Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
30.05.2007 um 11:21
ich habe mal ne weile ads genommen. alles was ich dazu sagen kann... ich hatteendlich
wieder meine innere ruhe gefunden.
ABER: ständige müdigkeit warmein
begleiter....
UND: das bist nicht du, die das alles drum herum wahrnimmt.wenn du
probs hast, mache ne thera. aber von ads rate ich ab.
dir sollte deinegesundheit lieb
sein.
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
30.05.2007 um 23:43
"Als sehr seltene Nebenwirkung kann das sogenannte Serotonin-Syndrom auftreten, welchesim Extremfall tödlich enden kann. "
Oh, tolle Aussichten wenn jemand sowasnehmen muss.
Also ich würde das Zeugs nie nehmen.
Hab auch keine Erfahrungen mitsolchen Sachen gemacht, zum Glück.
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 00:08
Ich habe allen möglichen Scheiß wegen diversen Halluzinationen und co. bekommen...neuroleptika die taten ihr werk hatten allerdings die unangenehme Nebenwirkung das ich 10kg in 3 Monaten zunahm und aussah als wäre ich in einen Schokotank gefallen.... -.-
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 00:11
" und aussah als wäre ich in einen Schokotank gefallen"
wat, wie kann man sichdas vorstellen?
Schon übel was so ein Zeug mit einem machen kann.:/
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 00:27
ihr seid doch alle so gegen Psychomeds.
Ich leide seit 10 Jahren, oder nochmehr an ner schizoaffektiven Störund, einer Psychose...F25.1<-iskatalogisiert.
Ich nehm seit 4 Jahren 10 mg Zyprexa und 40 mgFluoxetin.
Zu dem Zyprexa:
es hilft, macht mich ausgeglichener, habe keineHallus, keine Wahnvorstellungen>Paranoias mehr. Meine Eltern meinten am Anfang derMedikation: Ich benehme mich so ausgeglichen und nicht mehr so aggressiv. Stimmtdefinitiv.
ÜbrigensL: habe 15 KILOGRAMM zugenommen, aber ich stand vor der Wahl:Entweder Paranoia, Wahnvorstellungen, Gedankenlautwerden, Gedankenentzug,Haluzinationen(Mein Lieblingsessen schmeckte nach werwestem Getier - wisst ihr, wie wasverwestes riecht??? Und ich hab das geschmeckt. Oder eine tiefe Stimme hat meinen Namengerufen. Einmal sah ich wie der Himmel sich in ROSA einfärbte. Gottseidank gibt esZyprexa und ich hab nimmer mehr diese Hallus
Fluoxetin: Soll ein Antidepressivumsein, aber depressiv bin ich noch immer.
Hab zwischenzeitlich das ABILIFYDreckszeug probiert: Meine Ängste vergewaltigten mich wieder - setzte es natürlich ab undging wieder mit dem Zyprexa rauf. Lieber dick als Psychotisch. Glaubt mir, Leute, ichwünschte es nicht meinem ärgsten Fein...tu ich das als alterMisanthrop...?
Und wenn irgend ein Archloch sagt, solche Medikamente brauchtman nicht: geh heim und hol dir nen Horrortrip von so psychedelischen Drogen und blaibbitte drauf hängen.
Hab noch nie Drogen genommen, aber so telle ich mir dasHängenbleiben auf Psychedelika vor
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 00:33
wenn ich nicht einen katastrophalen Zusammenbruch vor meiner Mutter gehabt hätte, und mitdiesen Hallus weiterleben hätte müssen, ich hätte mich umgebracht.
Ich wär jetztnicht mehr auf der Schule, ich wäre tot, so hart es klingt.
Ok, habe zwarimmernoch Suizidfantastereien, welche sehr ins detail gehen, abe ob ich es machen würde,steht uf einem anderen Blatt.
Nur so: die Suizidpläne heutzutage sind effektiferals frühere, aber ich bin interessiert dran, was ds Leben noch bringt, deswegen hab ichdie Selbstmordpläne GUT VERSCHLOSSEN.
Ich will doch noch mitbekommen, wie dieMenschheit sich selber auslöcht.
<ich glaube, ich habe es schon an andererStelle geschrieben:
Wenn ich die Macht hätte:
Ich würde ALLES Leben aufder Erde vernichten, und mich selber dazu.
Shit, dass ich kein Q bin
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 00:38
Wenn "Psycho-Medikamente" wirklich notwendig sind, wird kein Mensch was dagegen sagen...Das Dumme ist nur, das Antidepressiva z.B. oft viel zu leichtfertig verschrieben werden,und dem eigentlichen Problem dabei oft aber nicht auf den Grund gegangen wird.
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 03:58
Ich hab ma so Dinger bekommen weil ich unter undefinierbaren Muskelschmerzen leide. Alsoschloss man irgendwann auf ne Psychosymatische Störung und ich kriegte Medis (Fluctine?)und nen Psychologen.
Naja wir sind dann auf die Suche nach Problemen gegangen .. ichlit ja nicht unter einer Depression... legendlich Schmerzen ohne Ursache.
Irgendwannhab ich die Therapie dann auch abgebrochen...weil ich den Sinn dahinter einfach nichtmehr sah. Die Medikamente hab ich schon nach 4 Wochen wieder abgebaut und dannschliesslich abgesetzt. Da es nicht gegen die Schmerzen half, mein Kurzzeitgedächnisdarunter lit und ich mich einfach total neben den Schuhen fühlte... alles war irgendwieabgedumpft.
Aber wer sich damit besser fühlt..wems hilft der solls nehmen. Man kriegtdie Dinger ja auch ned ohne Rezept. Von daher sollte zumindest eine ärztliche Beratunggesichert sein.
Die Medis dumpfen das Problem ab, was gewissen Leuten die Teilnahme amsozialen Gesellschaftsleben ermöglicht. Sie heilen keine Depression.. die bleibt. Siepolarisert nur nicht mehr so stark. Wie hier schon einige gesagt haben.. die Pille istkeine Lösung ..blos eine Hilfe.
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 04:49
Also mein Tip dazu ist: Fragt euren Arzt immer nach pflanzlichen Alternativen!
ZumBeispiel Antidepressiva: Da wird meistens direkt chemisches verschrieben. Allerdingsgibts da zB. auch "Hyperiplant", welches ich auch kurze Zeit genommen habe.
Es wirdrein pflanzlich, aus Johanniskraut hergestellt, und soll nach Studien bei schwachenDepressionen genausogut wie chemische Antidepressiva wirken!
Bei sehr starkenDepressionen soll es allerdings nicht so wirkvoll sein.
Ausserdem gibts soweit ichweiss bei Psychopharmaka keine 100% wirkenden Medis, weil jeder Mensch anders draufanspringt, andere Nebenwirkungen kriegt etc.
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 05:16
Ich bin weg von den ganzen Smarties *ggg*. Heute mache ich eine Verhaltenstherapie undkomme so langsam mit meinen "Grundängsten und Problemen" recht gut zurecht. Bis hier wares ein langer Weg und geholfen haben viele Faktoren. 1. war mein letzter Suizidversuchsowas wie ein Schlüßelerlebnis und 2. ich will wieder in´s richtige Leben zurück, d.h.für mich, dass ich mir derzeit erstmal Nahziele stecke, die es dann für mich zu erreichengild. Ich bin verheiratet und habe es satt nur Belastung für meinen Mann zusein.
Jahre lang wurde ich 1. wegen einer nicht vorhandenen Epilepsie behandelt,dann bekam ich gegen Stimmungsschwankungen (die rückblickend nur aus meiner emotionalenInstabiltät in Kriesensituationen -> war überfordert, traute mich nicht die wirklichwichtigen Dinge wie Missbrauch, Mutter/Tochter-Symbiose ect pp in den therapeutischenSitzungen, oder auch nur Freunden gegenüber anzusprechen und saß somit auf einem selbstverschärften Pulverfass !) noch hier und da Psychopharmaka und Neuroleptika. Geholfen hatdas Zeug nicht wirklich, weil es an meinen Lebensumständen lag, dass ich über vielesnicht hinweg kam.
Sicherlich es gibt Störungen die auf ein Ungleichgewicht desHirn- u. Gesamtstoffwechsels beruhen, ich selbst sehe aber in der medikamentösenBehandlung von Störungen wie Borderline und Depressionen und Angststörungen aber auchGefahren, wenn die psychologische Ebene in der Threapie zu kurz kommt !
Es sinderstmal nur Stoffe die gegen die Symptome angehen, nicht aber gegen eventuellverschüttete Konflikte, die nie aufgearbeitet wurden. Selbst mit der Erkenntnis woran manzu kauen hat ist es nicht getan, denn da fängt erst die eigendlich Arbeit an und mit sichan !
Deswegen auch mein Tipp -> Hausarzt, Neurologe und Psychologe sollten vomPatient als Team gesehen werden, die sind an ihre Schweigepflicht gebunden und wenn ihrgute Doc´s habt, dann vertraut ihen ruhig mehr an, als eure Symptome, lernt zu denWeißkitteln Vertrauen zu fassen und werdet euch darüber bewußt, Erfolge hat nur der ausdem Jammertal zu finden, der bereit ist, sich schonungslos im Spiegel zu betrachten undden Mut aufbringt an den richtigen Stellen um Hilfe zu bitten, gesteht ruhig die Dingeein, die euch peinlich sind, denn genau die stellen die größten Hemmschuhe dar. Es istnicht alles nur schwarz, oder nur weiß, es gibt Graustufen und wenn ihr´s zulasst sogarwieder Farbe im Leben !
Bunten Regenbogengruß Sis
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 05:30
Stichwort Psychosomatik, werden wohl viele kennen, der Körper reagiert mit Störungen desansonsten gesunden Zustands...ja so psychische Mühlsteine können überall stzen vom Kopf,bis in den kleinen Zeh, dachte Früher das wäre nur Gelaber von Doc´s die nicht weiterwissen, heute weiss ich es besser. Psychische Verstimmungen ergeben irgendwann einenTeufelskreis aus dem man von Mal zu Mal schwerer raus zu kommen glaubt, aber die meistenMenschen haben vielmehr Kraft, als sie selber von sich denken. Findet eure Kraft undstellt euch eurem Kampf um´s eigene Glück ;)...sorry, wollt ich noch los werden !
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 16:22
ich kam bis jetzt auch mit sehr wenig medis sehr gut aus. zwar weil es glaub fürmich keine grosse wirkung hat, aber fagt mich nicht wies ^^ ich finds irgendwie auchbesser
meistens macht es noch das aus, man denkt erst wenn man die medis nimmt,das es einem gleich viel besser geht. wie kleine kinder *umkei weinen pflaster draufkleben lachen*
ich war auch mal in einem depri loch, aber ich lies zwar die fingervon deprimedis ect, ging nicht zu einem psychiater, aber versuchte dann mal droge...leider halt nicht gross reagiert, keine haluze nur ein bisschen besser drauf aber washilf es mir, mein geld ging mir nur mit der zeit aus und ich viel noch mehr imloch.
mit eigener kraft bin ich dann auch wieder aufgestanden. ich wusste nur so kannes nicht weitergehn, suchte ein neuer freundeskreis und der half mir auch noch auf diebeine.
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Habt ihr Erfahrungen mit Psycho-Medikamenten?
31.05.2007 um 16:58
Hallöchen,
Also ich habe auch schon einige Erfahrungen mit den Medikamentengemacht.
Nebenwirkungen habe ich nur bei Normoc bekommen, da ich Anstzustände hattehabe ich die Tabletten von meinem Arzt bekommen, sie wirkten zwar gegen die Angst habenaber extreme Depressionen ausgelöst.
Abgesehen davon habe ich auch schon eine Zeitlang Antidepressiva (Imap) gespritzt bekommen, die haben recht gut gewirkt und anNebenwirkungen habe ich nur Müdigkeit wahrgenommen.
Heute nehme ich garkeineMedikamente mehr. Meine Depressionen, das aggressive Verhalten und die Angstzuständewurden ausgelöst durch meine Pille und seitdem ich sie abgesetzt habe gehts mirpirma...
Ich würde sagen das diese Medikamente um besonders schlimme Zeiten zuüberwinden schon helfen können, aber dauerhaft würde ich sie auch nicht nehmen.
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