@HornisseHaben wir Menschen nicht alle irgendwo das Bedürfniss glücklich zu werden? Du sagst nun er ist krank, er wird dich darauf fragen: Warum?
Welchen Grund hat er damit aufzuhören wenn er es sich leisten kann und es ihn glücklich macht?
Was ist übrigens normal? Was ist eine gesunde Psyche? Ausgeglichenheit? Man geht einer Arbeit nach, hat Familie und Freunde, hat Hobbys, von allem ein bisschen?
Was ist wenn Einer nicht von allem ein bisschen haben will sondern von Einem alles und auf den Rest bereit ist zu verzichten? Wovon soll dieser Mensch denn geheilt werden von seiner Persönlichkeit? Seiner Seele? Seinen Wünschen und Träumen?
Der Begriff Krankheit ist in solchen Fällen sehr sehr problematisch.
@all"Eine Krankheit (synonym: Erkrankung, lat. Morbus, griech. Nosos vgl. Noxe, Nosologie, Pathos vgl. Pathologie) ist eine Störung der körperlichen, kognitiven, sozialen und/oder seelischen Funktionen, die die Leistungsfähigkeit oder das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder intersubjektiv deutlich wahrnehmbar negativ beeinflusst oder eine solche Beeinflussung erwarten lässt."
In den letzten Jahren ist der Begriff "Krankheit" zu einem der komplexesten und teilweise verrwirensten Begriffe geworden. Alleine die Erklärung in Wikipedia ist schon überaus problematisch. >>die die Leistungsfähigkeit oder das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder intersubjektiv deutlich wahrnehmbar negativ beeinflusst oder eine solche Beeinflussung erwarten lässt."<<
Was genau soll das denn bedeuten? Kurz: Alle sind krank, denn ein Mensch der nicht irgendwo irgendeine Eigenschaft besitzt die ihn nicht irgendwo in Leistungsfähigkeit oder in Wohlbefinden schädigt ist so gut wie unmöglich zu finden.
Doch kann es das sein? Oder habe ich den Satz einfach nur falsch verstanden. Wenn das so ist wäre ich für ein bisschen "Nachhilfe" dankbar.
In so manchen Fällen fällt es mir nämlich ausgesprochen schwer so manche seelische Erkrankungen von einem einfachen unvorteilhaften Charakter zu unterscheiden.
Ich besitze so ne leichte Tendenz zu behaupten das es in vielen Fällen (nicht allen) einfach ein grober subjektiver Maßstab ist.
@niurick>>Ganz unabhängig von Dir: ich höre hier immer nur, dass man sich auf seine Rechte beruft. Was ist denn mit den Pflichten?
Hast Du nicht die Pflicht Deinen Körper nach bestem Wissen gesund zu ernähren?
<<
Nein das hat niemand.