@GJ_OEin wichtiges, ein interessantes Thema, das Du hier anschneidest.
"Jeder von uns hat zwei verschiedene Persönlichkeitsaspekte: den Erwachsenen und dasKind. - Das innere Kind erlebt das ganze Spektrum intensiver Gefühle - Freude undSchmerz, Glück und Traurigkeit. Das innere Kind funktioniert in der Sphäre von SEIN,FÜHLEN und ERLEBEN, die der rechten Gehirnhälfte zuzuordnen ist. Im Gegensatz dazu stehtder Erwachsene, der über das MACHEN, DENKEN und HANDELN der linken Gehirnhälfte gebietet,zugleich aber ebenfalls über eine ganze Skala von Gefühlen verfügt. "TUN" bezieht sichauf die äussere Welt und auf Aktivität, während SEIN sich auf die Existenz auf einerinneren emotionalen und spirituellen Ebene bezieht. TUN ist eine äussere Erfahrungwährend SEIN eine innere Erfahrung ist.
Das Kind ist unsere instinktive Seite,es steht für die Gefühle die aus "dem Bauch" kommen. In unserem inneren Kind sind dieGefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der Kindheit gespeichert, an die wir unszurückerinnern können, wenn wir versuchen von ihm zu lernen.
Je nachdem ob das"Kind" vom inneren Erwachsenen geliebt wird oder nicht geliebt, kritisiert,vernachlässigt oder verlassen wird wird es uns unterschiedlich begegnen. Und seineGefühle und sein Verhalten resultiert direkt daraus, ob der innere Erwachsene dieWünsche, Bedürfnisse und Gefühle des Kindes kennenlernen und die Verantwortung für sieübernehmen möchte, oder ob er sich von diesem Wissen und dieser Verantwortung schützenwill."
aus:
"Aussöhnung mit dem inneren Kind". - von Erika J.Chopich udn Margaret Paul.
Ach ja - und "kindlich" und "kindisch" sind zweipaar Stiefel!
Jesus sagte: "Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder, so werdetihr das Himmelreich nicht erlangen."
Und das "Himmelreich" ist es nicht schon inuns, wie auch die "Hölle" in uns ist.....