AUsserdem entwickelt sich die Sprache auch immer weiter, sie bringt wunderbare Kreationenwie
"Hauste"
als weiterentwicklung des weitgeschätzten Ausdrucks "Hau rein". Mit diesem neuen Ausdruck lässt sich auch dieHöflichkeitsform "Haunse" und der Plural "Haut'r" formen. Welch wunderbare Frucht derLinguistik.
Es gibt doch den Spruch: "One apple a day keeps the doctor away." D.h. für michfrei übersetzt das ein Apfel am tag den Doktor von mir fern hält! Daher ist für michder Apfel ein docbuster ("Doktorvertreiber") ;)
Nun zum Thema. Ich finde estotal bescheuert, wenn die meisten Fachvorträge an deutschen UNI´s nur noch in Englishgehalten werde. Da machen sich selbst die deutschen Nobelpreisträger zum "Narren", wenndie Ihren Vortag in English radebrechen. Auch wenn jemand sehr gut English kann; esist halt nicht die Muttersprache. Und grad in Reden und Vorträgen kommt es aufspontane Redewendungen und spontanen Wortwitz an. Und das klappt halt nur in derMuttersprache! Wir setzen uns damit "freiwillig" zurück! :(
Die Deutsche Sprache wird von den englischen Wörtern wohl nicht so viel "Schaden" nehmen,wie befürchtet. :) Ein deutsch-englischer Jargon könnte allerdings entstehen. (bzw. istin manchen Bereichen schon entstanden.)
Die englische Sprache verdirbt auch zunehmend die deutsche Grammatik. Ich erinnere michda an lustige Formulierungen, die subtil und immer stärker um sich greifen, wiebeispielsweise:
- "das macht Sinn" (anstatt "das ergibt einen Sinn") -"etwas kommunizieren" *grusel* - "etwas erinnern" (anstatt "sich an etwas erinnern") - "Freundliche Erinnerung der Einladung" (wenn ich sowas sehe, frage ich mich immer,was meine schusselige Einladung heute schon wieder vergessen hat - oder sollte der Satzrichtigerweise wohl "Freundliche Erinnerung an die Einladung" heißen? *fg*
Mir ist es relativ egal ob wir bald nur noch Denglisch reden, wie man so schön sagt.
Handy = Handfernsprecher
Ich mag die deutsche Sprache eh nicht,und da ich eh nicht mein Leben lang in Deutschland wohnen werde, kann sie von mir aus zueinem Mischmasch aus Englisch, Türkisch, Russisch und was es nicht noch so alles gibtentwickeln .. und die Reformen... sollen sie die doch jedes Jahr ändern :)
Würdeich jetzt für Deutschland stehen und dieses Land über alles lieben - würde mich das sehrstören und es schade finden daß die Sprache sich so verändert.
Aber ich mag dieSprache eben nicht so sehr.
Mich stört es zwar im Moment wegen der Schule,aber ansonsten...
Ich kann wenigstens richtig gutes Deutsch..
Aber esinteressiert mich nicht wenn es sich mal total verändert oder sogar irgendwann ausstirbt.
Bis es soweit ist lebe ich woanders.. wo es hoffentlich nicht dauernd neueRechtschreibungen gibt! :}:);)
Es wird sicher bald englisch als Muttersprache eingeführt! Auch wieder per Gesetz!Deutsch wird verboten! Und als Zweitsprache gibt´s Chinesisch! Da liegt unsereZukunft! :(
Sprache ist lebendig, verändert sich von Tag zu Tag. Diesen Prozess kann man wederaufhalten noch umkehren. Natürlich kommen Begriffe aus anderen Sprachen hinzu, manchewerden auch neu geschaffen, weil es die Dinge, die sie bezeichnen, früher nicht gab.Kulturschaffende und Werbetreibende beeinflussen die Sprachentwicklung, aber auch derfindige Volksmund schafft Neues. Menschen, die da zwanghaft regulierend eingreifenwollen, hat es schon immer gegeben, bis zurück zu Martin Luther. Und alle sind sieglorreich oder kläglich gescheitert. Das ist auch gut so! Ich verdiene mein Geld mitSprache - und bin ausgesprochen froh über ihre Lebendigkeit und Vielfalt.