Für alle, die meine Beiträge nicht gelesen oder verstanden haben, noch einmal:
Die-erfolgreiche- Prophylaxe besteht darin,
indem man den Tätern Lösungen anbietet.
Würde man den missbrauchenden/vergewaltigenden(in welcher Form auch immer) Männernund Frauen genügend Sex, Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Bedeutung/Macht usw geben ,bzw dafür sorgen, dass jeder genug davon hat, wäre Missbrauch/vergewaltigung nicht mehrnötig, um Bedürfnisse -gewaltsam- zu stillen.
Für Befriedigung derentsprechenden Bedürfnisse sorgen -in heilsamer Form-die einzige präventive Lösung fürdie Frauen und Männer, die das betrifft.
Daß es nicht um Sex alleine geht, gehtaus dem oben Gesagten deutlich hervor.
>Für das Aggressionspotential einerKultur sind nach den bisherigen Untersuchungen zwei Merkmale entscheidend. Zum einen derfrühkindliche Körperkontakt, zum anderen der elterliche Umgang mit Kinder- undJugendsexualität. Kulturen, die nicht nur ihre Kinder verwöhnen, sondern auch derensexuelles Verhalten nicht beschränken, sind zu 100 % frei von schwerer körperlicherGewalt (außerdem reich an künstlerischer Entfaltung und frei von einer moralischdominanten Religion).>
Quelle
[5] Prescott, James W.: [extern] BodyPleasure and The Origins of Violence. Bulletin of the Atomic Scientists, November 1975,S. 10-20.
Artikel dazu:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/5/5865/1.htmlEsist auffällig, wie sehr der Umgang mit Sexualität und Körperkontakt in Bezug zu Gewaltsteht.
In den USA sitzt fast jeder 100ste Einwohner.
Warum der nick xy nundarauf kommt, dass dies bedeutet, Kinder mit Liebe zu erdrücken, weiß ich nicht.
Meine Lösung: Befriedigung der Bedürfnisse möglichst aller und in möglichst hohemMaß.
Aller, wohlgemerkt.
..funktioniert hervorragend.
Das Volk derHunza zB galt vor 20 Jahren als "das Volk, dass keine Krankheiten kennt".
Die hattenkeine Ärzte und auch keinen Krebs und auch keine Verbrechen..
Wen das näherinteressiert, kann sich mit dem Volk der Hunza beschäftigen :-)))
Die nannte man auchdas Volk der 100jährigen, weil sehr viele über 100 wurden und natürlich mit 100 auch nocharbeiteten.
Hunger macht böse, sagt man.Darum verweise ich immer darauf, wieextrem wichtig es ist, die Bedürfnisse zu befriedigen.
Wenn man nun "einfach"den Hunger stillt, müssen Menschen nicht böse werden, um ihre Bedürfnisse zu stillen,wenn diese chronisch nicht befriedigt, sondern frustriert werden, wasAggressionspotential aufbaut.
Meines Wissens läuft dieser Prozess über Monate undJahre ab.
Das Traurige ist, dass man bei den Tätern diesen Prozess im Nachhineinnachvollziehen kann und man etwas hätte tun können, wenn man die Frustrierten erreichtund ihnen befriedigende Lösungen angeboten hätte.
Zitat
>Schaut man sich dannmal die anderen Fälle an, sind es entweder die Einzelgänger die sowieso was an derKlatsche haben,auch keine Frau abkriegen wie auch immer aus was für Gründen oder es sindmeist auch brave Familienväter die ihre sexuelle Wünsche zu Hause nicht kriegen.>
Genauso ist es und es wäre sinnvoll, diesen Menschen befriedigende Lösungen
anzubieten.Im Idealfall vorher und nicht nachher :-(((
Der Hunger auf Essenist mit dem Hunger nach Liebe, Macht, Körperkontakt, Sex, Anerkennung usw usw zuvergleichen, auch wenn das Essen an erster Stelle steht.
Anstatt sich auf dielächerliche Verhüllung zu konzentrieren -sie ist nicht der wichtigste Faktor- wäre eszielführender, die Bedürfnisse zu verstehen, die hinter Vergewaltigungen stehen und dieseauf eine positive, statt destruktive Art und Weise zu befriedigen.
P.S.Anständige Kleidung ist Kleidung, die sexuelle Schlüsselreize nicht überbetont odervorsätzlich reizvoller erscheinen lässt, da dies zu der oben genannten biologischen,unnatürlichen Überreizung führt.
Im Puff und Swingerclub etc ist diese Anregungnatürlich gewünscht.
Dort wird allerdings die aufgebaute sexuelle Spannung abgeführtund das Triebziel Befriedigung erreicht.
Das ist der große Unterschied.
ZumThema Prostituierte auf Krankenschein:
Die Erfahrungen in Ländern, in denen diespraktiziert wird, sind meines Wissens überwiegend sehr positiv.
Daß damit nurdas sexuelle Bedürfnis und nicht das nach Macht und die anderen, die herein spielen,befriedigt werden, versteht sich von selbst.
Eine Lösung besteht darin, auch fürdiese Bedürfnisse geeignete Möglichkeiten bereit zu stellen.
(geeignete Arbeit usw,was die entsprechenden Bedürfnisse stillt)
Das sind viele in der Praxisfunktionierende Lösungen, die sich in der Praxis bewähren.Holland habe ich oben aucherwähnt.
Dies zum Vorbeugen, was bekanntlich besser als Heilen ist.
ZurHeilung der Opfer:
Wer eine möglichst gute Heilung möchte, schaut sich die Opfer an,welche Vergewaltigungen erfolgreich überwunden haben und orientiert sich an diesen.
Könnte nun viele konkrete, in der Praxis funktionierende Lösungen beschreiben, aberan Lösungen ist man hier weniger interessiert.
(siehe Beiträge als Reaktion aufmeine, welche _heilende, bewährte_ Vorgehensweisen beschreiben)
Von Freude, Heilungund Lösungen sind nur wenige angetan, vielleicht weil der Weg unbequemer ist, weil Leidenleichter ist als Heilen/Lösen.
Ich persönlich ziehe Freuden vor, auch wenn diesoft anstrengender ist.
Muss jeder selbst entscheiden.
Da meine Beiträge sehroft nicht gelesen oder verstanden werden, trotz bemühter Einfachheit und Klarheit,scheint mir der Gott dieser Welt manchen die Sinne vernebelt zu haben: 2.Korinther 4
Was hier hilft: Gott mit aller Kraft und Anstrengung und von ganzem Herzen zu suchen.