Wissen=Konsum?

in unserer globalisierten gesellschaft werden wir täglich mit wissen und informationenüberflutet.jeden tag gibt es neues wissenswertes und auch aus der vergangenheit wissenwir längst nicht alles-versuchen aber immer mehr und bessere erkenntnisse zugewinnen.
dabei bleibt der richtige umgang,also das anwenden des wissens auf derstrecke.die informationen werden nicht zu wissen verarbeitet sondern verfliegen undwerden vergessen-es wird nur konsumiert!
dies liegt vielleicht auch daran,dass wissennicht mehr als selbstzweck verwendet wird (man weiß also um zu wissen),sondern quasi alsstatussymbol und proflierungsinstrument zweckentfremdet wird.
beispiel:jeder lernt inder schule,dass der nationalsozialismus schlecht war usw-die meisten treten deswegenradikalen gruppen skeptisch gegenüber, was ja auch richtig ist-das wissen findet alsoanwendung.
allerdings ist dies eben bei den meisten aufgenommenen infos nicht derfall,sollte er aber sein.anstatt übermäßig viel wissen anzuhäufen,sollte man meinermeinung nach dieses auf wirklich wissenswertes reduzieren und sich mit diesem auchernsthaft auseinandersetezen.
wie seht ihr das?

Selektionsfunktion, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Der Nationalsozialismus war schlecht, deshalb verurteilen wir ihn, dies ist dergesellschaftliche Umgang damit. Nur was ist/war der NS? Das Verurteilen von
dem, wasnach deren Definition schlecht war. Damit sind wir nicht einen Schritt weiter. Wissen zunutzen, bedeutet also nicht zu verurteilen, denn damit setzt sich dies zu den immerschwächeren fort. Was helfen würde ist ein Selbstwert der nicht auf Unterschiede gestütztist, nur würde das unsere Ideale auf den Kopf stellen.

das war nur ein beispiel.ist schon klar,dass wissen nicht zum verurteilen genutzt werdensoll,sondern schlicht zum anwenden-das man eben daraus etwas lernt und seinen horizonterweitert.
über ns will ich hier gar nicht diskutieren.
was meinst du mitselbstwert?die fähigkeit sich eine eigene meinung zu machen?sollte seit der aufklärungvorhanden sein..und halte ich auch für absolut richtig (beim ns hat die allgemeinemeinung ausnahmsweise mal recht..).
@kirstensux ja super wie das hirn funktioniertwollte ich hier eig nicht besprechen und mit einem einzigen kommentar kriegste das themaauch nicht einfach von der hand gewiesen..

Denke bei vielen ist auch schon eine Reizüberflutung vorhanden, gerade durch die visuelleÜberflutung durch Werbung und Marketing. Im "Multimedia Zeitalter" scheint vieleswirklich Konfessioniert, Rahmen und Endverbraucher bezogen.

Heute bekommen wirwirklich eine Flut von Informationen und sind täglich prägenden Einflüßen ausgesetzt,wobei die Rfeizeit immer mehr im virtuellen Kommunikationsbereich stattfindet. Beisovielen "Richtlinien" wie man denn nun praktisch und materiell am besten lebt, bleibenwirklich wichtige Persönlichkeitsentwicklung fördernde Dinge auf der strecke, weil wirnicht´s mehr wirklich aus eigener Sinnlichkeit begreiffen. Der Mensch lernt nämlich nix,wenn man ihn nur mit Information vollstopft, er sollte in erster Linie auch Gefallen ander Tätigkeit haben für die er lernen soll und dazu braucht man mitunter Ruhe und wogibt´s die noch im Alltag bzw wer gönnt sich die noch, wenn er/sie nie gelernt hatabzuschalten ;)

eine eigene meinung sollte seit der aufklärung vorhanden sein, wie du schon richtigsagtest sollte...allerdings ist sie das nicht...wissen ist gleich konsum das stimmt dumusst bestimmte medien konsumieren um überhaupt an wissen zu gelangen es sei denn dukriegst alles durch deine großeltern oder elter oder geschwister eingebläut was abereinseitig und meist unobjektiv wäre allerdings ist der konsum verschiedener medien unddas damit verbundene wissen höchst fragwürdig wie die BILD zum beispiel...objektivitätgibt´s bei uns nur noch sehr selten...aber das ist normal weil jeder mensch ist vonirgend etwas beeinflusst...

jaaa genau, hört dem man zu!reizüberflutung hab ich ganz vergessen..
ich versuches diefähigkeit zu entwickeln sich jederzeit in sich selbst zurückzuziehen und sozusagen allesandere um sich herum zu ignorieren.ist aber manchmal gar nicht so einfach!

der letzte comment ging @labberblub ^^
@schrankwand14:reiz-und informationsüberflutungals bedingungen einer neuen unmündigkeit?seh ich genauso...

Hört sich jetzt vielleicht fast nach Veräppelung an, ist aber ernst gemeint!

Stumpfer Konsum hat nicht´s mit Lernen zu tun, denn Lernen kann der Mensch nurmit Körper, Seele und Geist...und in der "Multimedialen Welt" scheint ein ganz schönerMangel auch an Ganzheitlichem Lernen verloren gegangen sein. Begriff komt von Begreiffen,sprich man bewegt sich mit dem was man lernt. Aber das immer viritualisiertere Lebenverhindert dieses physische Begreifen.

Ein Nachteil dieses Trends, die ganzenPersonal Trainer die dem total gestörten Endkonsumenten noch teuere Kurse auf die Augendrücken um im Irrgarten des "Inneren Gleichgewichts" Suchens nicht völlg die Orientierungzu verlieren, ihnen aber keine wirklichen Erfahrungen des Begreiffens zu machen, außervielleicht der, ihr Geld das nächste Mal lieber für ne Tüte Biokost zu investieren !

Wissen was in seiner Dualität bestehen bleibt verwirrt, Wissen was zu einer Weißheitgemacht wird und mit seinen Bewußtsein addiert wird, schafft Raum und eine Stabilität mitneuen Informationen umzugehen.

Allerdings verlieren die einzelnen Informationen anWert und Verfügbarkeit, wer Wissen dafür braucht, muß sich halt beschränken.

ich stimme euch vollkommen zu

ich ebenfalls.

Ich denke auch, das Wissen mit wiederholung zu tun hat. Würden wirdas wirklich wichtige so oft sehen wie Werbung oder andere, eher nebensächliche Faktoren,würde gewiss auch mehr haften bleiben.
Dazu habe ich einmal ein interessantesBeispiel gesehen (und es ist haften geblieben ;) ):
In Amerika wurden X-Kindergetestet. In unterschiedlichen Altergruppen.
Interessant war, dass die ganz jungenteilweise Problemlos Mc Donalds oder andere Zeichen identifiizieren und zu ordnenkonnten, jedoch nicht ihren eigenen Namen erkannten.
Ich denke es steht auser Fragedass Fernsehen heutztage sehr prägnant ist.
Wer dabei einmal auf die Qualität desAusgestrahlten schaut wird sehen, das diese wirklich zu wünschen lässt.
Quantität vorQualität eben.

Bei einer Informationsüberflutung schaltet der Körper auch vonalleine ab. D.h. die Informationen werden garnicht mehr verarbeitet, haben somit auchnicht die Gelegenheit wirklich wahrgenommen zu werden.

vergesst den eintrag xD der war schwachsinn

Wissen=Konsum?

ja.


"Wissen" ist Macht

Aber nur wenn es ungleich verteilt ist, also zumindest ähm ja, ihr wisst schon, diedümsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln...

Viel brauchbares Wissen = Erfolg +Vitamin B zum Richtigen Bilddungsweg (was auch wiederum ein gewisses Wissen voraussetzt;) ) = Macht

Keine bzw wenig Bildung = Ohn(e)macht = williger Konsument, wenn ihmErfolg versprochen wird...

Hohe Intelligenz sagt noch nichts über Klugheit aus.

"die dümsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln..." jo du bekommst da wohl fast ammeisten wa...

Nö, aber momentan hab ich nch welche abgekocht, willst ne Portion *ggg*

schonmal mariuhana geraucht?... soll helfen schlauer zu werden... man sollte nur dasgesunde mittelmaß finden!... und hilft vorallem abzuschalten ;)

und beim einschlafen :)

bei weitem gesünder als schlaftabletten -.-