@tech:
Mit dir zu diskutieren ist wenig sinnvoll, da hauptsächlich persönliche Wertungen von dir kommen. Hallo? Wovon sprichst du bitte? Nenn mit bitte mal Beispiele dazu, wo ich so verfahren hätte in unserer Diskussion. Mit so pauschalen unbegründeten Aussagen kann ich nichts anfangen.
Konzentriere dich bitte auf die Sache, nicht auf die Person. Das mach ich doch. Versteh ich jetzt nicht.
:|Eigentümlich ist nicht subjektiv, da die Homosexualität doch um vieles seltener ist als die Heterosexualität. Dann nenn es doch 'selten', wenn du selten meinst. Eigentümlich ist schlichtweg eine subjektive und latent wertende Empfindung - abhängig vom jeweiligen Horizont.
Die zweistelligen Prozentzahlen stimmen vielleicht für die Stadt am Rhein mit dem Dom, aber nicht für die Allgemeinheit. Zweistellig wird die Prozentzahl immer bleiben
;). Aber wenn du die 10 % meinst... da täusch dich mal nicht. In Köln sind es mit Gewissheit erheblich mehr als nur 10 %. Genaue Zahlen kennt man nicht wirklich. Es gibt Studien, die den größten Teil der Menschen in einer mehr oder weniger existenten Bisexualität sehen, und bei denen Monosexualität in Reinkultur die Minderheiten darstellen.
Außer der Fortpflanzung gibt es eigentlich überhaupt keinen Grund für Sex. Das ist Unsinn. Diese Feststellung ist eine extrem reduktive, rein aus der biologischen Fortpflanzungsperspektive. Sexualität umfasst aber vieles mehr.
Die Lust, die man dabei empfindet, ist dafür geschaffen, dass man sich überhaupt fortpflanzt. Wer vögelt schon, wenn es einem keinen Spaß macht. Und hier das gleiche: du nimmst eine reduktive Perspektive ein, und erklärst sie als absolut. Das ist völlig verfehlt.
Natürlich wird Sex beim Menschen hauptsächlich zum Vergnügen betrieben. Das können von mir aus auch die Homosexuellen machen, meinetwegen auch die Mensch/Tier-Sexfans oder auch die Inzüchtler. Aber das sind alles Vorlieben, die nicht mit dem einzigen Hauptgrund übereinstimmen. Du peilst es einfach nicht! DU bist derjenige, der sich eine grüne Brille aufsetzt, und dann behauptet, die einzig wirkliche Betrachtungsfarbe ist grün - sonst nix.
Deshalb sind die auch speziell und nicht "gleichwertig". Zum Beispiel eine "Homoehe" finde ich so falsch, weil sie einzig und allein auf materiellen Gründen beruht und auch auf nichts anderem beruhen kann. Liebe können die auch so machen, dafür braucht's keine Ehe. Das ist eine extremst beschränkte Sicht. Der könnte ich Argumente noch und nöcher aus dem Ärmel entgegenschleudern. Selbst wenn ich deine reduktive Perspektive einnehme, könnte man selbst in ihr feststellen, dass auch für die Fortpflanzung die Ehe nicht nötig ist - es somit keinen Grund gibt, sie in gegengeschlechtlicher Form zu bevorzugen. Ehe ist für den Menschen vordergründig ein Ausdruck von Verbündung - gesellschaftlich, materiell, psychologisch und auch soziologisch. Hetero's, die eine Ehe begründen, aber kinderlos bleiben, wären demnach auch sinnlos nach deiner schwer reduktionären Sicht, weil sie ja den Zweck verfehlen.