Leben wie früher

och komm ist doch so schön, oder wie bei den Waltons nochschöner

neeeinn
;) ^^

Mir hat die "Lassie-Familie" besser gefallen! ;)

Oder wie wärs mit der "Manson-Family"?

Nö, dann lieber noch die "Adams-Family"! ;)

Solange man nichts anderes kennt, empfindet man weder Kindersterblichkeit noch harteLebensbedingungen als besonders bedrückend. Das kommt erst dann, wenn man einmal sieht,wie bequem es sich mit etwas mehr Wohlstand leben lässt. Wir alle tappen in diese Falle.Wir wären zumindest für einen gute Zeit außerstande, in Verhältnissen wie in den ärmstenafrikanischen Verhältnissen in Niger oder Tschad zu leben. Es wäre für uns eine Qual.

Natürlich darf man das nicht mit Aussteigern verwechseln, die zwar wie dieEinheimischen leben wollen, aber selbst doch wieder privilegiert leben. Kaum einer dieserAbenteurer und Exoten würde in den Lehmhütten der Tagelöhner wohnen ;)

Link: de.wikipedia.org (extern)

Wenn ich das nur schaffen könnte! Ich würde Euch sofort meinen Computer schenken. Nix wieweg! Aber ich kenne mich: Allein mit Family würde mir das zu langweilig. Ich bräuchte undwollte schon eine Gemeinschaft in einer leicht zu Fuß erreichbaren Nähe. Das ist derPunkt.
Habe zuletzt einen Bericht über Altgläubige in Rußland gesehen. LINKs.o.
Die haben mich sehr sehr beeindruckt. Wirklich liebe und offenen Leute waren dazu sehen, die nicht diesen für mich seltsamen Touch der Sekten hatten, die in Amerikaübrig geblieben sind.
(Leider trugen die Männer alle Gummistiefel-nix für mich:) )

Ich finde es schön wie die Amish - People leben..
Lehnen den technischen Fortschrittfast überall ab..
So leben würde ich auch gerne.

Aber nicht von meinem jetzigenLeben in das dieser Leute, denn ich habe
mich an PC, Internet, Autos usw gewöhnt undes würde mir, ehrlich gesagt,
sehr schwer fallen diese Dinge nichtmehr zu benutzenoder kaum.

Wenn, dann möchte ich von Anfang an meines Lebens so leben..

Eine unangenehme Seite hätte das Leben wie im 18. Jahrhundert noch wenn es alle machenwürden:

Mit den damaligen Methioden ließen sich maximal (wenn es hochkommt) 2Millarden Menschen ernähren - und dass auch nur wenn mindesten 80% der Bevölkerung in derLandwirtschaft arbeiten würden. Es gäbe also ca. 4,5 Milliarden Menschen "zu viel" aufder Welt - wer will die Liste aufstellen wen wir "loswerden" müssen?

Würde er sichselber auf die Liste setzten, sein Eltern, seine Geschwister, seine Freunde?

Wohlkaum, oder? :-(

CU m.o.m.n.

Wieviel früher ist hier eigendlich gemeint ?
Steinzeit , Mittelalter , 19.Jhr.?

Die Errungenschaft , daß jeder die Tätigkeit ausüben kann , die einem liegt ,finde ich klasse.
Eine Art gesellschaftliches Tauschgeschäft , ansonsten müßte jederseine eigenen Ackerbau und Viehzuchtdingen nachgehen , Häuser bauen , Schafe scheren ,Pullover stricken.

al-chidr

was denn tage loehner betrieft, die leben inwell blech oder sogar in plastick sack hueten, ohne toulete, wasser und unterkatastropahlen hiegenischen bedienungen, und es ist kein spass so zu leben, undkriminalitaet kommt daz zu wie baden bildung und schutz geld.

der wohl geborneeuropaer weiss garnicht was fuer verhaltnisse das sind und es ist alles andere alsabendteuerlich.

in solchen virtel meisten ausserhalt der stad gibt es keingesaetz, keine polizei, kein arzt, keine muell versorgung, keine schule niemand gibtsolchen leute job, wenn sie gluek haben im bau als tage loher, oder muellsameln.

seuchen und krankeiten sind dort an der tages ordnung, und wenn jemandsiebt gibt es nicht mal moeglichkeit finanzial eine billige armen beerdigung( begrabenoder verbrennen jeh nach religion zu gehoerigkeit) die leichen liegen einfach am stassenrand, und es juckt weder die behoerten und noch jemand, das leben in einen solchen gettoist die hoelle.

und sollte mal eine seuche entstehen (was wirklich taeglich ist)wir ganz einfach mit denn flugzeugen auf die leute pestizide oder sowas besprueht vonoben, damit sich die seuche nicht ausdehent.

das sind die aermten der aermsten diedort leben

hier ein bild von soclhen gettos der aermsten der aermsten
(ps esgibt noch schlimmere viertel als das im bild)

Heutzutage ist das Leben wie früher auch garnicht wirklich möglich.
Es war von mireine Wunschvorstellung.ich meine ja auch nicht wirklich auf alles verzichten.Wie gesagtso eine Traumvorstellung aller Die Waltons und kleine Farm. Damit habe ich das schöneverbunden...
An all die negativen Sachen habe ich nicht gedacht.

@greenline,
>der wohl geborne europaer weiss garnicht was fuer verhaltnisse das sindund es ist alles andere als abendteuerlich.<
Kreuz es im Kalender an,denn das kommtnicht alle Jahre vor, aber: Wo Du recht hast,hast Du recht ! ;) :) :D
@all
Dieganze Diskussion erinnert mich an eine Story,die ich Mitte der 70er Jahre erlebthabe.Damals hatte die Oma eines Klassenkameraden diesem einen kleinen BauernhofinRheinhessen vererbt,worauf er mit einigen anderen Stadtkindern (darunter mein Cousin)dort die berühmt-berüchtigte Landkommune "Linke Furche" gründete.
Ziel war dasberühmte ,einfache ,ökologisch-naturbestimmte Landleben, was die meisten der Beteiligtenschon mal im Fernsehn gesehen oder in Büchern gelesen hatten.Von der harten Arbeit,die daanfällt hatte keiner ne Ahnung.
Das ende vom Lied war,daß das ganze projekt gründlichin die Binsen ging und die Leute alle nach 10 Monaten wieder daheim bei Mammawaren.
Soviel zum Thema romantische Vorstellung vom einfachen Leben und Realität.

@greenline, das Bild das du da angehangen hast, wo ist denn das? Würdest du miir dasverraten? Und jetz im Ernst, die Leichen liegen da echt einfach am Straßenrand?Hammerhart... Das ist echt nicht vorstellbar für den Durchschnittseuropäer wie du soschön sagtest.

Lino, ich verstehe dich nur zu gut. Zurück in die Langsamkeit des Lebens, Verzicht aufKonsum-Müll und in der Natur mit ihr zu leben, ja daran denke ich auch sehr oft. Wichtigdabei wäre aber frei zu sein von jedem Sektenwahn oder anderen religiösen Zwängen, freizu sein von Spinnern, die sich Politiker nennen, die immer nur das "Beste" für unswollen.
Ich denke schon, man könnte viele gute Dinge aus der Vergangenheit zurückholen, ohne vollständig auf das Heutige verzichten zu müssen. Wir Menschen neigen leiderdazu, immer mehr von allem haben zu wollen, schade.

Kann deine Vorstellung auch gut nachvollziehen Lino,
vorallem wenn man von derheutigen Technologie nichts wüsste, würde es einem leichter fallen in die Vergangenheitzu reisen. Damals gabs auch Privatsphäre, heute existiert das Wort nicht einmal.

@ greenline

Ist das in Rio de Janeiro ?

Im grunde finde ich die selbstversorgergeschichte nicht schlecht, am besten würde sieallerding kombiniert mit modernen techniken funktionieren. es geht mir dabein nicht darumwieder zurück zum agrastaat zu mutieren sondern darum, das eine wahlfeiheit in derqualität der lebensmittel so erreicht wird und man nicht von gewinnsüchtigen supermärktenabhängig ist sondern in einer kommune alles selbst organisieren kann. wenn sich so etwasetabliert hat is es vielleicht sogar möglich auf kurz oder lang den Staat abzuschaffenund so eine absulute Freiheit erreicht hat.

das erinnert mich an meine kindheit, wir hatten nen kleinen schönen bauernhof zuhause undder n berg nur 100meter von uns weg gehörte uns in den schönen bayrischen wälderngelegen.....
War echt schön und vor allen dingen ne idylle.
Bis sich dannirgendwann meine eltern scheiden liesen und alles vor gericht verscherbelt wurde. Und dasbisschen was noch übrig ist wird auch immer wieder mal zwangsversteigert....

ich habe jetzt im Fernsehn gesehen, wie öf öf eon Date mit ner Frau hatte...
Also soleben wollte ich natürlich auch nicht....

Ach ja, unsere ewiggestrigen Träumer, die nachgeborenen Späthippies mit Seymours "Dasgrosse Buch vom Leben auf dem Lande" im Handgepäck auf dem Weg zurück in die schöneVergangenheit.
Wer auf dem Land lebt, der weiss, wie hart es ist, der Erde etwasEssbares abzuringen, was es bedeuten kann, weite Strecken zu Fuss zurück legen zu müssen,von der Witterung abhängig zu sein.
Wer's gerne etwas "gestrig" haben möchte, derkann ja z.B. mit Menschen in der sogenannten 3. Welt tauschen.
Spätestens beim in denWald kacken oder fehlenden Tampons etc. war nach meinen Erfahrungen für vieleEuropäerInnen in Nicaragua Schluss mit edler Wildnis.
Das träumen von "ganzjährigemfrischen Obst und Gemüse" zeugt doch schon davon, dass offenbar viele Stadtkinder ohnejegliche biologische Grundkenntnis durchs Leben tapern.
"Man hatten großen Garten miteigenen Anbau, immer frisches Gemüße und Obst."
Was, Lino, würdest Du denn im Winteran frischem Obst und Gemüse ernten wollen? Eisblumen?
Oh Mann, Kinder, ohne Rewe undEdeka würdet ihr doch binnen Tagen verhungert sein!