Kranke Gedanken...
17.09.2006 um 21:42
leide höchstens an größenwahn ^^
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 07:38
@ Sisterhyde: Schön ausgedrückt...
das ordentliche Chaos, ausgelöst durch dieverschiedensten Einflüsse, Gesellschaft, etc...
Umso weniger sollte man genau diesenDingen Beachtung schenken - aber wer macht das schon??
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 07:45
@ Lithium,
denke da kommt es auf den Fokus an, welche Teile des Umfeldes man ansich lässt, zuviel hirnen ist nicht gut, aber mitunter wird der Geist getrieben, jaregelrecht gejagt von einem Gedanken nach dem Anderen...manchmal sollte man/frau danneben doch genauer hinsehen um erkennen zu können, ob die Gedanken krank sind, oder nurkrank/leident machen, solange sie nicht als Überlastung empfunden wird, ist´s manchmalganz aufschlussreich, was dabei raukommt...hm, doch eine Form von Lebenshunger, der michtreibt ?
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 07:54
Sind Gedanken krank oder nur die Art und Weise des Denkens an sich?
Die Gedanken odernur die Ausarbeitung des Themas an sich, was als nicht gesund angesehen wird?
Chaos?
Into the great wide open...
Kreisen Gedanken, benötigen wirSchranken?
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 08:35
Guter Gedanke Sis.
Man sollte unterscheiden zwischen Krank-Sein undKrank-gemacht-worden-sein (kann man das so gelten lassen)? :)
Ich glaube, es hatsehr, sehr viel mit dem Umfeld zu tun zu welchen Gedankengängen man tendiert.Schliesslich muss man das ja auch von irgendwoher haben, oder?
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 08:53
@ lithium
"Ich glaube, es hat sehr, sehr viel mit dem Umfeld zu tun zu welchenGedankengängen man tendiert. Schliesslich muss man das ja auch von irgendwoher haben,oder?"
Man muss das irgendwo her haben?
Hm, per Austausch, per Familie, perDNS?
Oder doch durch Vermischung in uns selber entstanden?
Ist ein Gedankekrank? Kann ein Gedanke krank sein?
Oder erschreckt uns mitunter nur die Form desDenkens an sich, wodurch wir Neuland im Denken betreten?
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 08:55
dann bleibt uns ja nur zu hoffen, dass es nur bei den gedanken bleibt und nicht zu dererausführung kommt.
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 08:57
Der Mensch ist Sender und Empänger von Gedanken alle Gedanken schweben potenziell imRaum...
Durch Bilder, Gespräche, Medien, Erlebnisse bekommen wir ansichten über diewir zwangsläufig nachdenekn, weil sie uns innerlich bewegen... Die Reflektion vonGedanken ist wichtig...nur so erkennen wir den Sinngehalt...
Auch ich habezwangsläufig auch "kranke" oder eher gesagt ungewöhnliche Gedanken, wo ich mich manchmalFrage, warum ich mich mit sowas rumplagen muss... Doch ich lass die Gedanken kommen unddann wieder entschweben um mich nicht festzunageln...
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 09:05
Ist ein Gedanke krank? Kann ein Gedanke krank sein?
Oder erschreckt uns mitunternur die Form des Denkens an sich, wodurch wir Neuland im Denken betreten?
Genau das meine ich ja...
Ein Gedanke gilt wohl dann als krank, sobald er dieGrenzen des "Nettseins" im Allgemeinen sprengt! Schliesslich weiss man ja nie, in welcherForm diese "kranken" Gedanken ans Licht kommen werden.
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 09:27
Nicht Nettsein = Krank?
Oder doch nur Anders = Unbekannt = Unbequem = Abzulehnen?
Warum ist anderes sofort gleich krank?
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 09:29
ein kranker Gedanke ist, wenn man sich selbst schaden will...
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 09:35
@ Maccabros: Weil es in der Gesellschaft nicht anerkannt wird... weil man aus dem Rahmenfällt (wobei dieser wohl dadurch gesetzt wird was die breitere Masse als "normal"empfindet (bitte bitte lass mich dieses Wort nicht umschreiben)).
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 13:04
@ lithium - nicht? :) NP, understood
Sind wir nicht ein Teil der Masse, derGesellschaft?
Ändern wir sie!
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 13:10
Bush regiert die USa obwohl er auch nur an morden denkt ;)
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 13:14
ein kranker Gedanke ist, wenn man sich selbst schaden will...
warum istdas denn krank ??
kommt vielleicht auf die art des selbst-schaden an ...
wasmeinst du denn genau ?
wenn der selbstschaden zu etwas nutze ist ... wieso nicht ?
hast du dir noch nie selbst geschadet ?
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 15:38
Hm, was ein kranker Gedanke sein mag, definiert sicher mal wieder jeder ganzunterschiedlich.
Grundsätzlich lasse ich in meinem Kopf erst einmal jeden Gedankenzu, so gräßlich, abwegig, verschroben, krank ich ihn auch empfinden mag. Ich muss ihn janiemandem mitteilen.
Denken ist eine Sache - Handeln eine ganz andere! So richtig"krank" wird's m.E. erst, wenn man den Gedanken Taten folgen lässt.
Manchmal könnennatürlich Zwangsgedanken einem das Leben zur Hölle machen, z.B. ständige Sorge umjemanden, berechtigt oder unberechtigt.
Da hilft im harmlosen Fall Ablenkung, imbedrohlichen Fall nur Hilfe von aussen.
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 15:43
Kennzeichen von Vorurteilen:
Menschen werden eingeteilt nach sozial wichtigenmenschlichen Unterschieden.
Menschen die einer Gruppe zugeordnet werden, werden alsähnlicher beurteilt als sie tatsächlich sind, Unterschiede zwischen den Angehörigenverschiedener Gruppen werden regelmäßig überschätzt.
In der eigene Gruppe schauenwir genauer hin und unterscheiden feiner. Bei den "Außenseitergruppen verallgemeinernwir.
Vorurteile häufiger von Medien, den Freunden und Autoritätspersonen übernommenals selbst gebildet
Zugehörigkeit zur selben Gruppe lässt Ähnlichkeit vermuten,Zugehörigkeit zu den Anderen lässt uns auf die Unterschiede fokussieren. Ähnlichkeitenbegünstigen Sympathie, Unterschiede begünstigen Antipathie. Allerdings wird auch dieSympathie für das Fremde oft verallgemeinert.
Die vorherrschende Meinung in derKultur verbindet mit der Außenseitergruppe negative Vorurteile (besonders Menschen mitpsychischen Erkrankungen, Epilepsie, Anmutung oder Glaube diese könnten eine Gefahr fürandere darstellen)
Die Menschen werden einer bestimmten Kategorie zugeteilt (z.B.:fett, behindert, geisteskrank, epileptisch) um sie von anderen abzugrenzen.
Oftwerden dabei eigene negativ beurteilte Eigenschaften, Wünsche und Regungen auf dieAußenseitergruppe projeziert.
Menschen, die so negativ zugeordnet werden verlierenan sozialem Status, und werden diskriminiert (was zu schlechterer Gesundheitsfürsorge,schlechterem Einkommen und Ansehen führt).
Soziale, wirtschaftliche oderpolitische Institutionen begünstigen diese Diskriminierungen durch ihre Regeln.
Soziologen teilen Krankheiten in akute, chronische nicht stigmatisierende, chronischestigmatisierende, und psychische Erkrankungen ein. Kennzeichen die chronische nichtstigmatisierende von chronisch stigmatisierenden Erkankungen unterscheiden sind dasAusmaß in dem andere Schwierigkeiten haben die Symptome zu interpretieren, das Ausmaß indem die Krankheit die Identität der Person bestimmt, die Schwere und das Ausmaß dersozialen Konsequenzen einer Erkrankung. Weitere Unterscheidungsmerkmale sind das Ausmaßder Zuschreibung der Verantwortung für die Erkrankung durch andere, und der Grad in demdie Erkrankung ein Unwohlsein in der sozialen Kommunikation erzeugt.
Die Reaktionenauf kranke Menschen variieren auch nach der ursächlichen Zuordnung, Krankheiten die alskörperlich wahrgenommen werden und bei denen davon ausgegangen wird, dass "der Betroffenenichts dafür kann", erzeugen Mitleid und führen eher zu unterstützendem Verhalten.Psychische Störungen, Verhaltensstörungen und Krankheiten die irrtümlich als solchewahrgenommen werden, werden als in der Verantwortung der Person liegend undkontrollierbar eingestuft, sie erzeugen eher Ärger und Missachtung, bzw. einignorierendes Verhalten.
Manche Menschen haben das Werturteil, dass Kranke generellweniger wert seien als Gesunde
Kranke reagieren auf die Vorurteile oft so, dass ineiner sich selbst erfüllenden Prophezeiung sich so verhalten, als ob jedes Gegenübersolche Vorurteile hätte. Sie neigen dazu sich aus dem sozialen Leben zurückzuziehen undgefährden oft die Kommunikation mit anderen in dem sie die andernorts erfahrenenVorurteile dem Gegenüber unterstellen.
www.neuro24.de
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 15:46
Sind wir nicht ein Teil der Masse, der Gesellschaft?
Ändern wir sie!
Na schön... zwei Personen sind ja schon ein Anfang ;)
Aber ich bin nicht derMeinung dass man die Gesellschaft (vor allem die heutige) grossartig verändern könnte.
Seien wir doch mal ehrlich: Sind wir nicht alle stur und fixiert geworden? Wir habenuns selbst dermassen abhängig gemacht von gewissen Ressourcen, dass wir nicht eine Wochein der Wildnis überleben würden (zumindest die meisten). Warum haben plötzlich so vieleMenschen das Gefühl, sie seien psychisch krank?
Nur weil sie auf Stimmen hören, dievon aussen an ihre Ohren dringen um ihnen etwas einzuhämmern, auf das sie sonst niemalsgekommen wären?
Man kann ein Revolutionär sein, aber ob das auch in der Gruppefunktioniert?
melden
Kranke Gedanken...
18.09.2006 um 17:58
ich stand letzt an ner haltestelle wo auch züge vorbeifahre und dachte was denn wäre wennich mich jetzt auf die gleise stelle.....
melden