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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

1.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mißbrauch Kindesmißbrauch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 02:16
@menace75 :

wie du unschwer erkennen kannst,keine einseitigebetrachtung...


Aus Deinen Argumentationen ergibt sich ganz klar eineEinseitigkeit, ebenso
wie aus Deinen Schilderungen Deiner Resonanz für die Opfer.Objektivität bedeutet nicht,
mal mit einem Täter gesprochen zu haben, oder dass einemeine Seite "bekannt" ist,
sondern ergibt sich aus einer neutralen Position unterEinbezug und Berücksichtigung
aller relevanten Begebenheiten.

kannst duvon deinen gesetzbüchern aus
sehn,wie die realität in der forensik aussieht??


Nicht aus Büchern, aber
aus der Rechtspraxis, die in Übrigen nichts anderesist, als bloße Forensik.


gewiss nicht,sonst würdest du wissen,das dierealität genauso aussieht!!!


Das bezog sich auf Deine spezielleSchilderung von den "nach psychologischer
Sitzung Dir in's Gesicht lachende Täter, dieDir gegenüber angaben, sie würden beim
Pschologen mal schnell auf die Tränendrüsedrücken, aber ihre Tat jederzeit wieder
begehen", die ich als Märchen bezeichnet habe,remember? Und SO sieht das
Tätercharakteristikum im Alltag nicht aus, sondern magvielleicht ein paar Ausnahmen
betreffen, von denen mir allerdings noch keine begegnetist.

hast du dich
schonmal intensiv mit einem sexualstraftäterunterhalten?? hast dir von ihm erklären
lassen,was er wann und wie gemacht hat und waser dabei gefühlt hat und vorallem,warum er
es getan hat??


Ja, habe ich.

und jetz komm mir nicht damit,das
das einzelfälle sind... bei uns sind 6stationen voll und damit ist nur die forensik
gemeint und noch nicht die geschlossenepsychiatrie,wo die leute sitzen,die noch nicht
verurteilt sind!!!


Duverwechselst da was - ich sagte nicht, dass (schwere)
Straftaten Einzelfälle sind,sondern bezog mich auf das von Dir aufgezeichnete
Tätercharakteristikum. Guck mal, werso alles in Deinen 6 Stationen sitzt, und vor allem
wegen was. Mit Gewissheit sind dasvorwiegend Fälle, die gänzlich anders beschaffen sind
(insbesondere von den Ursachen),als der hier diskutierte.

dann hast du wohl
das thema verfehlt,denn dieanfangsfrage war nicht,ob unser rechtsystem ausreicht... wer
lesen kann,ist klar imvorteil


Ginge es nach dem Eingangsposting, würden
hier über 90 %thematisch danebenliegen - Du eingeschlossen.

wenn ein
einzelfall dennächsten jagt, dann sollte man sich aber schon gedanken darüber machen,ob
das deutscherechtssystem noch so ausreichend ist,wie du hier propagierst!!! und wenn im
nachhineinalle klüger sind,dann ist es doch noch viel schlimmer,das sich noch nichts
geänderthat!!!


Das ist keine Frage des deutschen Rechtssystems, sondern
eineFrage der Menschen selber. Ich sprach in diesem Zusammenhang übrigens davon, dasses
auf den Einzelfall ankommt, und nicht pauschal beurteilt werden kann.
Aber sowie Du
nun Einzelfälle verwendest: Einzelfälle messen sich nicht anhandvon
Schlagzeilenhäufigkeiten, sondern ergeben sich aus dem Verhältnis zuerfolgreichen
Rehabilitierungen bzw. Nicht-Wiederholungstätern und derFallindividualität.


ich bin damit einverstanden,das täter nacherfolgreicher therapie resozialisiert
werden,aber wie gesagt,nach ERFOLGREICHERtherapie,


Genau hier liegt das
Problem. Du willst für menschlichesVerhalten die totale Sicherheit - es gibt diese
Sicherheit aber nicht. Genau daskapiert hier keiner. Du kannst eine Garantie oder
Sicherheit für eine Waschmaschinebekommen, die bescheinigt, dass sie funktionieren wird,
Du kannst eine Garantie oderSicherheit bekommen, dass eine Brücke soundsoviel Gewicht
tragen kann (und selbst indiesen beiden Beispielen geht läuft es nicht selten schief),
aber schon gleichgarnicht für die menschliche Psyche. Deswegen kann einedemokratische
Rechtsstaatlichkeit und Humanität nicht ausgehebelt werden. Das wärebloße Hysterie, wie
sie hier eben zuhauf grassiert.

die mindestens3unabhängige gutachter
bestätigen sollten


auch das ist keine wirklicheLösung, die den Faktor
Mensch "garantieren" kann. In der Rechtspraxis werden übrigensnicht selten mehrere
Gutachter beigezogen, von denen grundsätzlich Unabhängigkeiterfordert ist.


und nicht nach zwei drittel strafe wegen guterführung,denn das ist keine
resozialisierung,sondern loslassen uaf die menschheit mitder hoffnung,da wird schon
nichts passieren!!


Du meinst hier dieAussetzung nach § 57 StGB. Das ist -
soweit entsprechende und hierfür geeignete Tatenzugrunde liegen - eine durchaus legitime
Umgangsweise, und begründet sich nicht bloß"wegen guter Führung", sondern es sind hierzu
erheblich mehr Umstände miteinzubeziehen. Eine vorzeitige Haftentlassung hat nach § 57
Abs. 1 StGBselbstverständlich die Erfordernis zur Prüfung eines "Loslassens auf die
Menscheit".Die Entscheidung hierüber trifft übrigens ein unabhängiger
Strafvollzugsausschuss,dessen Mitglieder aus unterschiedlichen Bereichen kommen, und
nicht der hiervielzitierte Gutachter, der alles immer so falsch macht (weil von diesem
immer nurjene Fälle auffallen, in denen falsch bewertet wurde.)

und nachder
zweiten straftat mit dem gleichen oder ähnlichen delikt ganz einfachlebenslange
haftstrafe mit anschließender sv,ohne diskussionen und langwierigeprozesse!!!



Ganz klar NEIN! Es kommt auf den Einzelfall und seineBewertung an. Hier zulande
gelten immer noch die Grundprinzipien von Demokratie,Rechtsstaatlichkeit, Menschenwürde
und Menschenrechte. Wir leben nicht in einerBananenrepublik. Wer sich solch ein Umfeld
wünscht, der soll in solche, bzw. vonstaatlichem Radikalismus geprägte Gegenden wechseln
- da wird er's dann so richtigschön haben, weil dort ist ja alles soooo schön sicher ;)


außerdem findeich es sehr amüsant,daß wenn ich dir beweise liefere,daß deine
theorien bezüglich derrückfallquote schrott sind...


...weil Deine sog.
"Beweise" das nichtvermochten und es sich nicht um bloße Theorien von mir handelt, ganz
einfach. Deinerster Fundus aus einer Ärztezeitschrift ist völlig unbrauchbar, da er
schlichtweg"jugendliche Sexualstraftäter" behandelt, also auf Straftaten basiert, die
mit derhier diskutierten Coleur im Gros nichts gemein haben. Im übrigen fliegt DirDein
eigener "Beweis" mit der darin enthaltenen Aussage "Generell sind dieRückfallquoten bei
schweren Delikten geringer, Eskalationen extrem selten" gleich umdie Ohren. Und Deine
zweite kanadische Studie differenziert hier auch nicht die Tat,was meine "wesentlich
ältere Gegenthese" jedoch sehr wohl tut. Übrigens ist nur einer(!!!) Deiner "Beweise"
jüngeren Datums.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 10:04
Möchte nur mal den Eindruck wiedergeben, den ich bisher (auch durch die Bilder in denMedien) von Mario M. erhalten habe.

Meiner Meinung nach handelt es sich bei ihmtatsächlich um eine Persönlichkeits Störung (Dissexualität) mit narzistischen Zügen,diesen Eindruck zumindest erhält man, wenn man ihn sich genauer in Verhalten und Reaktionbeobachten (z.B. auch die Bilder seines Dachausfluges). Wer die Anzeichen undVerhaltensweisen von persönlichkeits gestörten Patienten kennt, der weiss, dass dieseauch häufig sehr manipulativ agieren, wenn es darum geht ihren eigenen Vorteil zuerzwingen.

Insofern kann ich menace75 Erfahrungen im Alltag mitSexualstraftätern recht gut verstehen, denn es sind tatsächlich viele in diesen Anstaltenzu finden, die sich von der "Grundstörung" und somit auch was das Verhaltensmusterbetrifft ähneln.

Das Problem in der Praxis entspricht eher der Tatsache, dassman nicht immer erkennen kann, ob es sich um eine destruktive Grundstörung handelt, diezur Wiederholungstat führt, wenn im psychologische Gespräch mit einem Ersttäter keineAnzeichen zu finden sind, die auf eine Persönlichkeits Störung schliessen lässt. Nur malals kleiner Gedankenanstoss, selbst in der Psychiatrie gibt es Störungen und"Krankheitsbilder", die nur schwer zu diagnostizieren sind, solange der Patient sichuneinsichtig zeigt und für Aussenstehende noch völlig normal zu sein scheint.

Wenn es hier darum geht, wie man diesen Tätern gerecht und noch im Rahmen humanangewandter Rechtssprechung begegnen will/soll, dann denke ich wäre es villeicht mal einAnsatz darüber nachzudenken, wie die Gelder auch in diesem Bereich verteilt sind. Knastist nicht gleich Knast und Forensik nicht glich Forensik. Es ist auch eine Kostenfrage,wie eine entsprechende Anstalt geführt wird. Was mir dabei im Grunde in den Sinn kommt,wäre eine Einrichtung eines Komitees von Psychiatern und Richtern, die in schweren Fällenzu Rate gezogen werden sollten. Häufig sind erstellte Gutachten wenn man sie genauerbetrachtet nämlich auch recht unzureichend erstellt und auch Verfahrensfehler führennicht selten zu Fehleinschätzungen, was die Gefährlichkeit eines solchen Täters betrifft.Nicht unsere Rechtssprechung muss geändert werden, sondern die Verfahrensweise, was dieEinschätzung in solchen Fällen betrifft müsste überdacht werden.

Und @ Geraldo,

auch wenn ich deinen Einwand bezüglich Persönlichkeitsrechte des Tätersebenfalls verstehen kann und sie auch selbst gewahrt wissen will, so muss ich sagen,jedem anderen psychisch erkrankten spricht man ebenfalls die Eigenbestimmung ab, wenndieser eine Gefahr für sich, oder andere darstellt. Es ist und bleibt ein Drahtseilakt,alle Seiten bei den Verfahren und Strafen zu berücksichtigen. Doch frage ich mich dannhierbei was humaner ist, die Sicherheitsverwahrung (eventuell lebenslang), oder dieRehabilitation und eventuell zu frühe Entlassung eines Triebtäters, der beim nächstenSchlüsselreiz erneut rückfällig wird ?

Sicher ich bin keine studiertePsychologin, aber ich habe mich lange Jahre mit diesem Bereich auseinandergesetzt, kennedie Störungsbilder und die Verhaltensweisen dieser Menschen. Man muss nicht zwangsläufigstudiert haben um zu wissen, dass es Störungsbilder gibt, die schwer zu diagnostizierenund zu behandeln sind. In Fällen wie Mario M. liegen zwei Aspekte vor, die selten vonLaien erkannt werden zum einen eine psychologische Störung und zum anderen eine damitverbundene pathalogische und gerade diese Kombination macht eine erfolgreicheRehabilitation so schwer im Vergleich zu anderen Straftatdelikten wie z.B. Raub,Diebstahl oder Betrug.

Gruss Sis


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 14:50
@DieSache:

Doch frage ich mich dann hierbei was humaner ist, dieSicherheitsverwahrung (eventuell lebenslang), oder die Rehabilitation und eventuell zufrühe Entlassung eines Triebtäters, der beim nächsten Schlüsselreiz erneut rückfälligwird ?

Humaner ist natürlich eine Rehabilitation, und so wird ja auch i. d.R. verfahren. Wenn dies aber nicht möglich ist, dann ist Sicherheitsverwahrung durchausangebracht.

In Fällen wie Mario M. liegen zwei Aspekte vor, die selten vonLaien erkannt werden zum einen eine psychologische Störung und zum anderen eine damitverbundene pathalogische...

Eine pathologische Störung? Damit wäre icherstmal vorsichtig, das zu behaupten. Ich meine, damit wird einfach zu schnellaufgewaret. Ein von der Mehrheit abweichendes Bild der Realität (z. B. hinsichtlich derWerte), und daraus resultierendes Verhalten mag zweifellos auffällig sein, aber nichtnotwendigerweise pathologisch. In gewisser Weise leben wir alle in unserer jeweiligeigenen Realität, und würden - je nach Maßstab - alle pathologisch kategorisierbar sein.Ein pathologischer Befund ergibt sich nicht notwendigerweise aus dem Verhalten, sonderndaraus, inwieweit das Individuum von seinem Verhalten beherrscht wird - und imbesonderen, inwieweit körperliche (z. B. neurale) Veranalgungen/Veränderungen dabei eineRolle spielen.

und gerade diese Kombination macht eine erfolgreicheRehabilitation so schwer im Vergleich zu anderen Straftatdelikten wie z.B. Raub,Diebstahl oder Betrug.

Da stimme ich Dir zu. Allerdings sind die Grenzenäußerst fließend und schwer greifbar, und was als pathologisch erscheint, kann es nichtsein, und umgekehrt.


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elle ehemaliges Mitglied

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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 14:53
@geraldo:
Verbessugnsbedarf besteht vor allem bei den angesetzten Strafmaßen. Diesesind für meinen Geschmack viel zu lasch. Auch werden die Straftäter zu gut behandelt,während ihrer Haft.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 15:06
@elle:

Es muss aber differenziert werden zwischen der Schwere einer Tat.Außerdem belegen Studien, dass durch härtere Strafen gar nichts gewonnen wird, außervielleicht das Geltungsbedürfnis einiger Menschen zu befriedigen.

Mal abgesehendavon, dass Abschreckung Straftaten nicht mindert oder verhindert, ist eine humane undpersönlichkeitsrechtswahrende Behandlung innerhalb der Haft absolut unantastbar -Ausnahmen darf es nicht geben. Das ist im Grundgesetz nicht umsonst verankert, sondernhat eine weitreichende Bedeutung für unsere Gesellschaft.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 16:56
"Doch frage ich mich dann hierbei was humaner ist, die Sicherheitsverwahrung (eventuelllebenslang), oder die Rehabilitation und eventuell zu frühe Entlassung eines Triebtäters,der beim nächsten Schlüsselreiz erneut rückfällig wird ? "
"Humaner ist natürlicheine Rehabilitation, und so wird ja auch i. d. R. verfahren. Wenn dies aber nicht möglichist, dann ist Sicherheitsverwahrung durchaus angebracht. "

Die größte humanitäreAktion wäre immer noch , potentielle Opfer zu schützen und natürlich geht das auf Kostender Täter( nämlich u.U. lebenslang) und mir stellt sich hierbei nicht die Frage nach derMenschenwürde oder Persönlichkeitsrechte der Täter ,sondern die der künftigen Opfer.

"jedem anderen psychisch Erkrankten spricht man ebenfalls die Eigenbestimmung ab,wenn dieser eine Gefahr für sich, oder andere darstellt."
Ganz so ist das seit 1992nicht mehr.
Sie haben u. a. das Recht , alle 72 Std ihre Entlassung zu beantragen ,dem früher oder später entsprochen wird.
Gefahr für sich und/ oder andere kanngewaltig mit dem Begriff "persönlicher Lebensstil" gedehnt werden .


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 16:59
moin

aktuell
hat der anwalt des täters
einen befangenheitsantrag gegenden zuständigen richter eingereicht

buddel


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 18:11
Mein bester Freund ist Sozialpädagoge und Sozialarbeiter und arbeitet in Diensten derKripo Hannover.

Vor einigen Jahren ging da mal ein Witz in ihrer Abteilung rum:

Zwei Sozialpädagogen joggen durch den Wald. Plötzlich sehen sie ein nacktes,vergewaltigtes, halbtotes Mädchen im Gebüsch liegen. Beide bleiben sofort stehen, sehensich entsetzt an und sagen: "Du, dem, der das getan hat, dem müssen wir aberhelfen." Und laufen weiter.

Genauso stelle ich mir Konsorten wie Geraldovor, wenn ich ihn hier lamentieren höre.



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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 18:38
Gesetze sind völlig willkürlich

Ob man einem Menschen das Leben nehmen kann,darüber läßt sich streiten

Ich sehe aber nicht ein , daß die Unterbringungeines Straftäters mit anschließender Therapie objektiv "gerechter" sein soll ,alslebenslange Sicherheitsverwahrung.


Ich glaube kaum ,daß jemand denGegenbeweis führen kann


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 18:44
;) :D sehr anschaulich ...

Nur , ich befürchte , ihm ginge mal wieder derganze Fall am Arsch vorbei...


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16.11.2006 um 18:49
>>>>> einen befangenheitsantrag gegen den zuständigen richter eingereicht <<<<<

Ja weil er den Täter gefesselt und mit einem Sack über dem Kopf + 7 Beamte zumGericht/runter vom Dach gebracht hat ...

Tja einfach mal benehmen und dannklappt es auch mit der Behandlung.


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16.11.2006 um 18:53
"Ja weil er den Täter gefesselt und mit einem Sack über dem Kopf + 7 Beamte zumGericht/runter vom Dach gebracht hat ... "

hab gelesen, dass er den antragangereicht hat, weil er gefesselt und von beamtem begleitet gefilmt worden ist. diesesverhalten sei "herabwürdigend".


und die filne, die er gedreht hat? waswaren die?


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 19:26

und die filne, die er gedreht hat? was waren die?


Die waren ganzsicher auch "herabwürdigend".

Nur kann man nicht eine herabwürdigende Handlungan einer Person damit rechtfertigen, dass diese Person ebenso gehandelt hat. "Auge umAuge" ist schon lange vorbei.

Die Gemüter schäumen über, das ist menschlich.
Nur leider hilft das Überschäumen niemandem. Da hilft NUR Sachlichkeit und einenüchterne Herangehensweise.


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16.11.2006 um 19:30
schon klar mit dem auge um auge.
aber es gibt doch wirklich herabwürdigenderes, oder?
ich meine, alsder kerl aufm dach war, da wars ihn bestimmt
ganz recht, dass ergefilmt worden ist.da konnte er ja gar net
genug aufmerksamkeit bekommen.


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16.11.2006 um 21:35
@torgarant:

Ahhh.... und wie ist das mit einem Schauspieler. Der wollte inFilmen gesehen werden, ja hat es deshalb sogar zugelassen, dass man ihn filmte. So, nachDeiner Logik würde das nun bedeuten, dass er von jedermann beliebig gefilmt undfotografiert werden kann, schließlich konnte er ja nicht genug aufmerksamkeit bekommen,als man ihn innerhalb eines Filmprojektes filmte, oder?

Und die Beurteilungeiner herabwürdigenden Umgangsweise misst sich nicht daran, dass es ja weitausherabwürdigendere Umgangsweisen gibt. Hey, stell Dir mal vor: "was, der Angeklagte hattezwei Kaugummis in Ihrem Laden geklaut? Na und? Klarer Freisprucht, denn schließlich gibtes gravierendere Diebstahlsdelikte".


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16.11.2006 um 21:44
was wollte der kerl denn sonst als er auf dem dach war wenn keine aufmerksamkeit?
unddass er nun in fesseln herumgeführt wird hat er sich ja wohl selbst zuzuschreiben.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 21:45
@derDULoriginal:

Genauso stelle ich mir Konsorten wie Geraldo vor, wenn ichihn hier lamentieren höre.

Du phantasierst Dir irgendwas zusammen, undunterstellst es jemanden. Ich habe mich hier für die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit undder Menschenrechte ausgesprochen, und nicht dahingehend, wie Du das zusammenphantasierst.


@Prometheus:

Tja einfach mal benehmen und dann klappt es auchmit der Behandlung.

Für Radikalisten zwar schwer nachvollziehbar, aber dieMenschenrechte sind bedingungslos.


@paramaster:

Whow, wieder malintelligent gewesen, was? Ich hab auch so einen:
Ich sehe aber nicht ein , daß dielebenslange Sicherheitsverwahrung eines Straftäters objektiv "gerechter" sein soll, alsdie Inhaftierung eines Straftäters mit anschließender Therapie und Rehabilitation.
Ich glaube kaum ,daß jemand den Gegenbeweis führen kann


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

16.11.2006 um 21:47
@togerant:

was wollte der kerl denn sonst als er auf dem dach war wenn keineaufmerksamkeit?

woher willst Du wissen, was er wollte oder nicht? Hat er'sDir erzählt?

und dass er nun in fesseln herumgeführt wird hat er sich ja wohlselbst zuzuschreiben.

Und dass er dabei gefilmt wird auch?


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16.11.2006 um 21:48
bei so einem fall besteht nun mal öffentliches interesse.


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16.11.2006 um 21:48
@geraldo
wäre der Fall, den der Inhalt dieses Threads bildet, nicht so beschämend undbitter, könnte ich mich über deine Rückzugsgefechte noch ämüsieren.
So bleibt Leutenwir dir nur noch mein Mitleid.


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