@jafraelEs gibt zwei Standpunkte:
Der erste besagt, dass man für alles, waseinem geschieht, im Positiven, wie im Negativen voll verantwortlich ist und hierfür dieUrsachen, in welchem Leben auch immer, gesetzt hat.
Volle Eigenverantwortung.
Der andere besagt, dass alles, was einem geschieht, Im Positiven, wie auch imNegativen, alleine auf Zufall beruht, unbeeinflussbar und nebulös.
Im Extremfallsagen manche sogar, dass Hirn war schuld, sie selber waren es sozusagen gar nicht.
Null Eigenverantwortung.
Die Wahrheit liegt, wie so oft, in der Mitte.
Es gibt immer einen Eigenanteil und einen Anteil der Anderen.
Alle mirbekannten Religionen beschreiben dies und bei aufmerksamer Beobachtung des Lebens kannich das bestätigen.
Vielen Menschen gefällt dies aber nicht.
Sie haben eslieber bequem: Alles Gute in ihrem Leben schreiben sie sich selber zu, alles Schlechtekurzerhand den Anderen.
In Wahrheit ist es immer vielschichtig und nie ist esnur eine Partei alleine.
Man selber setzt einen Teil der Ursachen und dieGesellschaft/Anderen setzen einen Teil.
Die Höhe des Anteils variiert und ist -inGrenzen- beeinflussbar.