Wenn ALLE Menschen GUT wären!?

der beitrag von 20:47 war @krungt

Zumindest dann nicht, wenn man an Reinkarnation bzw. die Unsterblichkeit der Seeleglaubt. (sowohl der des Opfers wie auch der des Tätes)

@paranomal
Was willst Du jetzt hören?

Wenn ALLE Menschen GUT wären!?

wären wir alle so zufrieden, daß wir über solchefragen nicht mehr nach denken müsten.
Dann fangt mal an...

Dann wäre alles peace, happiness und egg cake!;)

egg cake??

Eierkuchen! ;)

also, gut zu essen gäb es bestimmt auch. ;)

Du meinst endlose Party mit WWG! (Wein-Weib-Gesang);)

An einer Kreuzung wo Rechts vor Links ist,wird niemand losfahren weill man denn anderenvorlassen will der aber sie vorlassen will:-)

Ohne gutes gäbs kein Böses....und ohne Böses gäbs kein Gutes...#

Die Kirche selbsthat Luzifer erschaffen..



sagte ich und wurde aus der katholischen Kircherausgeschmissen. HAb dort HAusverbot.


Is doch aber wahr oder nich? Wenn dannnwürde ich den altgermanischen Glauben vorziehen. Weil Heidentum ist kein FAschismus.

@ralf:
"Weil Heidentum ist kein FAschismus"
Nein, die italienischen Faschistenhatten wahrlich nichts mit dem Germanenkult am Hut.
Für alte und neue Nazishierzulande sieht die Sache allerdings auch schon ganz anders aus.

Heidentum is der gleiche Murks nur mitn Paar Göttern mehr....also was solls

Da sieht man mal wieder wie viel Ahnung der neugermane von der Indoeuropäischen Kulturhat. Das Heidentum ist wohl die älteste Religion hier. Schon vor der Antike und währendwar sie präsent. Thor = Zeus = Jupiter. ist nur mal ein beispiel. Und unsere komplette"Kultur" wenn man den angepassten Rest so nennen darf gehört ursprünglich auch zumHeidentum.

Thorsdagr = Donnerstag

Beim Zeus!
Es ist doch ziemlich wurst, welchem albernen Gott- bzw. Götterkult mananhängt, ob nun Gott, Allah, Jehova, Krshna, Zeus, Jupiter, Wotan, Satan, Der GrossenMutter oder Dr. Oetkers Götterspeise. Keiner besser oder schlechter als der andere.Unpassend allesamt!
Götter sind von Menschen gemachte Gerüste, ohne die vielevielleicht nicht eigenverantwortlich auf eigenen Beinen stehen wollen oder können. Okay,das mag dann jeder mit seinem Individualgötzen aushandeln - aber bitte nicht seinegöttliche Gehhilfe zum Käfig für andere aus- und umbauen.

Aber die meisten Religionen waren/sind zur Massenkontrolle ; Gehirnwäsche oder sonstigesda, im gegensatz zum Heidentum. Alles andere ist Kapitalismus! da sollte man schonGrenzen ziehen

Wieso das "Heidentum" mit all' seinen klassischen Weltbildern und Regeln, z.B. was dieRolle der Frau, den Stellenwert des Krieges, Freie und Unfreie etc. angeht, seinenVorschriften, Ritualen, Regeln und Tabus nun ausgerechnet NICHT andere kontrollierensoll, quasi eine rühmliche Ausnahme darstellen soll, müsste mir auch noch mal jemand ausder Fachrichtung Ethnologie & Co. schlüssig darlegen. Und ob die Raffgier der Christengeringer war als die der Wikinger, die Behandlung Andersgläubiger durch Moslemsschlechter als die durch die Slawen etc., sei auch noch dahin gestellt.
Ich denke,immer dann, wenn es sich zu bereichern galt, und dem Nachbarn behufs dieses Zweckes dieRübe einzuzimmern, fand sich schon immer ein göttlicher Auftrag.

Wenn ALLE Menschen GUT wären!?


Dann wäre das Leben vielleicht ein bißchenschöner?
Vielleicht erträglicher?
Dann gäbe es keine Kriege,keinen Hassetc.

Schöne Vorstellung.

Ich muss den meisten Beiträgen hier Recht geben, dass es sehr schwer ist zwischen "gut"und "böse" zu unterscheiden. Aber dennoch gehe ich davon aus dass man das trennen kann.

Mal unabhängig von Erziehung und Kultur betrachtet, also all dem was uns unsereWelt uns beibringen will um diesen Unterschied zu verstehen, finde ich ist ein Menschdurchaus in der LAge etwas "böses" zu tuen. Ob dieser Mensch zum Zeitpunkt der Tat sichselbst darüber bewusst ist, muss nicht unbedingt gegeben sein. Somit könnte man auchbehaupten, dass er deswegen eigentlich nichts böses tut aber ich finde dass es durchausso ist.

Wenn zum Beispiel ein Mensch jemand anderen umbringt und dieses aus demAffekt tut, unüberlegt und geleitet von Emotionen so hat er in diesem Augenblick etwasBöses getan sieht es selbst aber vielleicht als etwas an das gerechtfertigt ist, ist esaber nicht. Somit kann man auch "gut" von "böse" unterscheiden. Der Punkt ist glaube ichaber nur das Bewusstsein desjenigen, man ist sich der Tat nicht bewusst. Man sieht seineeigene Sichtweise der Dinge und ist nicht bereit vielleicht die der anderen zusehen.

Wenn jetzt aber jeder Mensch so aufgewachsen wäre dass er sich ständigbewusst über alle seine Aktionen und die seiner Mitmenschen wäre und sich dabei auch aufemotionaler Weise in diese Aktion und die damit verbundene Kausalität einfühlen könnte,dann denke ich wäre es möglich dass alle Menschen "gut" sein könnten. Die Welt wäre dannauch nicht langweilig oder nur, wie schon erwähnt, Grau sondern es gäbe da immer noch dieFarcetten von Schwarz und Weiss. Dann würden Menschen immer noch Böses tuen, aber siewären sich darüber bewusst und müssten dann auch einen wirklichen Grund haben etwas"böses" zu tuen, um damit zum Beispiel etwas gutes in der folgenden Kausalitätskette zubewirken. Zum Beispiel das schlachten einer Kuh.
Auch Emotionen wären dann nichteinfach weg, jeder könnte noch seine Emotionen besitzen wie wir es tuen, aber man wäresich darüber bewusst dass beispielsweise die Wut oder Eifersucht zu Dingen verleiten dieman eigentlich nicht tuen würde und tut sie dann auch nicht, da man sich über die Folgenim klaren wäre, welche bestimmt nicht angenehm sind, für Mitmenschen oder Tiere und auchsich selbst.

Es gibt auch schon einige Menschen die das so schon verstanden habenund ich gehe auch fest davon aus dass einige von euch hier auch schon dazu zählen, aberdas umzusetzen und geschweige denn dass jeder Mensch so zu handeln vermag ist fast Utopieund wird wahrscheinlich erst in einer beträchtlichen Anzahl von Jahrhunderten umgesetztwerden können, falls wir überhaupt soweit kommen und ich etwas in meinen Gedankengangnicht berücksichtigt habe. Aber der Anfang davon wäre eine unabhängiges System welchesjedem Menschen klar macht was er da grade tut. Meiner Meinung nach ist die Erziehung zuEmpathie da ein ganz wichtiger Bestandteil.

Zu spät, ich werde nicht mehr GUT