Ob nun jedermann seine Sprösslinge permanent vor elektronischenUnterhaltungsgerätschaften abstellt, wage ich zu bezweifeln.
Auch glaube ich nicht,dass der Einsatz von Medien zum Ruin "der Jugend" führt.
Dafür war bekanntlich Endedes 19. Jahrhunderts schon die Klaviersucht und in der Folge die Romansucht, dieFahrradsucht, die Kinematographensucht, das Groschenheft, der Comic, das Fernsehen undder Videorekorder zuständig.
Und möchte man als pubertierender Weltverbessererwirklich, dass sich die Alten mit seinen Problemen befassen? Ich wollte das bestimmtnicht. Wenn ich Nachgeborenen dies vermisst, dann sehe ich tatsächlichschwarz.
@taipan:
Als Angehöriger einer "früheren Generation" (Jg. 54) kannich nur sagen: Wir waren auch nicht besser als Ihr. Warum auch???