Hunderte Robbenjäger im Packeis gefangen
24.03.2009 um 13:42Hier ein weiterer Artikel aus Island
In Island ist die Nachfrage nach Walfleisch so schwach, dass die Händler sich Produkte wie Walschnitzel ausdenken, um zu versuchen die Ware überhaupt loszuwerden.
Warum will Island jetzt also 150 bedrohte Finnwale und 100 weitere Zwergwale töten? Das ergibt doch keinen Sinn!
Ein lebender Wal ist viel mehr wert ist als ein toter!
Der kommerzielle Walfang ist seit über zwei Jahrzehnten verboten. Dennoch harpuniert Island die freundlichen Meeressäugetiere, um Produkte auf den Markt zu bringen, die keiner will. Das ist unsinnig, grausam und verantwortungslos.
Es gibt kein Verfahren für die schnelle oder humane Tötung von Walen. Die Jäger benutzen Sprengharpunen, die schwere innere Verletzungen verursachen. Dann schießen sie mit Gewehren auf die verletzten Tiere oder traktieren sie mit elektrischen Lanzen. Der Todeskampf eines Wals kann bis zu einer Stunde dauern.
Bereits eine geringfügig höhere Zahl von Touristen, die zur Walbeobachtung ins Land kommen, würden mehr Arbeitsplätze sichern und mehr Geld ins Land bringen als der grausame Walfang.
Das Fleisch des bedrohten Finnwals gehört nicht einmal zu den traditionellen isländischen Speisen. Es wird exportiert, beispielsweise nach Japan. Doch auch in japanischen Kühlhäusern stapeln sich bereits viele tausend Tonnen Walfleisch.
Die Walbeobachtung ist eine humane und nachhaltige Alternative zum Walfang und mit einem Jahresumsatz von über 10 Millionen Euro zudem auch finanziell interessant. Die in der isländischen Whale Watching Association organisierten Betreiber von Walbeobachtungs-Touren fürchten, dass der Walfang ihr Geschäft zerstören könnte. Ein Land, das in der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise am Rande des Staatsbankrotts steht, sollte keine Wale töten, auf die ein wachsender Tourismus-Zweig angewiesen ist.
In Island ist die Nachfrage nach Walfleisch so schwach, dass die Händler sich Produkte wie Walschnitzel ausdenken, um zu versuchen die Ware überhaupt loszuwerden.
Warum will Island jetzt also 150 bedrohte Finnwale und 100 weitere Zwergwale töten? Das ergibt doch keinen Sinn!
Ein lebender Wal ist viel mehr wert ist als ein toter!
Der kommerzielle Walfang ist seit über zwei Jahrzehnten verboten. Dennoch harpuniert Island die freundlichen Meeressäugetiere, um Produkte auf den Markt zu bringen, die keiner will. Das ist unsinnig, grausam und verantwortungslos.
Es gibt kein Verfahren für die schnelle oder humane Tötung von Walen. Die Jäger benutzen Sprengharpunen, die schwere innere Verletzungen verursachen. Dann schießen sie mit Gewehren auf die verletzten Tiere oder traktieren sie mit elektrischen Lanzen. Der Todeskampf eines Wals kann bis zu einer Stunde dauern.
Bereits eine geringfügig höhere Zahl von Touristen, die zur Walbeobachtung ins Land kommen, würden mehr Arbeitsplätze sichern und mehr Geld ins Land bringen als der grausame Walfang.
Das Fleisch des bedrohten Finnwals gehört nicht einmal zu den traditionellen isländischen Speisen. Es wird exportiert, beispielsweise nach Japan. Doch auch in japanischen Kühlhäusern stapeln sich bereits viele tausend Tonnen Walfleisch.
Die Walbeobachtung ist eine humane und nachhaltige Alternative zum Walfang und mit einem Jahresumsatz von über 10 Millionen Euro zudem auch finanziell interessant. Die in der isländischen Whale Watching Association organisierten Betreiber von Walbeobachtungs-Touren fürchten, dass der Walfang ihr Geschäft zerstören könnte. Ein Land, das in der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise am Rande des Staatsbankrotts steht, sollte keine Wale töten, auf die ein wachsender Tourismus-Zweig angewiesen ist.