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Kreationisten vs. Evolutionisten

104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kreationisten, Evolutionisten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
florian Diskussionsleiter
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Kreationisten vs. Evolutionisten

04.02.2003 um 22:12
In den USA tobt ja eine Art Kampf zwischen den meist christlichen Kreationisten und den Evolutionisten. In manchen Staaten war (oder ist i-wo immer noch?) die Evolutionslehre verboten (100$ musste vor einige Jahrzenten ein Lehrer Strafe zahlen, weil er Darwin's Lehre verbreitet hatte :: war damals natürlich mehr wert)

Was haltet ihr davon?
Ist von euch vielleicht jmd Kreationist? Oder ganz was anderes?
Wie findet ihr das Verhalten der Kreationisten und was gibt es für Belege?

Schreibt einfach mal was...

___________________
Klingt komisch, ist aber so.


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Kreationisten vs. Evolutionisten

30.05.2003 um 23:44
du solltest erstmal erklären was kreationisten sind

Ignorier die Dinge, die dir nicht gefallen (wenn du nichts daran ändern kannst)


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Kreationisten vs. Evolutionisten

31.05.2003 um 01:53
ich will eigentlich nicht näher drauf eingehen (s. Freak), aber ist nicht darwins theorie in vielen punkten tausendmal wiederlegt worden?


Ich glaube nur Berichten, die ich selbst gefälscht habe
(Winston Churchill (?))



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Kreationisten vs. Evolutionisten

31.05.2003 um 03:21
HÄ ???


Ich denke... also bin ich...
denk' ich



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Kreationisten vs. Evolutionisten

31.05.2003 um 03:25


(Siehe Beiträg:"Evolution und noch mehr Blödsinn" von Metal Warrior)
Die Evolution ist doch Schnullibulli! Ist doch erfunden von den Hirnis, die einfach keine andere Antwort gefunden haben. Da sie's nicht genau wissen, erfinden sie halt ein paar Beweise und ein paar schlaue Sprüche. Schon wird in Deutschland in den Schulen gelehrt. So geht das !
*is doch schnullibulli!*



mfg

Maloney

PS: Bin schlecht drauf! kann nicht schlafen !!!


Ich denke... also bin ich...
denk' ich



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Kreationisten vs. Evolutionisten

01.06.2003 um 09:19
Darwin hatte nur so viel Erfolg mit seiner Theorie, weil es den damaligen Regierungen schön ins Weltbild gepasst hat.
Nur der stärkere Überlebt!
Somit hatten sie die "wissenschaftlich Bestätigung" zB. für die Sklavenhaltung.
Ich finde ehrlichgesagt auch eine Frechheit, dass (wie mr_maloney gesagt hat) es einfach nur ein paar "Beweise" geben muss, die sich wahrscheinlich schnell jemand am Klo ausgedacht hat, um es in ein Schulbuch zu schreiben und weiter zu verbreiten.
Aber ich bin sowieso der Meinung, dass 50% des Lehrplan überflüssig sind.... ;)

Also, wie man schon sehen konnte, bin absolut nicht der Meinung der Evolutionisten.

Auch das Miller-Experiment finde ich ganz und gar nicht überzeugend!
Denkt doch mal nach...
Auch wenn das Leben vielleicht so begonnen hat, wer ist dann der mann im weißen Mantel mit dem Doktor-Titel, der das Experiment durchführt?!
Für mich ist das eher ein Beweis für die Schöpfung!

I want to believe!


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Kreationisten vs. Evolutionisten

01.06.2003 um 12:39
da gab es mal eine bericht letztes jahr in der pm.... das darwins theorie in den wesentlichsten punkten falsch ist, und er das auch wusste. leider hab ich kein pm abo aber ich kann die mal suchen



wer andern eine bratwurst brät der hat ein bratwurstbratgerät



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Kreationisten vs. Evolutionisten

01.06.2003 um 14:30
Eine Bestätigung für soziale Ungerechtigkeit sowie Sklavenhaltung gibt es nur im SOZIALDARWINISMUS, was etwas anderes ist als der DARWINISMUS, ShOotmE!

Hljóðs bið ek allar
helgar kindir,
meiri ok minni
mögu Heimdallar;
viltu, at ek, Valföðr!
vel framtelja
forn spjöll fíra,
þau er fremst um man.



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Kreationisten vs. Evolutionisten

01.06.2003 um 17:53
Mooooment!

Darwin hatte natürlich bei weitem nicht überall recht, aber einige Dinge stimmen dennoch!

Maloney... die Evolution war ein -für damalige zeiten- doch recht gutes konzept. Statt sich über Irrtümer aufzuregen -man stelle sich vor, jeder würde sich so kindisch über jeglichen irrtum derwissenschaft aufregen...- sollte man lieber selbst etwas zur Wahrheitsfindung beitragen, statt herumzuquengeln.
Darwin, so auch z.B. Einstein und viele andere Forscher, stellen Theorien auf, mit dem Versuch die Welt um uns herum zu beschreiben. Fehler sind dabei natürlich nicht auszuschließen, im Gegenteil, eher anzunehmen oder fast vorprogrammiert! Es besteht also kein Grund, Leute, die eigentlich nur nach der Wahrheit suchen/suchten als Hirnis zu beschreiben...

Darwins Theorien gründen zudem nicht einfach auf "erfundenen Beweisen", sondern -wie so vieles- auf Beobachtungen. Nun, von kleineren Anpassungen auf extremere Dinge, wie Makroevolution, zu schließen, war evtl. etwas arg gewagt, aber das, was er beobachtete und was man direkt(!) daraus schließen konnte hat ja gestimmt.

Shootme:
Nur weil wir lediglich 2 populäre Annahmen haben (evolution und shcöpfung) heißt das nicht, dass, wenn eine in ihrer substanz geschwächt wird, die andere automatisch wahrscheinlicher wird. Wer sagt denn, dass es keine dritte Alternative gibt..?


Manchmal glaube ich, viel zu viele versuchen, statt die Wahrheit zu finden, einfach nur ihre Überzeugungen mit Brachialgewalt zu vertreten und durchzusetzen...

Und wenn alles versagt fangen wir an zu raten und zu spekulieren...


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Kreationisten vs. Evolutionisten

01.06.2003 um 18:24
Das ist der erste überzeugende Beitrag in diesem Thread.
Mein voller Ernst!

Hljóðs bið ek allar
helgar kindir,
meiri ok minni
mögu Heimdallar;
viltu, at ek, Valföðr!
vel framtelja
forn spjöll fíra,
þau er fremst um man.



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Kreationisten vs. Evolutionisten

01.06.2003 um 19:48
genau


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Kreationisten vs. Evolutionisten

01.06.2003 um 19:48
genau


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Kreationisten vs. Evolutionisten

17.12.2015 um 18:57
Um nicht einen weiteren Thread zum Thema zu eröffnen, kapere ich einfach mal diese Leiche und reanimiere sie...

Wie kann es sein, dass im 21. Jahrhundert der Kreationismus immer noch so verbreitet ist und Anhänger findet? Besonders oft findet man Kreationisten wohl in den USA, doch auch in Europa finden sich Vertreter.

Reicht es aus, mit fehlender Bildung zu argumentieren? Oder mit religiöser Verblendung, was letztlich auf das Gleiche hinausläuft?

Fakt ist, dass sich auch einige Akademiker bei den Kreationisten finden, wenn auch deren Motive und ernsthafte Überzeugung in vielen Fällen fragwürdig scheint. Es belegt, dass auch Menschen mit höherer Bildung ihren Glauben über die Realität stellen, aus welchen Gründen auch immer.

So hat sich, um den Belegen der Evolutionstheorie entgegen treten zu können, die "geistige Elite" der Kreationisten inzwischen auf das "Intelligent Design" verlegt.
Dazu werden einfach eigene Kategorien und Kriterien erfunden, die das Prinzip der Schöpfung mit unwiderlegbaren Fakten vereinbar machen sollen, während andere Fakten einfach als falsch und nicht beweisbar abgetan werden.

Um eine Diskussion zu ermöglichen, ohne ständig neue Auffassungen des Kreationismus erörtern zu müssen, halte ich mich mal an die elementaren Aussagen, die von einem der Vorreiter, Ken Ham, aufgestellt wurden und die auch in dem von ihm betriebenen Creation Museum so dargelegt wurden.

- Das Buch Genesis ist ein Fakt, das Universum wurde von Gott geschaffen, das war vor ca. 6000 Jahren.
- Die Sintflut ist Fakt und fand vor etwa 4500 Jahren statt.

Um nun nicht mit den offensichtlichen Fakten in Konflikt zu geraten, gibt es einige Besonderheiten:

Damit die Tiere auf die Arche passen, wurden nicht alle Species, sondern alle Arten mitgenommen. Eine Selektion und Weiterentwicklung innerhalb der Arten wird daher auch nicht bestritten. Die Definition "Art" obliegt wiederum eigenen Kriterien.

Sämtliche wissenschaftlichen Methoden der Datierung werden von den Kreationisten abgelehnt. Es wird bestritten, dass Zerfallsraten vor dem Sündenfall mit den heutigen Werten identisch waren.
Auf andere Datierungen gehen sie üblicherweise nicht ein.
In einer Podiumsdiskussion zwischen Ken Ham und Bill Nye führte letzterer Jahresringe in Bäumen und Schneeeisschichten in der Arktis an, die in den Jahreswechseln ihren Ursprung haben - Ham ging darüber einfach hinweg und versteifte sich auf die Daten des Buches Genesis.

Alle gefundenen Fossile, die die Entwicklung des Menschen belegen, werden von den Kreationisten abgelehnt. Sie bezeichnen sie einfach als Affen.

Kurz: Es werden stets neue Strategien entwickelt, Fakten entweder mit dem Prinzip der Schöpfung vereinbaren oder generell ablehnen zu können.

Die so als "unbelegbar" dargestellte Evolutionstheorie wird mit dem Kreationismus auf eine Stufe gestellt (eigentlich sogar darunter, denn die Schöpfung ist ja durch "Augenzeugen" belegt, die Evolutionstheorie nicht) und daher wird verlangt, dass die Schöpfungs-/Junge Erde-Theorie an Schulen gelehrt wird.

Wir leben im 21. Jahrhundert! Da fragt man sich wirklich, wie das sein kann.

Wen es interessiert(und wer des Englischen mächtig ist), der kann sich die Debatte hier ansehen:

https://www.youtube.com/watch?v=ekse95-owyo (Video: Creationism Vs Evolution Debate Ken Ham And Bill Nye 2014[Full])

und hier noch einige Aspekte eines Physikers...

Youtube: Neil deGrasse Tyson- Debunks Creation (Intelligent Design)
Neil deGrasse Tyson- Debunks Creation (Intelligent Design)
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Vielleicht gibt es ja auch hier User, deren Ansichten mit denen von Ham identisch sind und die hier ihren Standpunkt darlegen und verteidigen möchten.


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Kreationisten vs. Evolutionisten

17.12.2015 um 19:50
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Um eine Diskussion zu ermöglichen, ohne ständig neue Auffassungen des Kreationismus erörtern zu müssen, halte ich mich mal an die elementaren Aussagen, die von einem der Vorreiter, Ken Ham, aufgestellt wurden und die auch in dem von ihm betriebenen Creation Museum so dargelegt wurden.

- Das Buch Genesis ist ein Fakt, das Universum wurde von Gott geschaffen, das war vor ca. 6000 Jahren.
- Die Sintflut ist Fakt und fand vor etwa 4500 Jahren statt.
Damit beschränkst Du Dich aber auf den Junge-Erde-Kreationismus. Dieser spielt heute aber eher eine untergeordnete Rolle.
Eine bessere Definition von Kreationismus ist, meiner Ansicht nach, jede Auffassung die einen direkten Eingriff einer überirdischen Macht für die Artenvielfalt verantwortlich macht.


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Kreationisten vs. Evolutionisten

17.12.2015 um 20:01
@Pan_narrans

Es ist die Auffassung, die angeblich von über 40 % der US-Amerikaner geteilt wird und die auch diskutiert wird, daher geht es mir um diese, die religiöse und auf das Buch Genesis basierte Form des Kreationismus.


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Kreationisten vs. Evolutionisten

17.12.2015 um 20:01
@Pan_narrans
@Commonsense
es gibt im Kreationismus eine Fülle von verschiedenen "Denk"Richtungen.

einfach mal unter "Richtungen" nachsehen.
Wikipedia: Kreationismus


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Kreationisten vs. Evolutionisten

17.12.2015 um 20:04
@interrobang

Auch Dir nochmal:

Es geht um die in den USA vorherrschende Form, die in Museen gezeigt, in einigen Staaten sogar in Schulen gelehrt wird und von der die Vetreter verlangen, dass sie Landesweit in die Schulen Einzug hält. Die Diskussion, die ich oben verlinkt habe, ist aktuell, nicht veraltet.


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Kreationisten vs. Evolutionisten

17.12.2015 um 20:06
@Commonsense
hm... okay.... Aber willst du wirklich von vornherein alle anderen Arten ausschließen?


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Kreationisten vs. Evolutionisten

17.12.2015 um 20:10
@Commonsense
In den Schulen der Vereinigten Staaten wird gar kein Kreationismus gelehrt. Es gibt zwar immer Versuche, wie Creation Science, Intelligent Design oder Teach the Controversy, das zu tun, aber diese sind bisher immer gescheitert. Auch waren diese Versuche mit Nichten dem Junge-Erde-Kreationismus zuzuordnen, auch wenn es tatsächlich in den Staaten noch relativ viele solcher Kreationisten gibt und dieser auch in Hams Creation Museum zu finden ist.

Aber wenn Du Dich auf den Junge-Erde-Kreationismus beschränken willst, okay :)


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Kreationisten vs. Evolutionisten

17.12.2015 um 20:13
@interrobang

Ja, sonst können wir auch im Artenvielfalt-Thread weitermachen. Mir geht es um die fundamental christliche Herangehensweise, die sich auf die Genese bezieht und da auch keine Zweifel zulässt.

@Pan_narrans

Ein Grund für die Diskussion und das vehemente Auftreten von Neil deGrasse Tyson ist eine Aufnahme, die ein Schüler gemacht hat und die belegt, dass Junge Erde Kreationismus vermittelt wird.


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