Wenn ALLE Menschen GUT wären!?

Kommt es nicht viel mehr daher, dass die Menschen unfähig sind, in einem sozialenGefüge
zu leben, ohne eine verschiedene Rollenverteilung, deren Knackpunkt aber genaudarin
liegt, dass sie unweigerlich zu einer ungerechten Verteilung führt, sobald auchnur einer
sich über den anderen erhebt?

Was aber leider nicht anders möglichist, da jeder
andere Stärken und Schwächen inne hat...was wiederum jedoch nur dannkein Problem
darstellen würde, wenn ALLE Menschen in der Lage wären, die anderen so zuakzeptieren,
wie sie eben sind und nicht dächten, sie müssten "noch" besser sein, alsder GUTE Mensch,
der ihnen dadurch die Butter vom Brot nehmen könnte.

Ich hab mal 2 Jahre in einer Fabrik gearbeitet, als ich auf der Suche nach einemAusbildungsplatz war. Dort wurde mir klar, daß nicht die Rollenverteilung das Problem ist- die Menschen sind nun mal verschieden (Körperkraft, IQ, ...) und für verschiedeneArbeiten geeignet - sondern daß die verschiedenen Arbeiten unterschiedlich hohenStellenwert erhalten. Ich arbeitete in der Werkshalle als Produktionshelferin, und mirwurde klar, daß die, die dort arbeiten, eigentlich das Gehalt aller Angestellten und derBesitzer erarbeiteten. Sie erhielten für ihre Arbeit aber den geringsten Lohn. DiePapiertiger und Sesselpupser bekamen mehr, dabei machten sie ihren - natürlich ebenfallswichtigen - Job wirklich nicht optimal.
Sowas muß mal überdacht werden.

@LuciaFackel

Ja, da hast du völlig recht, die Welt ist übersäht von lauterUngerechtigkeiten, deren Notwendigkeit absolut fragwürdig ist. (Wobei ich finde, das vondir erwähntes, noch zu den kleineren Übeln gehört, im Vergleich zu anderen...Hungersnotetc.)

Habe auch mal so einen Sch...Job in einer Fabrik ausgeübt und es sollte mirin vieler Hinsicht eine Lehre sein. Allerdings hätte ich es niemals so lange Zeit dortausgehalten, denn mein größtes Greuel dabei war nicht nur die vorherrschendeUngerechtigkeit, sondern das man dort zu einer Maschine ohne Gehirn mutieren sollte.

Genau. Und gerade diese "Selbstaufgabe", dieser Mangel an Raum für Kreativität, sollteangemessen entschädigt werden. Man bekommt ja auch kaum Anerkennung für sowas.

Natürlich gibts da auch noch größere Probleme (Hungersnot etc.), aber ich denke,man kann ruhig "in Sichtweite" mit der Lösung von Problemen anfangen, muß nicht gleichglobal werden.

@LuciaFackel

Schon wahr, wenn jeder sich mühen würde, in seinem kleinen Rahmen derMöglichkeiten das Beste heraus zu holen, würde das für den Anfang völlig genügen, bzw.den Beginn dessen darstellen, was somit als Selbstläufer seine positive Fortsetzungfinden würde.

Aber den Konjunktiv in diesem Falle komplett zu besiegen, ist wohlleider ein reichlich utopischer Gedanke...bleibt nur die Sicht und Tat beim Selbst nochübrig...immerhin;)

Die Welt in Ordnung bringen
Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihmspielen. Der aber hatte keine
Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Alsoüberlegte er, womit er den Knaben
beschäftigen könnte.
Er fand in einerZeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses
Bild risser aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und
dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigtsei.
Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigenMinuten
kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.
DerVater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.
DasKind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig
zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."

(Quelle unbekannt)

Stimmt Wohl. Die Ungerechtigkeiten bezüglich des Stellenwertes in unserem sozialen Netzsind wohl noch ein ganz grosses Übel. Der Kommunismus hat da vielleicht den richtigenAnsatz (wiederhole: ANSATZ) gehabt aber das wirklich auf diese Ebene zu bringen wie wirdas hier besprechen, wird wohl wie ich schon sagte so seine Jahrhunderte dauern, wenn esdann überhaupt so weit kommt.

@LuciaFackel

Ein sehr schöner Text...Danke:)

@LuciaFackel:

Das hast du ne echt schöne Parabel ausgegraben

Ja. Sie drückt genau das aus, was ich schon in meinem Leben erleben durfte: daß die"äußere Realität" sich ändert, wenn man sich/ seine Einstellung ändert. :)

Dann wäre alles " Gut " ^^

Delon.

Na, das kommt auf die Veränderung an... ;)

und die wiederum hängen von den Erkenntnissen ab welche man durch die äussere Realitätbekommen hat. Also in wie weit man die Augen bereit ist zu öffnen bzw. zu verschliessenund wie man darüber nachdenkt.

Bis zur Pubertät sind sie alle Gute Menschen :)

Und dann kommt der böse Sex und macht alles kaputt, oder was???

man hätte ja gar nichts mehr zum aufregen und zu bejammern...nee....wie langweilig..

Genau, wenn alle Menschen gut wären dann wären sie ja so wie ich...hust...und es kann nurEinen geben:D!

dann wären viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeellllllllllllee Menschen arbeitslos. Man denke nuran die ganzen Polizisten und dann noch die Politiker, die würde es auch nichtgeben.

Wenn aber die Arbeitslosenquote so hoch ist, dann entsteht unmut und derschlägt dann irgendwann unweigerlich in Neid um und der ist ja auch was böses, im Prinzipzumindest.

Also kann man sich diese Frage gaaaaaaaanz schwer vorstellen.

Wenn ALLE Menschen GUT wären?

Wäre die Filmindustrie im Arsch.....

das gute kann nicht ohne das böse existieren, wie auch licht nicht ohne dunkelheitexistieren kann, so war es schon immer und so wird es auch immer sein...

und sryfalls das schon jemand geschrieben hat, hab atm keine zeit den ganzen threaddurchzulesen...

bye