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Angst vor dem Tod?

709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Angst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 13:40
@mcmööp
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:wieso?
ob nun ein gott oder ein urknall alles in gang gebracht hat, das ist beides ebenso eindeutig
Der Materialist ist hier insofern im Vorteil, dass es für die Theorie des Urknalls nur Wissens bedarf, dass wir schon haben und wir (ziemlich, ist nach allem nur Theorie) sicher sein können, dass es so gewesen sein könnte ohne das wir das tun, dass der Gott Gläubige tut: Neue Behauptungen in unser System schütten, die wir nicht beweisen können und die nicht nötig sind, um eine Erklärung zu schaffen.

Natürlich können nun Materialisten nicht behaupten, dass es nicht Gott gewesen sein könnte. Genau so wenig könnten sie behaupten, dass es nicht ein 3 Meter großer pinker Elefant war. Aber sie können Dir sagen, was möglich wäre, ohne das System unnötig zu erweitern.
Wenn eine Behauptung allerdings diese unnötige Erweiterung erfordert, dann muss der Autor diese beweisen. Tust er dies nicht, dann bleibt zweine These zwar möglich, aber man wird wohl doch die des Materialisten bevorzugen.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:und was du falsch verstehst: du KANNST einfach nicht spirituellen menschen irgendwas beweisen, weil sie eben keine materialisten sind, einem materialisten kannst du zB forschungsergebnisse zeigen die ein wenig zeigen wie der "freie" wille im gehirn entsteht, aber jemanden der an den freien willen und nicht an den materialismus glaubt wirst du damit schwerlich beindrucken können
Ein spiritueller Mensch, der objektive Beweise in diesem Grade ablehnt, ist kein spiritueller Mensch sondern ein Fanatiker. Dass die Menschheit nicht überwiegend aus Fanatikern besteht, kann man doch gut an unserer Gesellschaft sehen.

Und wenn ein Materialist mit solchen Fanatikern spricht, dann hat er doch das gute Recht, die Meinung seines Gegenübers als lächerlich und falsch zu bezeichnen, denn allein durch dessen Glauben, kann er die harte Realität nicht ändern ;)


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 13:42
Es is und Bleibt eine Glaubenssache.
Ob man nu Denkt da is nix mehr oder eben doch.
Ebenso wie sich die Eigene Meinung entwickel.
Meine ist halt, das ich immernoch einen Teil von mir hier lasse.
Selbst wenn es nur Informationen sind.
Das nimmt mir die Angst vorm Sterben.
Und wie es dann ist wenn es dann soweit ist, kan ich nicht sagen.
Mann kan ja nicht sagen, ja da ist auf jedenfall was.
Habe also keine Angst das nur ein weiterer Schritt.
Mann kan es nicht Beweisen und selbst bei nahtot Erfahrungen kann nix Beweisen.
War es jetzte wirklich eine andere Welt?
Oder nur ein Hirngespinnst vom "Gehrin".


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 13:49
@sasori-sama

dieses wissen ist aber auch nur glauben, wissen tust du im prinzip gar nichts

"Natürlich können nun Materialisten nicht behaupten, dass es nicht Gott gewesen sein könnte. Genau so wenig könnten sie behaupten, dass es nicht ein 3 Meter großer pinker Elefant war. Aber sie können Dir sagen, was möglich wäre, ohne das System unnötig zu erweitern."

nein sie verlängern es sogar oft, zB ein "freier" wille der materialistisch erklärbar ist komplizierter als die einache tatsache - wenn man sie denn annimmt - das der wille des menschen einfach frei ist.

"Wenn eine Behauptung allerdings diese unnötige Erweiterung erfordert, dann muss der Autor diese beweisen."

nochmal: beweisen kannst du hier gar nichts weil beide ein ganz anderes weltbild haben
du kannst nur sowas beweisen aus einem materialistischen weltbild herraus bzw wenn du von einem solchen ausgehst, von einem anderen nicht


"Ein spiritueller Mensch, der objektive Beweise in diesem Grade ablehnt, ist kein spiritueller Mensch sondern ein Fanatiker."

totaler quatsch, wenn du davon ausgehst das der wille einfach frei ist dann kannst du einfach nicht das gegenteil beweisen, siehe dazu oben die argumentation aus einem materialistischen weltbild herraus

weißt du was noch ein "besseres" system als materialist sein ist? einfach glauben das alle optionen möglich wären

"Und wenn ein Materialist mit solchen Fanatikern spricht, dann hat er doch das gute Recht, die Meinung seines Gegenübers als lächerlich und falsch zu bezeichnen, denn allein durch dessen Glauben, kann er die harte Realität nicht ändern"

real ist subjektiv, das ist doch gerade der punkt du kannst nur aus einem materialistischen weltbild heraus für den materialismus argumentieren, aber beweise gibt es KEINE


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 13:57
@mcmööp
Zitat von sasori-samasasori-sama schrieb:"Und wenn ein Materialist mit solchen Fanatikern spricht, dann hat er doch das gute Recht, die Meinung seines Gegenübers als lächerlich und falsch zu bezeichnen, denn allein durch dessen Glauben, kann er die harte Realität nicht ändern"
Nein, man hat noch lange kein Recht andere Meinungen für Falsch und Lächerlich abzustempeln. Es geht um tollerants, jeder hat seine Meinung aus einem Grund heraus.
Erst wenn man dessen Meinung verstanden hat, kann man auch eine Diskusion drüber führen was eventuell naheliegnder ist.
Aber für Spott und Respektlosigkeit hat man kein Recht.


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 13:58
@xodinx

du hast den falschen ge@shumy


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 14:04
@mcmööp
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:nein sie verlängern es sogar oft, zB ein "freier" wille der materialistisch erklärbar ist komplizierter als die einache tatsache - wenn man sie denn annimmt - das der wille des menschen einfach frei ist.
Jop, allerdings musst Du dafür dann von Dingen ausgehen, die in unserem System nicht gegeben sind, anstatt mit den Dingen, die wir beweisen können, zu arbeiten.
Die Komplexibilität spielt dabei keine Rolle.
Du stellst nicht einfach neue Axiome auf, weil Dir das System zu komplex ist und Du es gerne etwas abgespaced hättest.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:nochmal: beweisen kannst du hier gar nichts weil beide ein ganz anderes weltbild haben
du kannst nur sowas beweisen aus einem materialistischen weltbild herraus bzw wenn du von einem solchen ausgehst, von einem anderen nicht
Das ist einfach falsch.
An der Realität kannst Du unabhängig vom beobachter objektiv die Ergebnisse messen.
Da kannst Du ein noch so tolles Weltbild haben, das verändert die objektive Messung nicht.

Wenn sich jemand durch sein Weltbild den objektiven Beweisen verschließt, dann ist seine Meinung einfach schlechter als die der anderen und er ist einfach nur töricht.
Dann ist es ja schön, wenn er seine Meinung hat, aber sie hat in einer enrsthaften Diskussion über die Realität keine Daseinsberechtigung.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:dann kannst du einfach nicht das gegenteil beweisen
Petitio principii.
Außerdem:
Zitat von sasori-samasasori-sama schrieb:(Nicht-Existenzen lassen sich grundsätzlich nicht beweisen und wer gerade bei dieser Frage meint, man solle ihm beweisen, dass es kein Leben nach dem Tod gibt, ist schlicht und ergreifend dumm)
Ersetz das Thema, ist derselbe Punkt.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:weißt du was noch ein "besseres" system als materialist sein ist? einfach glauben das alle optionen möglich wären
Es sind doch alle Optionen möglich.
Aber wieso sollten wir von Fakten ausgehen, ohne die unser System auch zu rechtkommt, mit denen wir rechnen, arbeiten und ausgezeichnete Ergebnisse erzielen können?
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:real ist subjektiv
Nein, gerade in der Zeit von elektronischer Datenauswertung ist das einfach falsch.
Oder haben Laserschranken und Computerprogramme plötzlich eigene Willen und sind fähig, subjektiv zu bewerten?
Ich glaube weniger.

Da ist es auch piep egal, ob ein Materialist, ein Strenggläubiger, ein Esoteriker oder der Penner von neben an vom Bildschirm abliest.


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28.07.2009 um 14:04
@mcmööp
Schuldigung, habe mich tasächlich veklickt.
Meine Sasori-sama...


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 14:09
@xodinx
Zitat von xodinxxodinx schrieb:Nein, man hat noch lange kein Recht andere Meinungen für Falsch und Lächerlich abzustempeln. Es geht um tollerants, jeder hat seine Meinung aus einem Grund heraus.
Erst wenn man dessen Meinung verstanden hat, kann man auch eine Diskusion drüber führen was eventuell naheliegnder ist.
Aber für Spott und Respektlosigkeit hat man kein Recht.
Wenn Du eine Meinung objektiv als falsch bewerten kannst, dann ist sie falsch.
Wenn eine Person trotzdem an ihrer Meinung festhalten will, dann ist das schön für sie.
Soll mich nicht stören.

Wenn die Person jetzt allerdings in eine Diskussion eintritt, ihre Meinung stolz präsentiert und einfach ignoriert, dass man sie objektiv widerlegen kann, dann ist diese Person in der Diskussion fehl am Platze.
Die Person mit ihrer Meinung an sich kann man gut passiv tolerieren.
In diesem Szenario muss allerdings keiner der andere Diskussionsteilnehmer die Meinung der Person tolerieren.


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 14:13
@sasori-sama

"Jop, allerdings musst Du dafür dann von Dingen ausgehen, die in unserem System nicht gegeben sind, anstatt mit den Dingen, die wir beweisen können, zu arbeiten."

alter schwede nochmal.. wenn du ein grundsätzliches weltbild diskutieren willst KANNST du nichts beweisen
nur für dich, weil du von materialismus überzeugt bist

"Du stellst nicht einfach neue Axiome auf, weil Dir das System zu komplex ist und Du es gerne etwas abgespaced hättest."

das nenn ich ma pauschalisieren^^

"An der Realität kannst Du unabhängig vom beobachter objektiv die Ergebnisse messen."

ein "freier" wille lässt sich zB einfach nicht messen weil man davon ausgeht das es etwas grundgegebenes nicht materielles ist

das alles messbar ist ist eben der gedanke der materialisten, aber nicht der vieler anderer. wenn dem so wäre, wären alle menschen materialisten

"Da kannst Du ein noch so tolles Weltbild haben, das verändert die objektive Messung nicht."

doch denn so grundlegende dinge wie sinn, gott und wille lassen sich nicht messen, das gehört zu dem nichtmaterialistischen weltbildern

"Dann ist es ja schön, wenn er seine Meinung hat, aber sie hat in einer enrsthaften Diskussion über die Realität keine Daseinsberechtigung."#

realität kann man nicht diskutieren weil immer der gedanke dabei sein muss das theoretisch immernoch alles eine illusion sein kann
im endeffekt kannst du also rein gar nichts beweisen

"Aber wieso sollten wir von Fakten ausgehen, ohne die unser System auch zu rechtkommt, mit denen wir rechnen, arbeiten und ausgezeichnete Ergebnisse erzielen können?"

das glaubst du das unser system dafür ausreicht, aber nicht alle, und mann muss sagen: auch mit gutem grund

"Nein, gerade in der Zeit von elektronischer Datenauswertung ist das einfach falsch."

beweis mir das dies die realität ist, das lässt sich nicht beweisen.


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 14:25
@mcmööp
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:ein "freier" wille lässt sich zB einfach nicht messen weil man davon ausgeht das es etwas grundgegebenes nicht materielles ist

das alles messbar ist ist eben der gedanke der materialisten, aber nicht der vieler anderer. wenn dem so wäre, wären alle menschen materialisten
Da wären wir wieder bei "unnötige Axiome in ein System schütten".
Wenn Leute das so sehen wollen, dann können sie das tun.
Wenn man es nicht widerlegen kann (was hier aber der Fall ist), dann kann man natürlich keine der beiden Meinungen beweisen. Dann wäre es genau wie die Frage nach dem Leben nach dem Tod oder Gott. Pattsituation.
Da sich das Phänomen allerdings mit unserem System vollständig erklären und mit nutzbaren Ergebnissen berechnen (!) lässt, gibt es keinen Grund zu Annahme, dass wir Axiome in unser System kippen müssen. Da diese allerdings mit dem Rest des Systems nicht relevant kolidieren, können wir diese Axiome nicht widerlegen.
Dennoch gibt es einen Vorteil auf Seiten derer, die nichts ins System kippen.
Allerdings gäbe dieser Vorteil ihnen nicht das Recht, zu sagen, dass die andere Haltung Schachsinn sei.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:doch denn so grundlegende dinge wie sinn, gott und wille lassen sich nicht messen, das gehört zu dem nichtmaterialistischen weltbildern
Ja, und deshalb kann man auch nicht sagen, dass jemand, der so etwas sagt, Unrecht hat.
Man könnte höchstens wieder sagen, der Materialist hat einen Vorteil. Der bringt ihm allerdings nichts ;)
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:realität kann man nicht diskutieren weil immer der gedanke dabei sein muss das theoretisch immernoch alles eine illusion sein kann
im endeffekt kannst du also rein gar nichts beweisen
Wenn die gesamte Realität nur eine Illusion wäre, dann wäre diese Illusion unsere Realität und alle Punkte treffen wieder gleich zu.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:das glaubst du das unser system dafür ausreicht
Das habe ich nicht behauptet.
Aber hier laufen wir in den Bereich der Forschung rein, die Forscher dürfen sich den Kopf darüber zerbrechen.
Und wenn unser System zum Beschreiben der Welt nicht ausreicht, dann ist es ja völlig legitim, neue Axiome in das System zu fügen.
Wir müssen nur keine unnötig hereinfügen.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:beweis mir das dies die realität ist, das lässt sich nicht beweisen.
Wie gesagt, die Realität ist eben die Plattform, in der wir Leben. Ob Du diese nun Realität, Illusion, XboX oder Playstation nennst ist absolut irrelevant, die Gesetze in ihr bleiben gleich.


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28.07.2009 um 14:32
@sasori-sama

"Wenn man es nicht widerlegen kann (was hier aber der Fall ist)"

wenn du philosophische weltbilder diskutieren willst darfst du nicht ausser acht lassen das du im prinzip nix beweisen kannst, auch das nicht.

"Da sich das Phänomen allerdings mit unserem System vollständig erklären und mit nutzbaren Ergebnissen berechnen (!) lässt"

die systeme anderer menschen sind ebenso vollständig, und sie gehen von dingen aus die sich nicht berechnen lassen das ist nicht verwerflicher eben deshalb weil sie keine materialisten sind
mit messergebnisse kann ein materialist nur sich etwas beweisen aber nicht anderen, und ein freier wille, oder gott etc.. da liegt es in der definition das es sich nicht messen lässt

"Dennoch gibt es einen Vorteil auf Seiten derer, die nichts ins System kippen."

wir haben ein system, die anderen ein anderes. niemand kann sagen welches das richtige ist. und selbst wenn ein system komplizierter ist.. na und? wenn es für einen anderen plausibler ist und er vor allem dran GLAUBT dann ist es kein stück klüger oder dümmer

"Man könnte höchstens wieder sagen, der Materialist hat einen Vorteil. Der bringt ihm allerdings nichts"

wieso? der materialist muss forschen forschen forschen, für andere menschen sind einige dinge aus der definition herraus schon beantwortet

"Wenn die gesamte Realität nur eine Illusion wäre, dann wäre diese Illusion unsere Realität und alle Punkte treffen wieder gleich zu."

nicht wenn du zB aufwachen würdest, eine illusion ist etwas anderes als die realität, egal wie lange man schon in der illusion ist

"Wie gesagt, die Realität ist eben die Plattform, in der wir Leben."

du kansnt nicht beweisen das wir in ihr leben zb :)


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 14:45
@mcmööp
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:wenn du philosophische weltbilder diskutieren willst darfst du nicht ausser acht lassen das du im prinzip nix beweisen kannst, auch das nicht.
Naja, Du sagst sowieso ständig, man könne nichts beweisen, das trifft bei Dir wohl nciht nur auf die Philosophie zu.

Obwohl ich neurologische und psychologische rationale und empirische Nachweise doch sehr lebhaft finde.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:die systeme anderer menschen sind ebenso vollständig, und sie gehen von dingen aus die sich nicht berechnen lassen das ist nicht verwerflicher eben deshalb weil sie keine materialisten sind
Wenn es sich nicht messen/berechnen lässt, dann kannst Du auch nicht sagen, dass es vollständig ist.
Ohne diese zwei Eigenschaften würden wir wahrscheinlich gerade einen Acker berarbeiten, falls wir überhaupt noch lebten.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:und ein freier wille, oder gott etc.. da liegt es in der definition das es sich nicht messen lässt
Da haben die, die sich den freien Willen ausdachten, aber ziemlich schlecht definiert.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:wir haben ein system, die anderen ein anderes. niemand kann sagen welches das richtige ist.
Unser System ermöglich präzise Voraussagen zu Vorgängen und exakte Berechnungen.
Du hast ja schon toll gesagt, dass "die anderen Systeme" das nicht können.
Das eine System lässt sich nachweisen, das andere nicht.
Beide beschreiben dieselbe Realität.

Welches ist wohl nun das richtige?
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:er vor allem dran GLAUBT dann ist es kein stück klüger oder dümmer
Wenn wir das nun auf Aussagen wie "Es gibt Gott" beziehen, dann ist das schon korrekt.
Wenn wir jetzt allerdings wieder zu Dingen kommen, die wir objektiv nachmessen kommen, dann ist es einfach ignorant und in gewisser Weise auch dumm.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:wieso? der materialist muss forschen forschen forschen, für andere menschen sind einige dinge aus der definition herraus schon beantwortet
Es gibt zwei Meinungen und nur eine Realität.
Der Materialist forscht, um die Realität zu finden.
Das tut er eben deshalb, weil er nicht so dogmatisch und fanatisch ist wie die "anderen Menschen", die Dein Szenario hier beschbreibt, sind ;)
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:nicht wenn du zB aufwachen würdest, eine illusion ist etwas anderes als die realität, egal wie lange man schon in der illusion ist
Wenn Du aufwachtest, dann wäre die gesamte Plattform weg und Du befändest Dich in einer neuen. In der Plattform der Illusion gelten allerdings die Gesetze, die wir kennen.
Wechselst Du nun in die Realität, dann musst Du sowieso von vorne anfangen.
Abgesehen davon, dass es keinen Grund zu dieser Annahme gibt, hätten "andere Menschen" dieses Problem genauso, nicht nur der Materialist.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:du kansnt nicht beweisen das wir in ihr leben zb
Das ist Definition.
Wenn Du das nicht akzeptieren willst, dann geh in die Ecke weinen, aber versuch nicht, Dich mit anderen Leuten darüber zu unterhalten.


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 14:53
@sasori-sama

"Naja, Du sagst sowieso ständig, man könne nichts beweisen, das trifft bei Dir wohl nciht nur auf die Philosophie zu."

stimmt, weil du immer wieder dagegen argumentierst
philosophisch gesehen lässt sich NIX beweisen und damit auch nicht gegen andere weltbilder argumentieren, sind wir uns da langsam einig?

"Wenn es sich nicht messen/berechnen lässt, dann kannst Du auch nicht sagen, dass es vollständig ist."

das kannst du nur als materialist sagen aber zu den anderen weltbilder gehört eben das sie das sagen können ohne zu messen, das sind beiden grundvorraussetzungen wie bei uns die physik zB eine grundvorraussetzung für alles ist

"Da haben die, die sich den freien Willen ausdachten, aber ziemlich schlecht definiert."

nein haben sie nicht, nur halt nicht materialistisch

"Unser System ermöglich präzise Voraussagen zu Vorgängen und exakte Berechnungen."

aber nur wenn man materialist ist ;)
das alles lässt sich auch zB durch ein göttliches wesen belegen
und da man dort keine wahrscheinlichkeit berechnen kann ist keine der beiden versionen wahrscheinlicher oder unwarhscheinlicher

"Du hast ja schon toll gesagt, dass "die anderen Systeme" das nicht können.
Das eine System lässt sich nachweisen, das andere nicht."

nochmal: nur für materialisten
du kannst nur aus einem materialistschen weltbild für den materialismus argumentieren, aber so kannst du ja niemanden überzeugen da er ja ein völlig anderes weltbild hat

"Wenn wir jetzt allerdings wieder zu Dingen kommen, die wir objektiv nachmessen kommen, dann ist es einfach ignorant und in gewisser Weise auch dumm."

nein wieso, wir glauben doch auch nur daran das das mit den messungen alles richtig ist ;)
im kern ist es ALLES glaube

"Das ist Definition."

und da liegt einer deiner großen fehler, wenn du das so definierst darfst du keine philosophischen grundsatzdiskussionen über weltbilder führen da es ein enorm wichtiger punkt ist das jede definition falsch sein kann.

"Wenn Du das nicht akzeptieren willst, dann geh in die Ecke weinen, aber versuch nicht, Dich mit anderen Leuten darüber zu unterhalten."

danke gleichfalls, denn du definierst die welt und sagst so ist sie, aber beweisen kannst du sie nicht und ejde definition kann falsch sein


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 15:04
hier ein interessanter link dazu

http://www.uni-protokolle.de/buecher/isbn/3499602571/ (Archiv-Version vom 16.05.2005)

und hier verweise ich auf das buch von dr. senkowski "Synchron-Kontakte im Hypernetz"

http://www.rodiehr.de/


wer danach immer noch glaubt, dass nach dem koerperlichen tod alles aus und vorbei ist, dem ist nicht mehr zu helfen.


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 15:13
@mcmööp
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:stimmt, weil du immer wieder dagegen argumentierst
philosophisch gesehen lässt sich NIX beweisen und damit auch nicht gegen andere weltbilder argumentieren, sind wir uns da langsam einig?
Oh, ich wollte Deine Aussage nicht bejahen.
Auch philosophisch kann man beweise aufführen.
Das kommt eben auf die explizite Fragestellung an.
Bei einer Frage wie "Gibt es Gott?" könnte man nach aktuellem Wissensstand nichts beweisen/widerlegen, während bei anderen philosophischen Fragen gut mit Neurologie und Psychologie argumentiert werden kann (oder bei Wirtschaftsphilosophie mit Fakten und Empirie, etc.).
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:das kannst du nur als materialist sagen aber zu den anderen weltbilder gehört eben das sie das sagen können ohne zu messen, das sind beiden grundvorraussetzungen wie bei uns die physik zB eine grundvorraussetzung für alles ist
Aha, sie sagen etwas, ohne es prüfen zu können.
Also in gewisser Weise, ein Weltbild, das sich nicht beweisen lässt?
Das stinkt dann gegen das ab, das man beweisen kann und ist somit schlechter.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:nein haben sie nicht, nur halt nicht materialistisch
Wow, weil sie denken, sie haben einen freien Willen, mutieren ihre Hirne plötzlich und sie werden alle rationale Götter (ironsicher Weise obwohl sie jede Form der Rationalität ablehnen)?
Danke für diese Erleuchtung.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:aber nur wenn man materialist ist
Nein, man muss weder Materialist noch besonders schlau sein, um einen Taschenrechner und eine Formelsammlung zu benutzen.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:das alles lässt sich auch zB durch ein göttliches wesen belegen
Petitio principii.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:du kannst nur aus einem materialistschen weltbild für den materialismus argumentieren, aber so kannst du ja niemanden überzeugen da er ja ein völlig anderes weltbild hat
Der Materialist hat Beweise, der andere nicht.

Diese Beweise sind objektiv und gelten unabhängig vom Weltbild des anderen.
Wenn sie nicht in sein Weltbild passen, dann ist das wohl falsch. Armer Kerl.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:nein wieso, wir glauben doch auch nur daran das das mit den messungen alles richtig ist
Formel + Messung + Computer = Richtiges Ergebnis
Auch ohne subjektive Menschen.
Da müssen wir gar nichts glauben. Zahlen lügen nicht.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:und da liegt einer deiner großen fehler, wenn du das so definierst darfst du keine philosophischen grundsatzdiskussionen über weltbilder führen da es ein enorm wichtiger punkt ist das jede definition falsch sein kann.
Es geht um die Definition unserer Sprache, die zur Kommunikation fundamental ist.
Das hat bis hier hin nichts mit Philosophie zu tun.
Und wenn Du diese Definitionen nicht anerkennst, hast Du in einer Diskussion nichts verloren.
Egal ob es eine philosophische Grundsatzdiskussion ist oder Smalltalk über das Wetter.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:aber beweisen kannst du sie nicht und ejde definition kann falsch sein
Unsere Definitionen mägen alle falsch sein, aber da sie in der Realität die vorhergesagten Ergebnisse präzise angeben und beschreiben, was sonst kein anderes Weltbild kann, können wir annehmen, das es momentan richtig ist.
Das können wir sicherlich nicht mit Sicherheit sagen, aber sich etwas auszudenken, weil unsere Definitionen falsch sein könnten, das keinen Vorzug derselben hat, ist dumm.

Ist ja schön, dass Du Dir bewusst bist, dass unsere Definitionen und Axiome alle falsch sein könnten.
Wäre schöner, wenn Du es auch praktisch anwenden könntest.


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28.07.2009 um 15:22
@sasori-sama
"Oh, ich wollte Deine Aussage nicht bejahen.
Auch philosophisch kann man beweise aufführen."

nicht wenn du grundsatzdiskussionen führst ;)

die expliziste fragestellung hier ist: ist etwas - in diesem fall ein weltbild - grundsätzlich beleg- oder beweisbar. dies ist aber zu dementieren, was du ja nicht einsehen willst.

"Aha, sie sagen etwas, ohne es prüfen zu können.
Also in gewisser Weise, ein Weltbild, das sich nicht beweisen lässt?"

warum sollten sie auch? ein weltbild ist etwas woran ein mensch glaubt und nicht in anspruch nimmt es beweisen zu können
und dein weltbild lässt sich auch nicht beweisen.

"Wow, weil sie denken, sie haben einen freien Willen, mutieren ihre Hirne plötzlich und sie werden alle rationale Götter (ironsicher Weise obwohl sie jede Form der Rationalität ablehnen)?"

wer sagt das sie jede form der rationalität abdriften? es gibt einfach einige punkte wo sie etwas anderes als du glauben, und du bist kein stück besser als sie

Nein, man muss weder Materialist noch besonders schlau sein, um einen Taschenrechner und eine Formelsammlung zu benutzen.

"Petitio principii."

wer im glashaus sitzt.. wie gesagt du kannst nur als materialist gegenüber materialisten für ein materialistisches weltbild argumentieren, den rest wird das wenig jucken weil sie nicht an dein weltbild glauben

"Der Materialist hat Beweise, der andere nicht."

hat er eben nicht, zum 100. mal

"Diese Beweise sind objektiv und gelten unabhängig vom Weltbild des anderen.
Wenn sie nicht in sein Weltbild passen, dann ist das wohl falsch. Armer Kerl."

passen sie doch, aber sie glauben zB an dinge wie den komplett freien willen, und da liegt es in der definition der sache das es nicht messbar ist


und da liegt einer deiner großen fehler, wenn du das so definierst darfst du keine philosophischen grundsatzdiskussionen über weltbilder führen da es ein enorm wichtiger punkt ist das jede definition falsch sein kann.

"Es geht um die Definition unserer Sprache, die zur Kommunikation fundamental ist.
Das hat bis hier hin nichts mit Philosophie zu tun."

nein es hat mit der definition der dinge zu tun. du kannst einfach bei dieser diskussion nicht sagen. das was wir jetzt als realität bezeichnen ist sicher die realität. die wahrscheinlichkeit das es sie nicht ist ist ebenso "hoch" (in "" weil es dort keine wahrscheinlichkeit zu berechnen gibt) wie das sie es ist

"Und wenn Du diese Definitionen nicht anerkennst, hast Du in einer Diskussion nichts verloren."

falsch, komplett falsch
es geht doch grade um die definition, als materialist hast du deine definition der welt, ein anderer mensch hat aber eine - vllt auch nur geringfügig - andere

du kannst nicht mit materialistischen grundlagen über andere weltbild diskutieren, du musst da bei null anfangen

"Unsere Definitionen mägen alle falsch sein, aber da sie in der Realität die vorhergesagten Ergebnisse präzise angeben und beschreiben, was sonst kein anderes Weltbild kann, können wir annehmen, das es momentan richtig ist."

genauso wahrscheinlich wie das es eben nicht so ist, eben deshalb weil du da keine wahrscheinlichkeit berechnen kannst


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 15:35
Ich hab keine angst vor dem Tod weil:

Ist man tot, ist man BEWUSSTLOS.

Das bedeutet man hat kein BEWUSSTSEIN mehr und somit ist dann alles egal.


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 16:04
@mcmööp
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:die expliziste fragestellung hier ist: ist etwas - in diesem fall ein weltbild - grundsätzlich beleg- oder beweisbar. dies ist aber zu dementieren, was du ja nicht einsehen willst.
Gut, der erste Teil meines Weltbildes ist s(t) = v*t
Bestätigt sich in sämtlichen Experimenten.
Das ist für mich ein Beweis für diesen Tatbestand.

So, wieso darf ich das in Deinen Augen nicht behaupten?
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:nicht wenn du grundsatzdiskussionen führst
Übrigens ist hier eine Grundsatzdiskussion absolut Fehl am Platze.

Hier geht es darum, dass Person A behauptet, dass s(t) = v*t ist und Person B behauptet, dass s(t) = 2*v*t ist. Zahlreiche Experimente stellen nun fest, dass Person A recht hat.
Person B weigert sich, dass zu glauben.
Person B hat offensichtlich Unrecht.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:ein weltbild ist etwas woran ein mensch glaubt und nicht in anspruch nimmt es beweisen zu können
Schön für den Menschen, wenn allerdings dieses Weltbild nicht mit der Realität übereinstimmt, dann ist es wohl falsch. Ende.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:wer sagt das sie jede form der rationalität abdriften?
Du, einige Zeilen später in Deinem Post erst...
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:den rest wird das wenig jucken weil sie nicht an dein weltbild glauben
Hier lehnst Du Vernunft als Argument doch gerade ab.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:hat er eben nicht, zum 100. mal
Die Realität ändert sich nicht durch das Weltbild, das ein Mensch hat.
Die Realität kümmert es doch gar nicht, wie sie gerade gesehen wird.

Die Realität zeigt genau eine Reaktion.
Diese Reaktion lässt sich gemäß kommunikationstechnischer Definitionen, die identisch sind, beschreiben. Wenn dies zwei Personen tun und es eine eben falsch tut, dann liegt sie falsch.
Die Reaktion der Realität dient als Beweis des ganzen.
Wenn die andere Person nun nicht dran glauben will, weil es nicht ihrem Weltbild entspricht, dann bleibt die Reaktion der Realität stets dieselbe.
Das Weltbild ist offensichtlich falsch.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:passen sie doch, aber sie glauben zB an dinge wie den komplett freien willen, und da liegt es in der definition der sache das es nicht messbar ist
Schön für sie, ist trotzdem falsch.
Auch wenn sie daran glauben, ist es einfach falsch.
Und wenn sie definieren, dass es nicht messbar sein soll, das postulieren sie irgendetwas, das vielleicht existieren mag, das allerdings keine Auswirkungen auf die Realität hat, nicht mal auf sie, denn einen freien Willen werden sie nach allem trotzdem nicht habenl.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:und da liegt einer deiner großen fehler, wenn du das so definierst darfst du keine philosophischen grundsatzdiskussionen über weltbilder führen da es ein enorm wichtiger punkt ist das jede definition falsch sein kann.
Halt Moment...
Hast Du nicht gerade eben erst per Definition argumentiert?

Ich argumentiere nicht über eine Definition, sondern über rationale Schlussfolgerungen.
Die haben sich übrigens bewährt.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:nein es hat mit der definition der dinge zu tun. du kannst einfach bei dieser diskussion nicht sagen. das was wir jetzt als realität bezeichnen ist sicher die realität. die wahrscheinlichkeit das es sie nicht ist ist ebenso "hoch" (in "" weil es dort keine wahrscheinlichkeit zu berechnen gibt) wie das sie es ist
Das, was ich als "Realität" bezeichne, ist das, was wir kommunikationstechnisch so definiert haben. Wenn Du unter Realität eine übergeordnete "wahre Realität", "andere Welt" oder sonst so etwas verstehst, da die Realität ja nur Illusion ist, dann ist das für DICH schön, aber da wir eben DAS, was wir hier erleben, als Realität definiert haben, sprichst Du nicht von dem, von dem wir reden. Die Definition des Wortes Realität ist etymologisch und nicht philosophisch bedingt und hat mit der Sache an sich nichts zu tun.
Dann nenn es meinetwegen nicht "Realität" sondern "unser System". Trorzdem gelten Gesetze, die wir schlussfolgern und beweisen können. Und wenn diese Gesetze, die es offensichtlich gibt, gegen ein Weltbild sprechen, dann ist dieses Weltbild anscheinend falsch.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:falsch, komplett falsch
es geht doch grade um die definition, als materialist hast du deine definition der welt, ein anderer mensch hat aber eine - vllt auch nur geringfügig - andere
Lern mal bitte zu unterscheiden zwischen einer kommunikativen Definition und der Definition eines Objektes.
Der Zusammenhang zwischen Wort und Objekt/Zustand/Tätigkeit ist definiert, sodass er bei allen Menschen deutscher Sprache gleich ist (oder zumindest sein soltle). Dadurch funktioniert die Kommunikation erst. Das hat NICHTS mit Philosophie zu tun.
Wenn Du dann zur Philosophie kommst, nutzt Du diese einheitlichen Wortdefinition, damit andere Menschen Ahnung haben, wovon Du gerade redest.
Die philosophischen Definitionen können sich unterschbeiden, die sprachtechnischen sollten das eignetlich nicht.
Zitat von mcmööpmcmööp schrieb:genauso wahrscheinlich wie das es eben nicht so ist, eben deshalb weil du da keine wahrscheinlichkeit berechnen kannst
Herzlichen Glückwunsch.
Wenn ich aber Weltbild A und Weltbild B habe und Weltbild A auf die Realität passt, aber Weltbild B mit ihr in grundsätzlichem Gegensatz steht, dann ist Weltbild A wahrshceinlicher als Weltbild B.
Genauer gesagt beträgt die Wahrscheinlichkeit von Weltbild B in dieser Ausführung 0%.
Und genau das ist das Problem, über das wir reden.

Keine Grundsatzdiskussion, sondern einfaches Denken, das im Gegensatz zum Geschehen steht.


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 17:14
@sasori-sama
@mcmööp
Sorry, ich will ja nicht meckern, aber meint ihr nicht das ihr leicht von der eigentlichen Diskusion abdriftet? ôO ^^"
Auch wenn ich Sasori-sama in eurer kleinen eigenen Diskusion zustimmen muss....

Zum Thema, ich hatte ein paar Seiten vorher geschrieben das ich keine Angst vorm Tod habe, aber Angst vorm Sterben....
Heute Nacht hatte ich wieder so eine Situation, ich war alleine in meiner Wohnung und hatte einen Asthma-anfall.
Ich hab meine Spray nicht so schnell gefunden und bin in Panik geraten...
Eine freundin vonmir die zum glück auch einen Schlüssel hat, ist zufällig zu besuch gekommen und hat mich "gerettet"...
Das nurmal zur untermalung meiner Aussage, ich habe Angst vor einem solchen Tod, alleine irgendwo ersticken oder egal wie verrecken...


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Angst vor dem Tod?

28.07.2009 um 18:32
@sasori-sama

"Das ist für mich ein Beweis für diesen Tatbestand"

ja für DICH als materialisten

"So, wieso darf ich das in Deinen Augen nicht behaupten?"

darfst du, das es ein beweis für dich ist, ist es für mich ja auch, ich glaube ja an den materialismus und an nichts anderes. aber du darfst nicht behaupten das du recht hättest gegenüber anderen. denn im endeffekt glaubst auch nur du

"Schön für den Menschen, wenn allerdings dieses Weltbild nicht mit der Realität übereinstimmt, dann ist es wohl falsch. Ende."

du weißt ja nicht ob es mit der realität übereinstimmt. woher weißt du das freier wille, gott etc nicht mit der realität übereinstimmen können?

"Hier lehnst Du Vernunft als Argument doch gerade ab."

nein, du checkst es einfach nicht. DU argumentierst gegen andere weltbilder aus deinem materialistischen heraus. dafür ist aber die grundvorraussetzung gegeben das der andere mensch auch materialist ist sonst habt ihr nicht die gleiche grundlage.

"Das Weltbild ist offensichtlich falsch."

kein weltbild ist falsch, weil sich keins beweisen oder widerlegen lässt, das ist fakt.

"Auch wenn sie daran glauben, ist es einfach falsch"

das ist dein glaube, der kann ebenso falsch sein

"Und wenn sie definieren, dass es nicht messbar sein soll, das postulieren sie irgendetwas, das vielleicht existieren mag, das allerdings keine Auswirkungen auf die Realität hat, nicht mal auf sie, denn einen freien Willen werden sie nach allem trotzdem nicht habenl."

doch den sie gehen davon aus das der mensch einen freien willen hat, der sich aber logischerweise nicht messen lässt, was in der natur eines freien willen liegt. denn ein freier wille würde sich einfach nicht messen lassen

"Halt Moment...
Hast Du nicht gerade eben erst per Definition argumentiert?"

aha und wo bitte?


mcmööp schrieb:
nein es hat mit der definition der dinge zu tun. du kannst einfach bei dieser diskussion nicht sagen. das was wir jetzt als realität bezeichnen ist sicher die realität. die wahrscheinlichkeit das es sie nicht ist ist ebenso "hoch" (in "" weil es dort keine wahrscheinlichkeit zu berechnen gibt) wie das sie es ist

"Das, was ich als "Realität" bezeichne, ist das, was wir kommunikationstechnisch so definiert haben. Wenn Du unter Realität eine übergeordnete "wahre Realität", "andere Welt" oder sonst so etwas verstehst, da die Realität ja nur Illusion ist, dann ist das für DICH schön, aber da wir eben DAS, was wir hier erleben, als Realität definiert haben, sprichst Du nicht von dem, von dem wir reden. Die Definition des Wortes Realität ist etymologisch und nicht philosophisch bedingt und hat mit der Sache an sich nichts zu tun."

ich denkte das das was du als real definierst auch meine definition ist, allerdings ist dies nicht wahrscheinlicher als die möglichkeit das es nicht die realität ist

Dann nenn es meinetwegen nicht "Realität" sondern "unser System". Trorzdem gelten Gesetze, die wir schlussfolgern und beweisen können.

"Und wenn diese Gesetze, die es offensichtlich gibt, gegen ein Weltbild sprechen, dann ist dieses Weltbild anscheinend falsch."

du kriegst nicht in deinen kopf das es am ende der schlange nie einen entgültigen beweis gibt oder? einen 100% beweis gibt es philosophisch einfach nicht wenn man eine diskussion führt die bei 0 anfängt

"Wenn ich aber Weltbild A und Weltbild B habe und Weltbild A auf die Realität passt, aber Weltbild B mit ihr in grundsätzlichem Gegensatz steht, dann ist Weltbild A wahrshceinlicher als Weltbild B."

nein ist es nicht, weil das nur auf deinem weltbild basiert
denn es kann ebenso sein das du nur eine illusion wahrnimmst

"Genauer gesagt beträgt die Wahrscheinlichkeit von Weltbild B in dieser Ausführung 0%."

es gibt bei vorstellungen wie die welt KEINE wahrscheinlichkeit die sich messen lässt wenn man davon ausgeht das theoretisch alles anders sein kann. was fakt ist ist das alles einfach ganz anders sein könnte als du es wahrnimmst


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