Nicht glücklich sein wollen
02.01.2013 um 04:21@Zeo
Aber wie ich schon schrieb, seit ich sowas nicht mehr ernst nehme, und vor allem mein Ego auch nicht mehr so wichtig nehme, fühle ich mich durch sowas nicht mehr so getroffen.
Die Folge ist dann, dass dies die anderen spüren (dass man sich eben NICHT ärgert) und dann verlieren sie ganz schnell die Lust, es immer und immer wieder zu probieren. Im Prinzip nehmen sie einem dann ernster, weil man sich selbst nicht mehr so ernst nimmt, sogar auch mal über sich selbst mit lachen kann.
Man kann nur eins tun, das Beste daraus machen. Und mir hat eben die Strategie sehr geholfen wie ich es beschrieben habe.
Selbst wenn man Mobbingopfer ist, kann es zumindest nicht schaden, sich zu fragen, was könnten die Ursachen dafür sein?
Meist ist es, dass man nach außen hin Schwäche zeigt -> Minderwertigkeitskomplexe und dass man vor allem nicht zu sich selbst steht -> DAS meine ich mit Schwäche.
Denn es kann - so paradox es klingt, andererseits auch Strärke bedeuten, wenn man Fehler zugibt oder Schwächen zeigt und zu diesen steht.
Das Wichtigste was mir das Leben gelernt hat:
- sich selbst so annehmen wie man ist (also Selbstbewusstsein entwickeln), das ist die Grundlage, dass man auch von anderen angenommen werden kann.
- dann keine Scheu davor haben, Fehler zuzugeben und Kritik anzunehmen
- sich selbst nicht zu wichtig und ernst nehmen (das widerspricht auf keinem Fall einem gesunden Selbstbewusstsein)
- Verständis und Toleranz anderen gegenüber entwickeln, dann sind sie auch eher bereit, einen selbst zu nehmen wie man ist.
Es läuft, wie ich schon mal sagte, alles auf die Wechselwirkungen hinaus.
Das was man ausstrahlt, "aussendet", der Umwelt unbewusst signalisiert ...
... darauf bekommt man die entsprechenden Reaktionen.
In Deinem Fall ist das was Du vermutlich aussendest: Ich stehe nicht richtig zu mir, ich habe Angst, nicht ernst genommen zu werden...
-> das spüren die Menschen instinktiv, genauso wie z.B. ein Hund spürt, wenn man Angst hat und einem dann DESHALB angreift.
Genauso wenn man Nachts durch die Sraßen läuft, kann man dies mit Angst tun und hat dann die entsprechende Körperhaltung oder man hat keine Angst und hat einen dementsprechend selbstsicheren Gang. Nun rate mal, wer statistisch gesehen eher angegriffen wird?
Und schon alleine dieses Verhaltensschema zieht sich durch alle Lebensbereiche.
Versuch mal spaßeshalber einen meineer Tipps umzusetzen, vielleicht hast Du ein kleines Erfolgserlebnis, dass sich das Verhalten Deiner Mitmenschen dadurch ein bissel bisschen ändert. Ich wünsche es Dir :)
Zeo schrieb:Ja, aber die Methoden der Anderen sind nicht meine.Warum nicht? In der Homöopathie z.B. kannst Du auch Gleiches mit Gleichem " bekämpfen" ;)
Zeo schrieb:Du hast sicher schon Bekanntschaft mit Leuten gemacht, die dich lächerlich machen wollten, Witze rissen und dich als bescheuert abgestempelt haben.ja mehr als genug :)
Aber wie ich schon schrieb, seit ich sowas nicht mehr ernst nehme, und vor allem mein Ego auch nicht mehr so wichtig nehme, fühle ich mich durch sowas nicht mehr so getroffen.
Die Folge ist dann, dass dies die anderen spüren (dass man sich eben NICHT ärgert) und dann verlieren sie ganz schnell die Lust, es immer und immer wieder zu probieren. Im Prinzip nehmen sie einem dann ernster, weil man sich selbst nicht mehr so ernst nimmt, sogar auch mal über sich selbst mit lachen kann.
Zeo schrieb:Da ist es mir noch lieber, direkt und ernsthaft beleidigt zu werden, als dass ich mich verarschen lassen muss.Ja sicher ist das schöner, aber man kann sich eben die Reaktionen der anderen Menschen leider nicht aussuchen.
Man kann nur eins tun, das Beste daraus machen. Und mir hat eben die Strategie sehr geholfen wie ich es beschrieben habe.
Selbst wenn man Mobbingopfer ist, kann es zumindest nicht schaden, sich zu fragen, was könnten die Ursachen dafür sein?
Meist ist es, dass man nach außen hin Schwäche zeigt -> Minderwertigkeitskomplexe und dass man vor allem nicht zu sich selbst steht -> DAS meine ich mit Schwäche.
Denn es kann - so paradox es klingt, andererseits auch Strärke bedeuten, wenn man Fehler zugibt oder Schwächen zeigt und zu diesen steht.
Das Wichtigste was mir das Leben gelernt hat:
- sich selbst so annehmen wie man ist (also Selbstbewusstsein entwickeln), das ist die Grundlage, dass man auch von anderen angenommen werden kann.
- dann keine Scheu davor haben, Fehler zuzugeben und Kritik anzunehmen
- sich selbst nicht zu wichtig und ernst nehmen (das widerspricht auf keinem Fall einem gesunden Selbstbewusstsein)
- Verständis und Toleranz anderen gegenüber entwickeln, dann sind sie auch eher bereit, einen selbst zu nehmen wie man ist.
Es läuft, wie ich schon mal sagte, alles auf die Wechselwirkungen hinaus.
Das was man ausstrahlt, "aussendet", der Umwelt unbewusst signalisiert ...
... darauf bekommt man die entsprechenden Reaktionen.
In Deinem Fall ist das was Du vermutlich aussendest: Ich stehe nicht richtig zu mir, ich habe Angst, nicht ernst genommen zu werden...
-> das spüren die Menschen instinktiv, genauso wie z.B. ein Hund spürt, wenn man Angst hat und einem dann DESHALB angreift.
Genauso wenn man Nachts durch die Sraßen läuft, kann man dies mit Angst tun und hat dann die entsprechende Körperhaltung oder man hat keine Angst und hat einen dementsprechend selbstsicheren Gang. Nun rate mal, wer statistisch gesehen eher angegriffen wird?
Und schon alleine dieses Verhaltensschema zieht sich durch alle Lebensbereiche.
Versuch mal spaßeshalber einen meineer Tipps umzusetzen, vielleicht hast Du ein kleines Erfolgserlebnis, dass sich das Verhalten Deiner Mitmenschen dadurch ein bissel bisschen ändert. Ich wünsche es Dir :)