@derduleinmal tief durchatmen.
:)Widersprüche, wo?
seltsame Fragemit der Familie, aber naja. eine Familie um es mal pauschal auszudrücken setzt sich auseiner Frau und einen Mann zusammen und ggf. Kinder.
:) *g
das Bild was du anscheinendvon einer Beziehung zwischen Mann und Frau hast ist von Konkurrenzverhalten geprägt,irgendwie lese ich das heraus, leider das gängige Verhalten in unserer Gesellschaft. Mannund Frau stehen aber nicht in Konkurrenz zueinander, (das wäre vergleichbar mitPenisneid), sondern sie ergänzen sich und sie bilden zusammen eine Einheit, sollten sieeigentlich. an was denkst du da, an die Mär von einem Familienoberhaupt?
dasKonkurrenzverhalten was als "normal" eingestuft wird ist eigentlich nur ein Ausdruck vonKompensation "eines" fehlenden bzw. unterdrückten Elementes.Empathie.
insbesondere mal auf den Mann bezogen, ohne pauschalisieren zu wollen,liegt diese Kompensation dem zugrunde, dass der Mann sein empathisches Empfindenunterdrückt, weil ein Mann, der Schwäche zeigt und/oder in der Lage ist sich Fehlereinzugestehen, in unserer Gesellschaft als "Schwächling" bezeichnet wird. das mit demSchwächling ist aber der wahre und vollkommene Schwachsinn. die Auswirkungen dessensollten auch dir bekannt sein und ich habe es in Bezug zur Macht auch schon beschrieben.;)
zur -gesunden- Männlichkeit. dazu gehört, dass der Mann trotz seinesgeschlechtsspezifischen Merkmals, welches Distanz ist, sich eben auch seiner Fähigkeitzur Empathie bewusst wird, welche er bestenfalls seit dem Kindesalter bewahren konnte.d.h. auch sich in andere Menschen hineinzuversetzen und wenn mal eine Träne kullert auchdazustehen. das ist auch ein Ausdruck für ein gesundes Maß an Selbstliebe, ohne dieman(n)/frau eigentlich kaum in der Lage ist einen anderen Menschen seiner selbst willenanzunehmen. und ganz und gar nicht unmännlich.
was hat eigentlich Hausmann seinmit chic und in zu tun? was bringt es generell irgendetwas als Trend zu bezeichnen unddiesem dann hinterherzurennen.
das jedenfalls ist aus deiner Perspektivebetrachtet heraus nur ein Ausdruck von Konformität, die ebenso ein pathogenes Merkmalunserer Gesellschaft ist. und wenn ein Mann zu Hause bleibt und den Haushalt schmeißt istdas -kein- Ausdruck von Schwäche, wie es die "Gesellschaft" überwiegend weismachen will,möchte ich noch mal betonen.
es wird echt mal an der Zeit, dass der Mann seinenPenisneid ablegt(nicht generalisierend gemeint). wobei es eben in der Tat Frauen gibt,die ebenso einen Penisneid entwickeln. das ist aber nicht normal. und kommt ebenfallsdurch diesen Gedanken, Männer und Frauen würden sich nicht unterscheiden zustande undwären gleich auch in ihrem Verhalten, was so nicht stimmt.
"aber schon malmitbekommen, das Frauen in Wahrheit gar nicht auf solche Typen stehen?"
nocheinmal tief durchatmen.
:)zufällig bin ich eine Frau, und möchte dich gernebitten an dieser Stelle nicht zu pauschalisieren.
;)"Emanzipation ist, der Frauihre Rolle zu lassen, in der sie sich unterordnen kann."
wie bereits erwähnt gehtes in einer Beziehung (oder Familie) nicht darum sich unter- oder überzuordnen, sonderneine Einheit zu bilden und sich zu ergänzen, zu unterstützen (wenn diese Worte dir fremdsind, schlag in einem Lexikon nach) und in der beide sich als gleich-berechtigtwahrnehmen, was auch ein inneres Wachstum beider fördert. eine Frau will sich tief inihrem Inneren sicher nicht unterordnen, auch wenn ihr Jahrtausende eingeimpft wurde, siemüsste es. das verlangt aber ebenso die Einsicht des Mannes. Emanzipation kann nurbeidseitig funktionieren. Gleichberechtigung ebenfalls ein Fremdwort? ein Duden in deinenHänden kann dieses Rätsel sicher lösen.
dass es aber oftmals, sogar überwiegend sonicht ist, stimmt wohl. les doch mal über Gesellschaftspathologie, Fromm kann ich dawärmstens empfehlen. das führt sonst zu weit. dein Bild entspricht so ziemlich dem Bild,was eigentlich als pathogen zu bezeichnen ist, sich aber hinter vermeintlicher Normalitätverbirgt.
"Oder woran liegt es, das sich gut verdienende Frauen immer einen Mannsuchen, der noch mehr verdient als sie? Zufall?"
weiß ich nicht, sowas ist miraußer, wenn überhaupt, als Klischee bekannt?!
hm, höchstens könnte ich noch erwähnen,dass unsere Gesellschaft generell von einem kranken kapitalistischen Denken geprägt ist,dass sich nicht nur über den Stellenwert des monetären Besitz äußert. Generell Besitz,Macht, Ruhm, Unterwerfung um an der Macht zu partizipieren, etc. sind alles Auswüchse desPrinzip zu herrschen und beherrscht zu werden, letzteres um an der Macht zupartizipieren, zumeist aus Rache gegenüber demjenigen, der herrscht.
ich empfehle direcht mal ein wenig darüber zu lesen, ansonsten ist diese Diskussion sehr fruchtlos.außerdem ist deine Denke so ziemlich die eines Steinzeitmenschen in dieser Hinsicht, aberdu kannst dich damit trösten, dass das die überwiegende Denke ist. siehe Weltgeschehen,offensichtlicher geht ja nimmer. es wird mal Zeit umzudenken würd ich sagen.