Schockierend: Komasaufen ist bei Jugendlichen "in"
18.06.2008 um 08:44Ein Alkoholverbot ist eher unsinnig, siehe US-Prohibition.
Eine Regelung über den Preis und vor allem die Verfügbarkeit, erscheint mir sinnvoller.
Darüber hinaus sind Kontrollen der Veranstalter durchaus eine sinnvolle Sache, wie nachstehender Artikel (LN, 17.6.08) zeigt:
Scheunenfeten: Ordnerdienst zeigt Wirkung
Berkenthin - Die Landjugend-Scheunenfeten-Saison hat in Kulpin eine gelungene Fortsetzung gefunden. Ausgelassen feierten mehr als 1000 Gäste auf Einladung der Landjugend Berkenthin in der ausgeräumten Maschinenhalle. Bis in den frühen Morgen legten DJ Richard und DJ Olli einen Fetenkracher nach dem anderen in den CD-Schacht. "Pure Music" statt "Gesabbel" ins Mikro - das kam an. "Das ist total genial hier heute", freute sich auch Björn, der mit Denise und Leslie aus Ratzeburg gekommen war. Nicht zum Feiern, sondern zum Arbeiten waren Vertreter des Ordnungsamtes Lauenburgische Seen gekommen: Ein klares Zeichen, dass es die Ämter in Zusammenarbeit mit der Landjugend beim Kampf gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen ernst meinen. Pünktlich nach Mitternacht wurden Minderjährige ohne schriftliche Erlaubnis ihrer Eltern aus der Menge gefischt.
Schon am Eingang hatte die Landjugend mit entsprechenden Bändern die verschiedenen Altersgruppen sortiert. Dort zeigte sich auch, dass bei den Auflagen nicht zu scherzen ist. Die eine oder andere minderjährige Besucherin begehrte mit einem fremden Ausweis Einlass. In den meisten Fällen flog der Schwindel jedoch auf, und der Partyabend war vorbei.
Auffällig: Es waren vor allem junge Mädchen, die versuchten, mit Ausweisen oder Führerscheinen der älteren Schwester oder Freundin die Altersbegrenzungen zu umgehen. Aber auch ganz schlaue Partykinder, die ihre roten "ich muss um 24 Uhr gehen-Armbänder" gleich nach dem Einlass "verloren" hatten, durften den Heimweg antreten.
Eine Regelung über den Preis und vor allem die Verfügbarkeit, erscheint mir sinnvoller.
Darüber hinaus sind Kontrollen der Veranstalter durchaus eine sinnvolle Sache, wie nachstehender Artikel (LN, 17.6.08) zeigt:
Scheunenfeten: Ordnerdienst zeigt Wirkung
Berkenthin - Die Landjugend-Scheunenfeten-Saison hat in Kulpin eine gelungene Fortsetzung gefunden. Ausgelassen feierten mehr als 1000 Gäste auf Einladung der Landjugend Berkenthin in der ausgeräumten Maschinenhalle. Bis in den frühen Morgen legten DJ Richard und DJ Olli einen Fetenkracher nach dem anderen in den CD-Schacht. "Pure Music" statt "Gesabbel" ins Mikro - das kam an. "Das ist total genial hier heute", freute sich auch Björn, der mit Denise und Leslie aus Ratzeburg gekommen war. Nicht zum Feiern, sondern zum Arbeiten waren Vertreter des Ordnungsamtes Lauenburgische Seen gekommen: Ein klares Zeichen, dass es die Ämter in Zusammenarbeit mit der Landjugend beim Kampf gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen ernst meinen. Pünktlich nach Mitternacht wurden Minderjährige ohne schriftliche Erlaubnis ihrer Eltern aus der Menge gefischt.
Schon am Eingang hatte die Landjugend mit entsprechenden Bändern die verschiedenen Altersgruppen sortiert. Dort zeigte sich auch, dass bei den Auflagen nicht zu scherzen ist. Die eine oder andere minderjährige Besucherin begehrte mit einem fremden Ausweis Einlass. In den meisten Fällen flog der Schwindel jedoch auf, und der Partyabend war vorbei.
Auffällig: Es waren vor allem junge Mädchen, die versuchten, mit Ausweisen oder Führerscheinen der älteren Schwester oder Freundin die Altersbegrenzungen zu umgehen. Aber auch ganz schlaue Partykinder, die ihre roten "ich muss um 24 Uhr gehen-Armbänder" gleich nach dem Einlass "verloren" hatten, durften den Heimweg antreten.