@mcmööpdas habe ich aber anders empfunden. Naja, jeder ist halt anders und faßt die Dinge auch unterschiedlich auf. Bin auch bestimmt nicht die Richtige um hier alles bis ins kleinste zu diskutieren, dass kann ich nämlich nicht besonders gut. Deshalb lasse ich das jetzt so stehen, wenns für Dich ok ist (was aber nichts an meiner Meinung ändert)
@ScarsSie hat bei ihrer "Forschung" immer die gleichen "Erlebnisse" erzählt bekommen (weiß das jetzt nicht besser auszudrücken). Du bist beim Sterben z.B. nicht alleine, die vor Dir gestorben sind, holen dich quasi ab. Sie hat dies "festgestellt", da gerade beim Sterben von Kindern (man sieht oder wünscht sich ja immer die nächsten, also die Eltern) das eben, wenn diese noch lebten, andere an deren Stelle traten, aber nur welche, die schon gestorben waren. Bei Unfällen, in der die ganze Famiie betroffen war und auf verschiedene Stationen oder Krankenhäuser verteilt wurde, also der eine nicht vom anderen wußte, wer überlebt hat, "sahen" die tot und wiedergeholt wurden immer die, die tatsächlich verstorben waren, in dem Falle eben nicht expliziet die Eltern, wie man vermuten sollte.
Das es so etwas wie eine Seele oder eine Energie gibt, die uns ausmacht, hat sie daraus geschlossen, dass sie jene, die wiedergeholt wurden an Details erinnern konnten, die sie unmöglich wissen konnten. (Kleidung, Schmuck etc der behandelnden Ärzte und auch an Aussagen). Und daraus entwickelte sie dann die bildliche Beschreibung des Schmetterlings, der seinen Kokon verläßt. Die "Betroffenen" empfanden es auch als ein Heraustreten aus ihrem Körper. und sie sahen sich immer heil, also ohne Verletzungen oder ähnliches. Die Bücher sind sehr komplex und ich war in der Schule schon nicht besonders gut in Zusammenfassungen. grins. Ich bitte das zu entschuldigen.
Und wie schon gesagt, habe ich auch selber jemanden beim Sterben schon begleitet, und so wie sie es beschreibt, trifft zu. Und glaub mir, der Mensch hat gelitten und ist in meinen Augen elendig verreckt, als aber das Sterben an sich passierte, war da nichts schreckliches mehr, der Raum wurde von Wärme durchflutet, es war sehr ruhig und harmonisch. Mehr möchte ich eigentlich so öffentlich nicht erzählen. Sonst werde ich nur noch mehr zur Zielscheibe vieler hier. Hatte eigentlich mit wesentlich weniger Skeptikern in so einem Forum gerechnet, mehr mit Offenheit und Neugierde was es noch gibt...
Zum Abschluß denke ich sollte man sagen, dass vieles (oder alles) subjektiv betrachtet wird von jedem einzelnen. und das ist doch auch gut so, sonst wären wir doch alle gleich und keine Individuen. Natürlich gibt es wissentschaftlich festgelegte und bewiesene Dinge, aber in meinen Augen ist da halt noch mehr. Und zum Thema zurückzukommen, ich habe aufgrund diverser Literatur (dazu gehört nicht nur besagte Ärztin) für mich entschieden zum jetztigen Zeitpunkt eben keine Angst vorm Sterben zu haben. Nur Angst um die, die ich zurücklasse.