Charakterwechsel?

sagen wir mal so deine guten Charaktereigenschaften werden sozusagen eingefroren,es
kommn schlechte zum Vorschein die du im Normalzustand nie hättest, denn da hastdu
Verantwortung, die geht durch die Sucht verloren.


dazu kommen natürlichauch
Aggressionen bis hin zum totalen Aussetzer.

@Ibdn:
Das ist das fiese an den "Wurstigkeitspillen" - man wird zu einem Schattenseiner Selbst. So eine Art Zombie, der auf die wesentlichen Funktionen reduziert, durchden Alltag eiert.
Ich bin immer wieder erschüttert, wie leichtfertig Medizinmänner beiden kleinsten psychischen Wehwehchen (und erst recht bei den grossen) beidhändig diePsychopharmaka unter's Patientengut streuen.
300 Millionen Euro Umsatz für Schlaf- undBeruhigungsmittel, 55 Mio. für Benzos und 700 Mio. für Schmerzmittel, die meisten davonrezeptfrei, sind ein Markt, für den offenbar 1,4 Millionen Medikamentenabhängige (nachDSM-IV-Kriterien) billigend in Kauf genommen werden. (Zahlen:Jahrbuch Sucht 2007)

aber dieser Zustand verschwindet auch wieder wenn abgesetzt wird, braucht seine Zeit aberdu bist wieder der Alte der du vorher warst:)

ich bin nur froh, dass meine family mir so auf die füße getreten hat!

Und ich trete gern wieder zu ^^

kannst ja mal schildern, wie es war

ihr wisst ya viel=)

achso und Charakter und Verhalten sind zwei versch.sachen^^
weil irgendwer bei da 1. seide da was verwecheslet hat KP

mFg

Mescalin ;)
Verändert den Charakter erheblich ...

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Thread gerade zum Austausch überDiverse Drogenerfahrungen benutzt wird :D

ich berichte nur über meine medikamentenerfahrung!

Was für ein Zeugs hat eigentlich Dr. Jeckyll eingenommen. Das war 100%charakterverändernd! ;)

Auf jeden Fall kann sich der Charakter eines Menschen auf Grund von Drogenkonsumverändern. Das schlimmste, was passieren kann ist, daß durch den Konsum bei den Menscheneine Psychose ausgelöst wird.
Grüßé, Thorsdal

Also Frau Hyde von laberblubb schwört auf die Wirkung von DoppelHerz, das verändert auchganz schön...

Und Verhalten ist bedingt Ausdruck des Charakters eines Menschen,also in seinem Verhalten kann man dessen Grundzüge erkennen. Dorgen, egal ob um die Eckebeim Dealer deines Vertrauens besorgt, oder auf Rezeptdeal eingeworfene Pharmas verändernschon die Persönlichkeit, sie dämpfen, oder stimmulieren z.B. Antrieb undAffektionsfähigkeit. Manche Substanzen können einen wirklich richtig "umdrehen".

mit tabletten hat man eine "falsche" wahrnehmung der dinge. diese ändern keinesfalls dencharakter!

Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Deine Worte.

Achteauf Deine Worte,
denn sie werden Handlungen.

Achte auf DeineHandlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
dennsie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird DeinSchicksal!

Gucci,

dein(?) "Gedicht" hat aber nicht direkt etwas mit Charakter-veränderlichenSubstanzen zu tun, viel mehr mit den Worten die man ausspricht, und die eineaugenscheinliche Veränderung für andere Personen zu folge hat.

Man ist, was manisst! ( Oder raucht, oder trinkt )

Hmmm vielleicht ist zuerst zu klären was man unter Charakter verstehen möchte... UnserCharakter geht aus Erfahrungen, Lebenseinstellung und Emotionen hervor.

UnsereErfahrungen kann eine Droge nicht verändern, höchstens trüben. Die Lebenseinstellung istmeistens eine Momentaufnahme und kann sehr schnell durch Schicksalsschläge verändertwerden und die Emotionen können durch Drogen hervorgehoben oder gezügeltwerden.

Ergo: Ja, Drogen können den Charakter auf die Dauer verändern. Ziemlichbeunruhigend das zu wissen...Wenn ich mir meine Freunde vorstelle, die plötzlich nichtmehr den selben Charakter haben...

Greetings

Ehecatl

nicht nur drogen können einen charakterwechsel veranlassen, sondern auch tiefschlägigeErlebnisse, Freundes/Bekanntenkreis und Erziehung

Erlebnisse und Tiefschläge prägen einen Menschen, aber wechselt man dadurch seinenCharakter? Nicht eher seine Ansichtsweise?

Bei multiplen Persönlichkeiten ist das doch ganz normal, oder?

Bei meinen nicht!
DOCH!
NEIN!
DOCH!

Ja ja, die multiplenPersönlichkeiten, die modernen Nachfahren dämonischer Besessenheit. Gibt's die eigentlichnoch? In der psychologischen Fachpresse gibt's die gar nicht mehr, nachdem dort langeJahre internsiver Streit der Wissenschaften tobte. Oder sind sie so unmodern wie beigeCordhosen geworden?