Cruise als Stauffenberg = Mission Impossible ?

Hitlers herrschaft hätte definitiv geendet!

Ja und jemand anderer hätte regiert... villeicht jemand mit einem gesünderen Verstand... jemand der unter umständen erfolgreicher gewesen wäre und das Nazi Regiem an die Spitze getrieben hätte.

Das mag ich nicht bestreiten, dass es auch nach Hitler mit der Diktatur weitergegangen wäre!

@König_Rasta:
Wiki-Eintrag hin oder her, praktisch alle Werke zu v. STaufenberg sprechen davon, dass er ein überzeugter Nazionalsozialist und ein treuer Hitleranhänger war solange Hitler Erfolge hatte - nach Stalingrad war es wohl mit seiner Vergötterung des Führers vorbei aber trotzdem brauchte er noch fast anderthalb Jahre um zur Tat zu schreiten.


@wie wäre es ohne Hitler weitergegangen?
Da Hilter seine Nachfolgefrage bewußt offen gehalten hat (erst wenige Tagge oder gar nur Stunden vor seinem Selbstmord ernannte er Großadmiral v.Dönitz zum Nachfolger) wäre ein Hitlerloses Deutschland wohl im ersten Moment im wahrsten Sinne des Wortes "führerlos" gewesen. Ob die Zweckgemeinschaft der Attentäter lange einig geblieben wäre, was nun zu tun ist wird wohl ewig unbeantwortet bleiben. Sicher darf man davon ausgehen, dass der Plan, einen Waffenstillstand auszuhandeln oder gar an der Seite der Westmächte gegen den Koumnismus zu kämpfen bei den Kriegsgegnern wohl auf taube Ohren gestoßen wäre.

CU m.o.m.n.

War heute im Kino und hab mir Cruise als Stauffenberg angesehen und muß gestehen: Mission erfüllt und das nicht mal schlecht. Aus meiner Sicht die beste Stauffenbergverfilmung, die ich bisher gesehen habe (kann mich allerdings nur noch an die mit Sebastian Koch erinnern ;) , die ich eigentlich bisher auch ganz gelungen fand).

Das Kino war auch nicht leer wie ich gehofft hatte und in Scientologie mußte ich vorher auch nicht eintreten, wie ich nach all dem Rummel im Vorfeld um die Person Cruise und dem ganzen Gezicke um die Drehgenehmigungen für den Bendlerblock und diverse andere Originalschauplätze in Berlin schon befürchtet hatte, nein keine erkennbare Spur von Scientologen weit und breit. Dafür ein Film der einige Blickwinkel auf die ganze Geschichte eröffnet, die in dem Doku-Drama made in Germany meiner Meinung nach so nicht beleuchtet werden.

Also für mich ein Zeichen, dass auch ein bekennender Scientologe in der Lage ist in einem guten Film überzeugend mitzuwirken, ohne dass man sich gleich veranlasst sieht dessen Weltanschauung oder was er dafür hält für sich persönlich übernehmen zu müssen. Zum zweiten zeigt dieser Film leider auch, dass Deutschland immer noch ein Land der extremen Vorverurteilung zu sein scheint, indem man sich bereits eine Meinung zu einem Film gebildet hat, bevor dieser überhaupt das erste mal auf der Leinwand zu sehen ist, nur weil einem der Hauptdarsteller bzw. dessen Freizeitgestaltung nicht passt. Ist es denn eigentlich auch möglich zu sagen: he ich finde zwar das, was du privat so abziehst zwar totale Kacke, aber der Film den du hier abgeliefert hast, der ist dir und deinem Team wirklich gut gelungen.

Geht so was in Deutschland ???

Gruß greenkeeper

Immer dieses Scientologie Gequatsche :/

Jo aber echt, Scientology hat ja nix mit dem Film an sich zu tun.

Ich hab den Film noch nicht gesehen, aber alle möglichen Kritiken gelesen - gehört - gesehen. Na gut, letztendlich doch irgendwo Hollywood ;). Aber vll ist gerade das von Vorteil, weil eben nicht dieses typisch deutsche schlechte Gewissen die Oberhand hatte

War Stauffenberg kleiner als Hitler?

war der Tisch in der 5ten Szene Rechts neben dem Schrank nicht 0,005% bräuner?:/

Mich würde es erst stören wenn der Film als Bildungsmateriall eingesetzt wird, so das eine ganze Generation de Tom als Held sieht.

>Jo aber echt, Scientology hat ja nix mit dem Film an sich zu tun.

Dann kannste auch Consdaple oder Thor Steinar anziehen und sagen: "Mit dem Neonationalsozialismus hat das an sich ja nix zu tun"