Da bin ich völlig bei dir! Die betroffene Mensch "muss" lernen, sich selbst zu genügen bzw. sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. (Den körperlichen Entzug lasse ich außen vor) Das ist noch ein anderes Thema.
Wo fängt der Alkoholismus an ? Meine ehemalige Werksärztin sagte mal, das dabei die regelmässigkeit eine Rolle spielt! das wütde praktisch bedeuten, wenn jemand alle drei Tage seine zwei 0,5 Liter Bier trinkt schon in einer Abhängigkeit steht !?!
na ja sogesehen Lonestar...es wird allgemein gesoffen. Nur wenn dann aber die Direktorin von ner Schule täglich ihr Gläschen Wein trinkt oder der Chef der Firma den ganzen Tag über verteilt mal sein Stamperl kippt, so nennt man es nicht Sucht. Süchtig sind nur die, die abtriften, bei denen es ausser Kontrolle gerät........was für eine Moral....
@gucci Ich wollte dies tatsächlich als Frage einstellen! da es mich interessiert ab wann man ein Alkohol Problem hat! Aber das phenomän des Quartalssäufers würde mich auch mal Interessieren, da dies anscheinend ein anderer Verlauf ist?
@gucci Gut soweit ist das klar! Du hattest mich allerdings erst drauf gestossen mit dem Thema Quartalssäufer ! Wenn ich das noch richtig errinnere hatte Harald Junke einst dieses Problem damit ! der konnte Wochenlang seinen Bühnenauftritten nachgehen und ist dann aus heiteren Himmel durch die Bars gezogen um sich hemmungslos zu betrinken! Am ende hat es ihn umgebracht! Ist das eine andere Form der Sucht ,oder im Prinzip das gleiche wie bei anderen Alkoholikern ?
Obwohl das mit dem Alkohol beim Karneval einmal im Jahr ist, gut bis zum Exess , aber dann gehen diese Leute wieder ganz normal ihren Geschäften nach! @Hornisse es stellt sich mir da aber immer noch die Frage , wie ein Süchtiger sein Problem über wochen oder Monaten kontrollieren kann ?
Wenn mein Ex ein paar Tage zum Saufen gefahren ist (Skiurlaub/Wiesn etc. ) dann hat er den ersten Tag gezittert vor Entzug. Und nachts hatte er Krämpfe. Da fand ich schon sehr verdächtig. Er müsste zu Hause immer noch ein bier trinken, damit es ihm nicht so schlecht geht.
@gucci @Hornisse Da ich so gut wie gar nichts drüber weiß, ist das Interessant mal zu hören! Besser gesagt , ich weiß eigentlich nichts über dieses Thema ! Man hört ständig drüber, macht sich aber keinen Kopf, wenn es einen nicht betrifft!
oftmals stecken hinter Süchtige, Menschen mit starker Willenskraft, es geht mehr darum einen Grund zu finden wo es sich lohnt. Verstehst du was ich meine Lonestar...:)?
@Hornisse Das ist dann aber eine kuriose Form der Sucht! Für jemanden der das schafft , müsste es doch leichter möglich sein aufzuhören! Da frage ich mich wie der Junke zum Beispiel es soweit kommen lassen konnte. Er muss doch gemerkt haben, das es ihm dabei sehr schlecht geht! es müssen doch zwischen den Exessen auch klare Momente gewesen sei! Denke das klingt jetzt etwas naiv !
verstehst du nicht, aufzuhören wäre nicht das Problem...das ist zu schaffen...was danach kommt diese Leere zu stopfen um das geht es. Viele versuchen es immer wieder...nun dann kaommt halt nichts und dann wird weiter gemacht. Ich spreche sicher nicht von allen Süchtigen......
sicher gehts ihm schlechter....nüchtern aber auch nicht viel besser...ich denke mal bei ihm war der Zug abgefahren...was hätte denn da kommen sollen? Dann auch noch Schauspieler. In eine Rolle zu schlüpfen die man nicht ist...er war zu lange süchtig...
@Hornisse Gut das ist soweit klar ! Diverse Versuche hat er ja gestartet, aber ohne Erfolg! Was muss das für die Familie schlimm sein? Zum Schluss liegt dieser Mensch als ein Wrack in der Klinik und weiß nicht mal mehr wer er ist!