Beweis der Impfwirksamkeit

Zum achten Mal(schreibe ich hier eigentlich Suaheli!?):
Laut WHO sind 2004 täglich 1200 Menschen an Masern gestorben. Vor allem in Entwicklungsländern. Diese Situation ist beschämend. Da man die Lebensumstände nicht ohne weiteres von heute auf morgen dramatisch verbessern kann, setzen die grossen Hilfsorganisationen auf 's Impfen.
Viele Menschen stehen dort in der Hitze an, um diese Injektion zu bekommen.
Impfgegner sollten sich schämen.


Das ist ganz sicher nicht der richtige Weg! Man könnte mit dem Geld, was solche unsinnigen Impfaktionen kosten, so viel für die Verbesserung der hygienischen Verhältnisse tun, und für die Ernährungslage in diesen Ländern!

Aber dann würde ja die Pharma - Industrie nichts dran verdienen!!

Ja, wieviel verdienen sie denn dran?

Die Pharmafirmen machen ihren Profit ganz sicher nicht mit Standard-Impfungen.

Mit diesem Betrag kannst Du nicht viel dort ausrichten. Nachhaltigkeit wirdt Du so nicht erreichen. Da ist die Impfung definitiv der effektivere Weg schnell zu helfen.

Ansonsten kannst Du Deine Vorschläge ja mal der WHO unterbreiten, Infektionsprävention ist ein weltweit wichtiges Thema.

Ja, wieviel verdienen sie denn dran?

Die Pharmafirmen machen ihren Profit ganz sicher nicht mit Standard-Impfungen.

Mit diesem Betrag kannst Du nicht viel dort ausrichten. Nachhaltigkeit wirdt Du so nicht erreichen. Da ist die Impfung definitiv der effektivere Weg schnell zu helfen.

Ansonsten kannst Du Deine Vorschläge ja mal der WHO unterbreiten, Infektionsprävention ist ein weltweit wichtiges Thema.



Eins kommt zum anderen - jeder Beitrag ist wichtig für die Verbesserung in den Entwicklungsländern!

Und eins kommt zum andern beim Verdienst der Pharma - Industrie.
Und sie können sich erst noch damit brüsten, so viel gegen das Leid mit ihren Impfstoffen "verhindert" zu haben.

Und es gibt bessere Wege, Infektions - Prävention zu betreiben.

Welche?

Was geht sicherer, effektiver und billiger? Sagen wir mal für ein Land wie Mosambique.

Ein wichtiges Thema ist sauberes Wasser!!!

http://www.unicef.de/fileadmin/content_media/mediathek/Pr_019_Malawi_Wasser_2007.pdf

Und sanitäre Grundversorgung überhaupt ist ernorm wichtig.
Abfallensorgung gehört auch dazu.

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/MagazinEntwicklungspolitik/ (Archiv-Version vom 14.09.2009)
060/Pdf/magazin-entwicklungspolitik-
60-pdf,property=publicationFile.pdf

@elfenpfad:

Deine Aussagen zur passiven Immunisierung waren ziemlich daneben.

"Und jetzt soll der Impfstoff wohl auch noch heilen können??!!!"

Das war bei mir schon im ersten Ausbildungsjahr dran.

Tetanus oder Diphterie sind da Beispiele.
Ausserdem wird die passive Immunisierung auch bei Schlangen-und Spinnenbissen angewandt.

Da wir ein Immunsystem haben, können Impfungen überhaupt erst wirken.
Das Prinzip ist wie bei einer infektion, nur wird das Antigen einfach abgekoppelt von der Infektionskrankheit genutzt.

Wer das in Frage stellt, hat die immunologische Forschung der letzten Jahrzehnte schlicht verschlafen.

Bereits im alten China(um Christi Geburt) gab es Pocken und Impfversuche. Sie hatten jedoch noch keine attentuierten Lebendimpfstoffe und wussten auch noch nichts über Antigene. Ewig dauerte es, bis Fortschritte gemacht wurden.

Bevor man sich eine vorschnelle Meinung über das Impfen zulegt, empfehle ich Grundlagenliteratur zum Immunsystem.

Wenn man die Basics verstanden hat, kann man sich wirklich eine informierte Meinung bilden.

Entgegen Termis Verleumdung, alle Ärzte seien geldgieriege Mörder, kann man den Arzt seines Vertrauens zu diesem Theam finden und alle Bedenken in Ruhe besprechen.
Auch heute werden die meisten noch Mediziner, um den Menschen zu helfen.

Link: www.who.int (extern) (Archiv-Version vom 26.04.2008)

Ja, alles richtig.

Aber kaum eine Entwicklungshilfe hat so etwas bis heute nachhaltig bewirkt.
Erfolgreiche Impfprogramme gab und gibt es aber immer wieder.

Impfungen gehören auf jeden Fall dazu. Warum sollen nur die reichen Länder sich das leisten können?

Bevor man sich eine vorschnelle Meinung über das Impfen zulegt, empfehle ich Grundlagenliteratur zum Immunsystem.

Wenn man die Basics verstanden hat, kann man sich wirklich eine informierte Meinung bilden.

Da bist Du bei mir an der falschen Addresse! Ich habe eine Ausbildung im med. Bereich. Das sagt ich schon!!!

Und ich lasse mir von Dir keine "vorschnelle" Meinung unterstellen!!
Weil ich mich sehr umfassend über ALLE HEISSEN THEMEN informiere.

Impfungen gehören auf jeden Fall dazu. Warum sollen nur die reichen Länder sich das leisten können?


Sie sollten es sich vielleicht besser gar nicht leisten, wie Du Dich auszudrücken beliebst :D

Link: www.who.int (extern) (Archiv-Version vom 16.04.2008)

Also ich wollte nur ausdrücken, dass die Impfungen für diese Menschen besonders wichtig sind, gerade WEIL in vielen Ländern nicht einmal sauberes Wasser für einen Großteil der Bevölkerung zur Verfügung steht.

In diesem Link wird auch einiges zu diesem Thema vorgestellt.

u.a.
" A recent study estimated that a one-week "supplemental immunization activity" against measles carried out in Kenya in 2002 ─ in which 12.8 million children were vaccinated — would result in a net saving in health costs of US$ 12 million over the following ten years; during that time it would prevent 3 850 000 cases of measles and 125 000 deaths. In the United States, cost-benefit analysis indicate that every dollar invested in a vaccine dose saves US$ 2 to US$ 27 in health expenses."

Dies hier finde ich schlimm:
"In mid-1990s, vaccines to provide "basic" coverage for tuberculosis, polio, diphtheria, tetanus, pertussis, and measles cost about US$ 1 per child. Inclusion of vaccines for hepatitis B and Hib, raises the vaccine cost alone to US$ 7-13 per child (not including administration and injection equipment) in the developing world. When vaccine administration is included, the costs amount to between US$ 20-40 per child. It has become a significant challenge for low-income countries and international health agencies to find ways to introduce more highly-priced vaccines such as those for hepatitis B and Hib, which can greatly increase the costs of national immunization programmes. With many new vaccines expected to be available in the near future, issues of financing and financial sustainability will become ever more important."

"Vaccines are much less profitable than medicines, and pharmaceutical firms understandably have been reluctant to make the high investments necessary to research and develop vaccines against infectious diseases, realizing that the largest pool of potential customers are governments that likely could not afford to pay enough for these products to ensure a profit. For the same reason, when new vaccines have been developed, limited quantities often have been manufactured, increasing the cost per dose. Part of the difficulty for manufacturers is in forecasting demand and in accounting for various market uncertainties."

Also ich möchte hier keinen Vorwurf mehr hören ich sei mit den Pharmafirmen nicht kritisch.

Dann kam passive Immunisierung nicht vor in Deiner Ausbildung?

und warum fühlst Du Dich angesprochen?

Hey Moretti...hm dein Nick erinnert mich immer an sonen erfolglosen Komissar aus ner Krimireihe....:D...komm sei nicht sauer...kleiner Scherz

übersetze mal deinen Spitzentext...ich bin überzeugt du machst das auf die Schnelle...Zwinker...hier schreibt man deutsch....

mmmmm....ups

Und ich muss jetzt leider aufhören, muss kochen :D

Ich kann nur mit meinem Rex reden. ;)

Fasse nur mal kurz zusammen.

1.Absatz:
Studie hat gezeigt, dass ein einfaches Impfprogramm gegen Masern in den zehn folgenden Jahren 12 Mio sparen würde und dabei 3 850 000 Masernfälle und 125 000 Todesfälle verhindern würde.

2.Absatz:
In den 90ern lagen die Gesamtkosten für die Grundimmunisierung pro Kind bei einem Dollar.
Durch weitere Impfstoffe, Durchführung und Verwaltung usw. sind die Kosten mittlerweile bei 20-40 Dollarn. Die Finanzierung wird für arme Länder eine immer größere Herausforderung.

3.Absatz:
Impfstoffe sind sehr viel weniger profitabel als Medikamente, Pharmafirmen gehen verständlicherweise nur widerwillig die hohen Investitionen für die Impfstoffforschung und Entwicklung ein, da die Hauptabnehmer Regierungen sind, die nicht genug zahlen können, so dass kein Gewinn möglich ist. Hoher Preis, da wenig Angebot. Weitere Schwierigkeiten sind schlechte Nachfragevorhersage und andere Marktunsicherheiten.

So das war die Kurzform.

3.Absatz:
Impfstoffe sind sehr viel weniger profitabel als Medikamente, Pharmafirmen gehen verständlicherweise nur widerwillig die hohen Investitionen für die Impfstoffforschung und Entwicklung ein, da die Hauptabnehmer Regierungen sind, die nicht genug zahlen können, so dass kein Gewinn möglich ist. Hoher Preis, da wenig Angebot. Weitere Schwierigkeiten sind schlechte Nachfragevorhersage und andere Marktunsicherheiten.

Diese Aussage tönt auf den ersten Blick einleuchtend.
Aber man darf nicht vergessen, wie zukunftsträchtig die Impfstrategie angelegt ist: Wenn man die Anzahl der Vorsorge - Impfungen im Laufe der Zeit betrachtet, merkt man, dass gegen immer mehr Krankheiten ein Impfstoff angeboten wird.
Je mehr Impfungen als sinnvoll angeschaut werden, um so mehr werden sie gegen immer mehr Krankheiten akzeptiert werden - und das Geschäft läuft prima weiter!

Ein Beispiel ist die sehr neue Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, die ins Impfprogramm aufgenommen wurden. Der Impfstoff ist einer der teuersten überhaupt. Es wird der Eindruck erweckt, als wenn Gebärmutterhalskrebs sich wie eine Seuche ausbreiten könnte.
Bis jetzt galt der regelmässige Abstrich beim Frauenarzt, der auch durch die Impfung nicht wegfallen soll. ( Doppelte Belastun also für die Krankenkassen !)
Hier ein Ausschnitt dazu:

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
Voreilige Vorsorge

Vor einem halben Jahr wurde der Impfstoff zur Vorbeugung von Gebärmutterhalstumoren zugelassen. Nun gibt es harsche Kritik.
Von Christina Berndt
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
Die erste "Impfung gegen Krebs" - waren die Hoffnungen übertrieben?

Die Euphorie war groß. Ein Traum der Menschheit schien sich zu erfüllen, als der Impfstoff Gardasil gegen Warzenviren im vergangenen Jahr auf den Markt kam.

Erstmals schien eine "Impfung gegen Krebs" möglich zu sein. Denn Warzenviren gelten als Verursacher von Gebärmutterhalstumoren.

In Windeseile warben manche Krankenkassen damit, dass sie ihren Versicherten den teuren Impfstoff freiwillig bezahlen. So schnell wie selten zuvor hob die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut die Impfung gegen Warzenviren schon im März 2007 in den Impfkalender und zwang damit auch alle übrigen Kassen, die Kosten von 465 Euro pro Impfling zu übernehmen.

Gardasil ist einer der teuersten Impfstoffe überhaupt, und das Konkurrenzprodukt Cervarix, das in Kürze auf den Markt kommt, wird kaum billiger ausfallen.

Ein halbes Jahr später regt sich nun harsche Kritik an Stiko und Zulassungsbehörden. "Die Zulassung des Impfstoffs erfolgte auf sehr schmaler Wissensbasis", beklagt Wolfgang Becker-Brüser in der Zeitschrift Gute Pillen - Schlechte Pillen, die Verbraucher pharmaunabhängig über Medikamente aufklärt.

"Als Gardasil auf den Markt kam, waren die beiden entscheidenden Untersuchungen zur Wirksamkeit noch nicht einmal abgeschlossen." Vielmehr habe die Zulassung auf vorläufigen Daten beruht sowie auf Daten aus früheren Studien, die zum Teil mit einem Prototypen von Gardasil durchgeführt worden waren.

Zahlreiche Versprechungen rund um den "unverschämt teuren" Impfstoff seien nicht zu halten. Manche Kritiker befürchten sogar, dass Mädchen und Frauen durch die Impfung indirekt gefährdet werden.

Warzenviren, auch Humane Papillomviren (HPV) genannt, gibt es mehr als hundert verschiedene. 16 von ihnen sind offenbar in der Lage, den Gebärmutterhals so anzugreifen, dass Krebs entsteht. Weil die Viren beim Sex übertragen werden und der Impfstoff nur vor der Ansteckung hilft, sollen der Stiko zufolge alle Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren geimpft werden. Pro Jahrgang kostet das eine halbe Milliarde Euro - entsprechend einem Prozent der Arzneimittelausgaben insgesamt. Es klingt, als wäre Gebärmutterhalskrebs eine Volksseuche.

nun ich lasse mich nicht mehr impfen!ich meine eigentlich ist es doch absurd sich freiwillig krankmachen zu lassen!O.o
denn was anderes ist es ja nicht! man krigt immer erzählt wie toll da ssit aber die nazahl derer die erst durch die impfung an krebs oer kinderlähmung und was weiss ich noch alles erkrankt sind rücken sie nicht so gerne raus....O.o

> die nazahl derer die erst durch die impfung an krebs oer kinderlähmung und
> was weiss ich noch alles erkrankt sind rücken sie nicht so gerne raus....

... und bei einer Scheinschwangerschaft lassen sie schnell ein Baby in die Klinik einfliegen, vom Klapperstorch natürlich - das wird ALLES vertuscht. Skandal!!