Einziger Beweggrund für ein Handeln ist...

Ihr müsst euch von dem stereotypen Bild von Angst lösen.

Es geht nicht allein um
die Angst vor einer direkten Bedrohung, sondern auch um potenzielle Bedrohnungen. Wobei
Bedrohung wiederum nicht nur für Gesundheit oder Leben gemeint ist, sondern generell für
Konditionen in eurem Leben, die ihr für erhaltenswert erachtet.

Natürlich sind wir
durch unsere Angst manipulierbar, aber auch nur solange wie wir keine Angst davor haben
überhaupt manipuliert zu werden.
Angst als etwas nur negatives zu betrachten ist nicht
richtig.

Wenn ich etwas mutiges tue, dann tue ich es aus Angst vor den
Konsequenzen, die kämen wenn ich es nicht täte. Angst um das Kind in dem Feuer, Angst um
die Familie in dem Auto etc.
Unsere Einfühlung schürt in uns Ängste, die wir
größtenteils gar nicht wahrnehmen, auf Grund derer wir jedoch handeln.

@Bus&Elefantebulle:

:D

@rockandroll

Kennst du den Unterschied in einer Gefahrensituation Angst oder"Urvertrauen" zu haben? Es gabe auch schon kritische Situationen in meinen Leben, direktAngst hatte ich eher nicht, aber war sicher nachher erschrocken.

>>Kennst du den Unterschied in einer Gefahrensituation Angst oder "Urvertrauen" zuhaben?<<

In einer Gefahrensituation hatte ich bisher nur Angst. Urvertrauen? Inwas?

Vertrauen funktioniert auch nur mit Angst.
Nach dem Schema: Ich habe Angst, aber ichvertraue.

>>Ich habe Angst, aber ich vertraue.<<

Der ist vielleicht nbissl wackelig,oder?

ich glaube nicht, dass man die Angst davor von einem Bus geplättet zu werden, mit derirrationalen Angst vor einer unsicheren Zukunft vergleichen kann, die durchVersicherungen beispielweise kompensiert wird.
denn der Bus fährt alle mindestens jedeViertelstunde bis zwanzig Minuten. ;)

rockandroll schrieb:Der ist vielleicht nbissl wackelig, oder?

Je nachdem wie bestimmtdieses Bekenntnis geglaubt wird :)

@sarasvati

:D

>>Ich habe Angst, aber ich vertraue.<<

Vielleicht wärebesser...

Ich habe Angst vor dem Misstrauen, oder so... :)

was nicht ausschließt, dass selbst Todesangst nicht überwunden werden kann.

Ich kann mich mit dem Gedanken einfach nicht anfreunden, alles aus Angst zu tun.
Auchweil ich mir bewusst bin das ich Dinge tue bei denen Angst in keinem Fall der Antriebist.

Wenn du allerdings sagst das wir diese Ängste größtenteils gar nichtwahrnehmen können, könnte ich genauso gut sagen das Neid unser einziger Beweggrund fürein Handeln ist. Wir können ihn zwar größtenteils nicht wahrnehmen, ... aber es ist so,glaubt mir. ;)

Du sagst:

chevron schrieb:Unsere Einfühlung schürt in uns Ängste, diewir
größtenteils gar nicht wahrnehmen, auf Grund derer wir jedochhandeln.

Woher weißt du das wir Aufgrund von Ängsten handeln, wenn wirdiese doch garnicht wahrnehmen können?

Das Problem ist das deine Theorie (pardon,ist ja gar nicht deine, du bist ja nur der Advocat ;)) nicht falsifzierbar ist. Duentkräftest jedes Argument mit der Aussage das alle Empfindungen und Handlungen der Angstunterliegen. Damit ziehst du jedem Gegenargument den Boden unter den Füßen weg, weil duimmer sagen kannst: "Nein, x gibt es nur weil du Angst vor dem -x hast."

Neid ist die Angst davor, dass der Andere mehr hat als ich

Bukowski, ist schon richtig was Du sagst.

Genausogut könnte man es mit Vertrauenmachen.
Ich Vertraue darauf, dass.......

Es ging mir auch nur um's Prinzip :)
Ob da nun Neid steht, Hass, Liebe, ist vollkommenegal.
Der Sinn des Satzes bleibt erhalten.

Angst ist der Neid darauf, dass...?
Angst ist das Vertrauen in...?

lol

man streiche bitte ein Nicht aus vorherigen Post,

soll keine doppelteVerneinung sein.

wahrscheinlich habe ich Angst vor der Tastatur, weil ich michstets verschreibe. *g

@rockandroll

Neid beruht auf Gier, Gier ist auch eineKompensationsmöglichkeit.

schon klar Bukowski, sollte ein Joke sein, iss nach hinten los *verschämtguck*

@sarasvati

Ich nehme an das 2te nicht.

chevron, was meinst du?