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Entscheide!

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Vertrauen, Entscheidung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo ehemaliges Mitglied

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Entscheide!

20.03.2007 um 19:45
Ich finde, es kommt auf den Einzelfall an, eine pauschale Empfehlung kann eseigentlich
nicht geben. Ist genau wie die Frage, ob man grundsätzlich immer dieWahrheit sagen soll?


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20.03.2007 um 19:57
Geht etwa schon wieder die Welt unter?

Na dann raus damit du Sau *fg*


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20.03.2007 um 20:05
Die Wahrheit wäre wie immer die beste Lösung. Aber wer sagt heutzutage schon dieWahrheit!;)


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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20.03.2007 um 20:11
>>Na dann raus damit du Sau *fg*<<

Genau!

Aber hurtig - und durch'sDorf mit ihr, hoppla hopp!!

;)

Gruß


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mastermind Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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21.03.2007 um 02:40
Das sollte eigentlich keine Konkretisierung werden.
Es ist rein theoretisch.
WennBEIDE Möglichkeiten GLEICH SCHWERE Konsequenzen hätten.
Deshalb ist es ja so schwer,dies zu beantworten.


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21.03.2007 um 03:08
Nein das ist ganz einfach, man würde es verkünden und dazu sagen "es kann sich hierbeiaber auch um eine Fehlinformation handeln"

Ergo ist es verkündet und richtet injedem Fall keinen Schaden an!


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jiva ehemaliges Mitglied

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21.03.2007 um 06:14
...ganz einfach, wenn ich mir nicht 100% sicher bin, würde ich es nicht "verkünden".
Im Zweifelsfall kann man immer noch jemanden fragen der sich damit besser auskennt -jemanden den man als Autorität anerkannt hat. Ohne dieser ist sowieso alles nurSpekulation und man sollte lieber den Mund halten. Das hat eventuell auch etwas mitGlauben zu tun.
Ich würde auch niemandem "verkünden" wie man beispielsweise einbestimmtes Holzmöbel am besten anfertigt, ohne vorher bei einem Tischlermeister in derLehre gewesen zu sein.
Oder man tut es so wie es "Ashert" im thread vor mirbeschrieben hatte, wodurch man aber auch schnell unnötige Verwirrung schaffen kann.

@mastermind
Was soll die Frage, hast Du eventuell vor, jemanden etwas zu"verkünden" und weißt nicht ob Du es tun sollst?

Grüße


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jiva ehemaliges Mitglied

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21.03.2007 um 06:21
ps:
Entscheidungen kann man nur für sich selbst fällen.
Eventuell auch für die,die sich dir willentlich und unter deinem Einverständnis untergeordnet haben (oder eigeneKinder) - für die man sich verpflichtet hat.


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Doors ehemaliges Mitglied

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21.03.2007 um 08:12
@blondinchen:
"Geht etwa schon wieder die Welt unter?"
Ist sie doch schon - undDu hast es wieder verpasst. Nächstes Mal unbedingt den Wecker stellen. (2.3.2012, 7:35hMEZ)


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21.03.2007 um 09:15
@Doors
naja, am 15.03. ist ja nicht viel passiert..... Na gut, dann wart ich auf dennächsten Termin *g*


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21.03.2007 um 09:50
Trifft der Inhalt des zu Verkündenden zu, dann betrifft es viele. Stellt sich jedochheraus, dass alles unwahr gewesen ist, ist die anschliessende Ausgrenzung, das Problemeines Einzelnen.

Besser ein Mal zuviel "verkündet", als ein Mal zuwenig.-Solange es das eigene Gewissen zulässt!


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21.03.2007 um 13:01
Mit Vorbehalt verkünden und andeuten, dass die Information ohne Gewähr ist


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21.03.2007 um 13:07
Ich würde es verkünden!
Wahrscheinlich weil Unwissenheit schlimmer ist, als dieWahrheit, auch wenn es vielleicht nicht wirklich stimmt...

Merke gerade, dass eskeine wirkliche Begründung für mein Verhalten gibt...
Würde es eben einfach tun.


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21.03.2007 um 13:17
Ich würde mir überlegen, bei welcher Variante mehr Schäden auftreten. Und dann würde ichnach dem Motto, das Wohl Vieler geht vor das Wohl Weniger oder Einzelner, gehen.


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21.03.2007 um 13:18
Es wurde ja schon gesagt, dass es gleich bleibt...
Im Grunde ist es egal, welchen Wegman wählt. Ich würde den nehmen, bei dem ich mich nicht sclecht fühle.


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21.03.2007 um 13:19
Die Offenlegung des Dilemmas ist der einzig gangbare Weg!


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mastermind Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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22.03.2007 um 17:30
@jiva:
Nein, es betrifft keine meiner Entscheidungen. Es ist nur so einGedankenspiel.

@krungt:
Was heißt die Offenlegung des Dilemmas?


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Chiby ehemaliges Mitglied

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22.03.2007 um 18:53
Ich würde weder a noch b wählen.

Ich würde es es vielleicht erzählen, wenn ichgrund dazu hätte und dann sicherlich mit dem nachsatz:" Ich kann dir nichthundertprozentig sagen ob das stimmt, man wird es sehen."


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23.03.2007 um 00:52
Ich muss hier wohl gsb mal schwer recht geben, ein sehr berühmtes Beispiel untermauertihre These:

Die Schlussfeier im Olympiastadion begann am 11. September 1972um 19:30 Uhr, Stadionsprecher war wie schon bei der Eröffnungsfeier Joachim Fuchsberger.Im Vorfeld fanden im Innenraum des Stadions noch verschiedene reiterliche Darbietungenstatt, beispielsweise Voltigieren und Quadrillereiten. Nach der Geiselnahme vom 5.September 1972 wurde die ursprüngliche Planung dieser Zeremonie abgewandelt. Im Laufe derSchlussfeier steuerte ein finnisches Passagierflugzeug ohne offizielle Genehmigunggeradewegs auf die bayerische Landeshauptstadt zu, sodass eine Terrorwarnungherausgegeben wurde. Doch bald wurde klar, dass von diesem Flugzeug keine Bedrohungausging, und die Lage entspannte sich wieder. Zuvor legte man die schwereEntscheidung, ob das Stadion geräumt werden sollte oder nicht, in die Hände desStadionsprechers. Er befürchtete eine Massenpanik und entschied sich daher gegen eineRäumung.

Quelle: Wiki

Wie man sieht, Fuchsberger hat damals,ohne die Situation zum Zeitpunkt auch nur irgendwie abwägen zu können, eine sehr klugeEntscheidung getroffen.

Laut eigener Aussage, war das die schwersteEntscheidung seines Lebens. Ich glaubs ihm ohne Zweifel.



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mastermind Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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23.03.2007 um 05:17
thanx.
das ist mal ein gutes beispiel, was ich meine.
Nunja...kann man denn jetztaber sagen, dass es eine kluge entscheidung war, oder nur eben "okay, ich muss michentscheiden,...ene-mene-muh!".
einen kniff hat die sache aber:
er hat sicherlichaus erfahrung gehandelt (muss nicht direkte erfahrung sein). d.h., er war schon in einerichtung praktisch "dispositioniert", was die entscheidung manipuliert.

anderes,THEORETISCHES beispiel:
ein arzt muss sich entscheiden, einem patienten zu erzählen,ob er todkrank ist und in 3 tagen plötzlich sterben wird. dabei ist sich der arzt nichtganz sicher, ob der patient wirklich diese krankheit hat. ein heilmittel gäbe es im fallenicht. der patient ist ein pilot, der in 3 tagen einen flug hat. wenn der patient nunwährend des fluges plötzlich stirbt (z.b. bei der landung), dann kann es sein, dass dasflugzeug abstürzt, im falle der arzt sagt nix. falls der arzt aber dem patienten sagt,dass er krank ist und in 3 tagen sterben wird, dann gibt der patient all sein geld aus,um die besten tage seines lebens zu haben. er verkauft sein haus (familie hatte er leidernicht), und am ende ist nichts mehr übrig. seine lieblingstrophäen von siegen im Collegeverkauft er. und dann erfährt er, dass er doch nicht krank war.
D.h.: beides schwerefolgen, vielleicht nicht ganz gleich schwer, aber das sei mal dahingestellt, ist nur einbeispiel, um es zu verbildlichen.

Kann man diese Sache wirklich nur mitErfahrung "richtig" lösen, oder geht das auch mit reiner Logik?


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