Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

@lesmona

Hm, was für Fragen denn? Ich esse so ziemlich alles, was pflanzlich ist, am liebsten so "pur" wie möglich, d.h. unbearbeitet... würde sagen, 70-90% Rohkost.

Nun, ich bin seit einiger Zeit dabei, mich über die Ernährung, nur mit Früchten zu informieren.
Mich interessiert dabei vor allem der gesundheitliche Aspekt.
Es ist auf jeden Fall sehr sehr interessant Berichte von Fructariern zu lesen, es liefert auch wieder sehr viel Stoff zum Nachdenken, wenn man denkt man macht das schon ganz gut, findet sich immer noch einer ders noch besser macht.

@lesmona

Das Problem ist heutzutage in erster Linie, dass Früchte nicht mehr so viele Nährstoffe enthalten wie ursprünglich, was mit buchstäglich ausgelutschter "Erde" (Boden und sonstige Ressourcen) zusammenhängt. Am besten sind natürlich Sachen, die man selber anbaut, aber das kann nicht jeder.

Würde mich deswegen nicht als "besser" bezeichnen, zumal ich nicht nur frugane Sachen esse (auch wenn ich sie beiweitem bevorzuge, wenn ich die Wahl habe). Am liebsten habe ich grüne und weiße Früchte (wie z.B. Gurken). Einige Pilze sind roh auch lecker (Champignons z.B.). Andere Sachen sollte man roh mit Vorsicht genießen (Bohnen, Kartoffeln).

Der Nährstoff- und Vitaminbedarf könnte natürlicherweise allein dadurch gedeckt werden, allerdings gibts zwei Probleme. Das Erste hab ich im ersten Absatz beschrieben. Das Zweite ist der Darm. Denn der ist oft im Voraus geschädigt, nämlich durch Konsum von tierischen Produkten, vor allem Fleisch. Die Aufnahme und Herstellung von wichtigen Stoffen ist somit erschwert.

Als Fruganer darf man alle Fruchtstände von Pflanzen essen - Obst (einheimische und auch tropische Sorten), einige Gemüsesorten, nämlich alle, die Samen tragen (wie Tomaten, Gurken), Nüsse, Getreidekörner und sonstige Samen (Sonnenblumenkerne etc.) und Pilze. Ich esse wie gesagt auch Kräuter und dergleichen.

Danke für die Informationen @17, bei vegan central lese ich gerade recht interessante Schilderungen von einem Fructarier.
Gute Nacht dir :)

@lesmona

Dann lies mal da, Fruchtesser kann dir sicher mehr erzählen als sich :D Ist ja doch ein "eingefleischter" Fruganer, ich steh noch so am Anfang..

Gute Nacht ^^

was passiert denn eigentlich wenn alle vegan leben würden..??

was passiert mit den Tieren?
werden sie in die freiheit entlassen?
Nicht mehr eingepfercht und/oder eingezäunt?
dürfen sie natürlichen todes sterben?

Was passiert mit denen, die mit tier-handel oder -schlachtung ihr gelt verdienen?
Wie wirkt sich das auf den Grossverteiler aus?

Es ist ja schön und gut wenn sich manche für eine bessere welt einsetzen!
aber es bleibt noch die frage, was passiert, wenn man das verändert hat, was man verändern wollte!

@suchard
Da so ein Wandel sicher nicht von heute auf morgen statt fände, würden sich die Probleme sozusagen von selbst erledigen.
Natürlich könnten wir nun darüber sprechen, aber es wäre doch recht sinnfrei, zumal wir nicht wissen, wer in diesem Fall Gelder und Hilfe anbieten würde.

suchard schrieb:was passiert mit den Tieren?
werden sie in die freiheit entlassen?
Nicht mehr eingepfercht und/oder eingezäunt?
dürfen sie natürlichen todes sterben?

Da sie ihrer Natürlichkeit beraubt wurden, ihre "wilden" Eigenschaften weggezüchtet bekommen haben, ist es ihnen nicht mehr möglich, in der Wildnis zu überleben, wie soll eine Kuh mit kindgroßem Euter noch überleben, sie kann doch heute schon fast nicht mehr gradeaus laufen.

Man müsse sie schützen, indem man sie frei leben lässt, beisüielsweise auf Wiesen.Da sie sich nicht selbst versorgen können, stellt man ihnen Futter zur Verfügung, nebst dem Rasen, auf dem sie stehen.

Platztechnisch eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, was anderes fällt mir jetzt aber nicht ein.

Du sprichst auch von einem "Peak", einer Spitze oder einer großen Wendung in einem Vorgang, in dem kurzfristig aussergewöhnliche Umstände eintreten, ich würde es deshalb Ausnahmezustand nennen, obwohl das Wort an Krieg erinnert.Man müsse Vorsorge betreiben, dass sich die Population auf natürliche Weise verringert, sonst haben wir bald Herden an Tieren, die unfähig sind, sich selbst zu versorgen.

@Vymaanika
@lesmona


Wenn wir sie Nach einer weile freilassen und sie machen, was ihnen gefällt und wir uns nicht mehr von ihnen ernähren, müssten wir den tieren also weiden und futter zur verfügung stellen.!
das heisst dann wir haben weniger nahrungsmittel(kein Fleich,Eier,Milch usw.) und müssten somit grössere anbauflächen machen..!
kommt das nicht zu einem konflikt mit den tieren, da sie viel platz brauchen um sich zu bewegen, ernähren, Fortpflanzen usw... und wir auch immer wachsen und mehr platz brauchen?

hoffe ihr könnt mir folgen..

@suchard

Janee, das ist doch alles viel zu fiktiv, aber ich versuche dennochmal weiterzuspinnen, mal sehen, worauf du noch so raus willst.Wenns nicht klappt, kannst du uns immer noch das legendäre "Kupferargument" wie schlechtes Essen vorsetzen. :D

Aber da du schon fiktiv am phantasieren bist mache ich gleich mal mit.

Man könnte dann die Wüste fruchtbar machen mittels Terraforming, ist wohl schon in Entwicklung, und dann könne man auf dieser Fläche Getreide, Soja, Gemüse und Obst anbauen, der Weltbedarf wäre dann gedeckt.Dazu kommen noch die Flächen, auf dem jetzt Massentierhaltungsbetriebe stehen, plus die Fläche der Fleischumschlagsplätze, das reicht auf jeden Fall. ;)

@Vymaanika

Ah...dann brauchen die tiere also nicht mehr platz??
und wir brauchen auch nicht mehr lebensmittel??

@suchard

Nein, der Platz, den die heutige Wüste einnimmt, wäre dann für alles und jeden ausreichend.Zur Not kann man auch noch den Mars terraformen, dann IST genug Platz. ;)

Und ja, natürlich brauchen wir dann mehr Lebensmittel bzw. Nahrung pflanzlicher Natur, das ist aber jedem klar, der in der Lage ist, ein A von einem O zu unterscheiden.

@suchard

So halbwegs ;)

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/hoher-reispreis-macht-asien-nervoes;1414913 (Archiv-Version vom 21.09.2008)

Und jetzt überleg mal, was passiert, wenn in China und Indien mehr Wohlstand herrscht und alle nur einen Löffel Reis am Tag mehr essen.

Das Problem lässt sich zwar auch nicht durch mehr Fleisch lösen, ist aber was, worüber man nachdenken sollte.

@Vymaanika

Dann ist ja gut...!
Aber was ist denn wenn die Tiere unsere Nahrungsquelle als Futterplatz anschauen?

@intruder
Und genau dies ist das Dilemma, Gutes erzeugt Schlechtes, du kannst, egal wie du agierst, in dieser Welt kaum mehr Gutes tun, ohne gleichzeitig Schlechtes zu erzeugen.

Beispiel auch siehe Waschnüsse, bei uns zum Trend geworden statt dem giftigen herkömmlichen Waschmittel.
Das ganze hatte dann zur Folge, dass durch den enormen Preisanstieg, die Einheimischen den Preis nicht mehr zahlen konnten und auf unser Waschmittel umstiegen.

Und wenn man das begreift, dann steckt man in einer Krise, die nur nachempfinden kann, wer es selbst mitmachte.

Ich für mich habe folgenden Weg gefunden, bevor ich vermeide, denke ich nach, was es für Folgen hat, nicht nur für Tier, sondern in dem Fall auch in erster Linie für den Mensch.

Dass dies ein Fulltimejob ist, versteht sich von selber, und das erklärt die Aggressivität der Fleischesserfraktion, denn die wissen schon sehr wohl dass ihre Bequemlichkeit dafür sorgt, dass sich so schnell nichts ändert.
Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.

>>
Aber was ist denn wenn die Tiere unsere Nahrungsquelle als Futterplatz anschauen?<<

Die machen wir selbstverständlich vorher platt, wir sonst für diese weitere Weiden bräuchten. ^^

lesmona schrieb:denn die wissen schon sehr wohl dass ihre Bequemlichkeit dafür sorgt, dass sich so schnell nichts ändert.

Das meiste sehe ich ähnlich, nur was das Essen von Fleisch mit Bequemlichkeit zu tun hat, erschließt sich mir noch nicht so ganz.

17 schrieb:Hm, was für Fragen denn? Ich esse so ziemlich alles, was pflanzlich ist, am liebsten so "pur" wie möglich, d.h. unbearbeitet... würde sagen, 70-90% Rohkost.

Wie sollen Alte Kleinkinder und Kranke bitte schön schaffen so mit der Nahrung fertig zu werden ?
Gemüselutscher machen es sich mit ihren denken einfach immer zu leicht´.

Jau atze weißt du was bert stellen wir die welt auf vegan um scheiß auf Protaine in jeder Form die sich für uns leichter verdauen lassen die paar die drauf gehen scheiß drauf. Jo Azte besser so kein Tierleid mehr.


Um Fair zu bleiben ich hab so gar eine veganewelt zusammen gebracht mit dem heutigen technischen Standart bzw mit dem möglichen ökologisch und ökonomischen gesichtspunkten wie gefordert.

Nur sagen wir es so finsteres Mittelalter wäre da noch angenehmer.

Nehme wir die ein Landthese mal wieder auf nennen wir es Vegantoria (muahah).

Vegantoria liegt zum glück für seine Bewohner dort wo früher Deutschland schweiz und Tschechien jetzt sind die fläche ist notwendig um genug Land zu haben um mit denn verbleibenden mitteln einen Ökologische und Ökonomischen landwirschaft zu betreiben die Nachhaltig und ertrag reich bleibt ohne einsatz von Dünger oder Chemie denn um das gleiche zu ernten wie mit denn Kunstdüngern und Viehdung der ja auch weg fällt ist nicht Artgerecht braucht man mehr Anbaufläche. Denn modernes Saat gut ist weder ökologisch noch ökonomisch es sind nur alte Sorten erlaubt die Natur nah noch sind Biologie pur warum altes Sorten diese haben wenniger ansrpüche an die Boden qualität und brauchen auch wenniger Nahrung und Wasser.

Gut so weit Strom wenn überhaupt würde nur mehr wennigen zur verfügung stehen warum dieses Windkraftwerke reichen bei weiten nicht aus genug zu erzeugen.

Wasserkraft fällt weg denn sie verursacht in jeder Form tierleid ( ein Aal zum anderen Pass auf schorschi eine Turbinnnnnnnnnnnne! los fetzen hias) keine Flutkraftwerke etc no wasserkraft

Atom sowieso weg Kohle nicht ökologisch weg Gas nicht ökologisch weg

Sonnenkraft ah werden jetzt viele Gemüselutscher denken Hurra das wird ja sein öhhhhhhhhh wrong moderne Solarzellen auch der neusten sorte bringen nicht mehr als 50 % leistung und pro jar das sie im einsatz sind verringert es sich um 1,2%. Wobei die Herstellugn ans sich nicht ökologisch ist und sogar sehr giftigen stoffe verwendet werden also weg damit.

Doch halt werden viele sagen in vielen jahren wenn wir weite ... nein nein und nochmals nein wir gehen vom jetzigen standpunkt der Technick aus punkt aus.


Also halten wir mall Fest mehr Anbaufächen alte Sorten beim Saatgut kein Strom hört sich ja noch nicht schlimm ein mei wie romantisch bei kerzen schein am abend , Kerzenschnein habt ihr einen an der Waffel kerzen erzeugen Tierleid kene Schaffzucht kein parafin kein Honig denn auch Bienen sind Tiere und domestizieren ist nicht. Dann bleiben uns noch die Öle neeeeeeeeeeeeeeee Raffnieren ist nicht ökologisch nichts da.

Am Abend gibt es nur denn klimmenten Spann und Fakel sind sie raucher jetzt schon :D:D

So genug mal zu denn schönen sachen durch denn enormen Holz bedarf würden wieder mehr flächen zu Wäldern aufgeforstet und bestehende wälder unter ökologischen standpunkten genutzt das man die Wildtiere auch nicht störrt das heißt Totholz als Brennholz etc das bringt uns zum nächsten posetiven effekt es wäre keiner mehr Arbeitslos in Vegantoria.

Schön eine Welt in der keiner mehr Arbeitslos ist nicht mal die Kinder... Was Kinder gehen doch in die Schule nö nichts mit schule. Kinder in Vegantoria müssen mit helfen beim Pflanzen unkraut harken ernten einlagern repariern ect gibt ja keine Pferde oder Ochsen mehr und Dampfmaschinen ins anfällig in der Technick , die Bildung würde schnell sinken für die die es sich nicht leisten können dazu zu kaufen was sie zum essen brauchen und körperliche Arbeit strengt nun mal auch mehr an als ein Bürojob oder equivalentes Petant. Auch würden Großballungsräume und Großstädte der Vergangenheit angehören sie sind auf die Art nicht mehr zu ernähren kleine Gemeinschaften und Dörfer mit Ackerland sind die folgen nieder mit Berlin :D

Aber das ganze würde uns nicht störren wir würden sowieso nicht mehr alt werden 35 -45 jahre mehr ist da nicht mehr tägliche schwere Arbeit Rohkost die die Zähne aufbraucht (Keramik Zahnarzt und moderne chemischen Mittelchen der zahnpflege sind nicht Ökologisch bei uns wächst nicht wie in inden der Storabaum hab als vergleich die Lebensdauer von Menschenaffen in der Wildniss heran gezogen weil ich denn bericht noch auf der platte hatte.) Nuja doch auch super Pension mit 35 nur viel hat man davon nicht mehr das nor ökologische Produkte erlaubt sind und Segelschiffe nicht mehr möglich sind Vom matrial schon aber lange seerreisen fallen weg wegen dem proviant und fische dürfen nicht gefangen und gegessen werden Hühner und Eier fallen auch weg so wie etliche Güter des bedarfes der Seefahrt wie Fette und Teere nur natürliche Teerquellen sind selten und harz ist nicht salzwasserfest (Baumharz).

Das sich Autos und benzin Diesel Cerosin nicht mehr gibt sollte jeden klar sein Luftschiffe brauchen helium oder Wasserstoff ohne strom gibt es das aber nicht mehr Dampf gibt es noch vorerst Pferde Tierleid nicht natürliche Haltung weg. :( :D

Aber Vegantoria ist ja gesegnet wer braucht Italien wir haben ja ostsee Nordsee und denn Böhmerwald.

So kommen wir nun zur Kleidung (harharharhar)
baumwolle weg
Kautschuk weg
Gummi weg
Plastik weg
Knöpfe nur mehr aus Holz
leder = Tierleid ihr kennt das ja schon weg
die einzigen Pflanzen die in Vegantoria wachsen würden wäre Hanf und Jutte (kratz kratz kratz) Modell Kartoffelsack meine damen der neuste schrei aus Vegantoria :D

ich könnte nun weiter machen und alles aufschreiben über Vegantoria was ich mir notiert zusammen rechachiert geprüft vergliechen habe aber das würde wohl das Posting sprengen.

Wie immer ist alles mit einer Brise T_K_V gewürzt und mit Sarkasmus abgeschmeckt worden das ändert aber nicht die fakten und denn realismus darin.

Und das einzige was Veganer bis heute wirklich vorweißen können erreicht zu haben ist eine große Schnauze mehr nicht Solarenergie wird von keiner Organisation gefördert das macht der Staat die neue Käfighaltungverortnung von Hühnern hat die Eu gemacht das Aalschutz programm der Eu wurde von Anglern Fischern und Staaten entwickelt.

Was haben die Gemüselutscher gemacht außer schaden an fremden Eigentum ?


Ich schätze denn Wwf wirklich aber nicht wegen den Aktion gegen denn Walfang oder anderen prestische sachen nein ich schätze denn Wwf weil er Bauern zeigt wie sie mit Wenniger Chemie Medikamenten und zu kleinen Ställen auskommen wie man Pflanzen spritzen kann ohne Chemie weil sie zeigen das auch Roggen Bucheckern Hafer Hirse noch gefragte getreide sind.

Die Welt lebt gut ohne radikalen Sellerieknabbern die Welt verbessert sich stetig ohne das man mich Leichenschänder nennt.

Omivoren verbessern die Welt radikale Gemüslutscher machen nur Schaden an denn Eigentum von anderen ohne wirklich etwas zu bewirken.

@intruder
Vegan leben ist erst einmal nicht bequem, nachdenken ist nicht bequem.

In den meisten Fällen hörst du das Argument "Das könnte ich nicht" oder "Es wäre mir zu umständlich"

Es ist nun mal die Bequemlichkeit, die Leute ihr Leben nicht ändern lässt, ein Aufraffen, ein Ändern wird von den meisten als unbequem empfunden.

lesmona schrieb:Gutes erzeugt Schlechtes, du kannst, egal wie du agierst, in dieser Welt kaum mehr Gutes tun, ohne gleichzeitig Schlechtes zu erzeugen.

Toll..dann macht das ganze vegan-sein gleich doppelt so viel sinn.