@retiariusHmm, ich rate dir dich auf beiden Seiten etwas zu informieren, Freundeund Bekannte zu fragen und dann das pro und contra gegeneinander abzuwägen.
Vom
Sinn der Tätigkeit könnte man den Zivildienst wohl als
sinnvoller einstufenals den Dienst an der Waffe. Allerdings erfüllt die Armee natürlich auch ihren Zweck undbei der letzten großen Flutkatastrophe waren nicht nur Zeitsoldaten mit am Dämme bauen.Aber das ist natürlich nur ein Aspekt von vielen.
Du musst dich wohl fragen wasdir wichtiger ist. Die Zeit möglichst schnell totzuschlagen und hinter dich zu bringenoder sie möglichst sinnvoll auszufüllen.
Eins sollte man natürlich nichtvergessen. Wer einmal gedient hat kann später auch in einen Krieg eingezogen werden. Dassollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
@nulleinsnullGanz klar Zivi, beim Bund verkaufst du deine "Seele", nicht umsonst darfst duviel Papier unterschreiben....Also das halt ich ehrlich gesagt fürMeinungsmache! Man trifft eine Entscheidung
für oder gegen den Dienst ander Waffe und wir können froh sein, dass wir diese Entscheidung in unserem Land überhaupttreffen können. Wer hier gleich was von Seele verkaufen brabbelt argumentiertmeiner Ansicht nach sehr subjektiv und das ist keine Hilfe für eineEntscheidungsfindung.
Und wenn Sie dich einmal haben, kommste nie wiederweg, warst du einmal bei Bund, könne Sie dich zurück holen wann sie wollen, du bistwehrlos....
Das ist etwas übertrieben. Wie gesagt, wer einmal gedient hat kannauch später in einen Krieg eingezogen werden aber da hörts auch fast schon auf. DieBundeswehr kann dich eben nicht einfach so holen wanns ihr passt. Selbst als Reservist(und dafür muss man sich extra anmelden) hast du die Möglichkeit eine Aufforderung zueiner Wehrübung zu verweigern um einen späteren Termin wahrzunehmen, wenn es geradeungünstig ist.
@derDULoriginal
Wer einmal gedient hat, muß wissen,das er später jederzeit wieder zu Wehrübungen eingezogen werden kann.
Ichhatte nur sechs Monate nach meiner vierjährigen Dienstzeit bereits meine Einberufung zueiner 10 tägigen Wehrübung bekommen. So ganz lustig fand ich das nicht.
Ichglaube es macht einen Unterschied, ob man Zeitsoldat war oder nur seinen normalenGrundwehrdienst abgeleistet hat. Wie ich oben schon erwähnt habe ist das mit denWehrübungen bei normalen Grundwehrdienstleistenden eher irrelevant. Der Bund hat dagegenüber der Wirtschaft kaum eine Handhabe. Wenn dein Arbeitgeber dir bescheinigt, dasser dich in dieser Zeit für den Betrieb einsetzen muss oder ähnliches können die dichnicht einfach abziehen wies ihnen passt.