt-und-welche-risiken-von-ihnen-ausgehen (Archiv-Version vom 19.07.2011)
Ach, auch der Konsum von anderen Drogen wird begünstigt, da oftmals die Hemmschwelle selbige zu probieren stark absinkt.
Ich war übrigens selber jahrelang extrem abhängig. Seit dem 12. Lebensjahr habe ich mich gefühlt wie in einer Seifenblase, und die Realität ist einfach so an mir vorbeigerauscht. Ich bin kriminell geworden und hab in der Regel von morgens bis abends geraucht. Mit 26 habe ich dann endlich den Ausstieg geschafft. Allerdings auch nicht freiwillig, denn ich habe auf mal extreme Probleme, wie Ohnmachtsanfälle und starkes Herzrasen usw. von dem Konsum bekommen. Ab da an konnte ich nichts mehr konsumieren. Der Entzug danach ist die schlimmste Zeit meines Lebens gewesen. Auch mein Umfeld habe ich komplett gewechselt, denn auf mal merkte ich, dass die vermeintlichen Freunde nichts als Konsumbekannte waren. Meine schulische Laufbahn war eine Katastrophe, ich hatte Schulden und war mehr als einmal vor Gericht. Mein Leben war ein Scherbenhaufen!
Ich habe noch heute, Jahre danach (bin jetzt 30) teilweise mit psychischen Problemen zu kämpfen. Doch es ist schon unendlich viel besser geworden und geht stetig bergauf mit mir. Ich hab mir neue Hobbys gesucht und gute Freunde gefunden. Jetzt ist mein Leben endlich langsam lebenswert geworden und ich kann über mein damaliges Verhalten nur noch entsetzt mit dem Kopf schütteln! Es ist mir total unangenehm, ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und alles rückgängig machen!
Ich möchte nicht die Moralapostel spielen. Schließlich ist man nicht seines Bruders Hüter. Ihr könnt es vielleicht als eine Art Warnung interpretieren, wie es laufen kann wenn man abrutscht.
Schönen Tag noch.